Anschlag in Deutschland geplant? 20-Jähriger bleibt in Gewahrsam
HANNOVER. Ein 20-Jähriger, der einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Hannover geplant haben soll, bleibt vorerst in Gewahrsam.
Das habe das zuständige Amtsgericht entschieden, teilte das Landeskriminalamt Niedersachsen am Dienstag mit. Weitere Details wollte das LKA aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Der Mann aus Sachsen-Anhalt war am 21. November in Helmstedt in Gewahrsam genommen worden - nach Hinweisen auf eine schwere Gewalttat.
Nach Angaben des niedersächsischen Landes-Innenministeriums kann ein Präventivgewahrsam laut Polizeigesetz nach einer richterlichen Entscheidung zunächst 14 Tage dauern. Dies kann nach der Prüfung durch einen Richter um weitere 14 Tage verlängert werden. Im Rahmen der Gefahrenabwehr ist demnach eine letztmalige Verlängerung um sieben Tage möglich.
Die Ermittler sahen den Weihnachtsmarkt in Hannover nach früheren Angaben als mögliches Ziel eines Anschlags an. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen soll der Iraker, der sich seit 2022 in Deutschland aufhält und in Niedersachsen einen Job gefunden hatte, darüber nachgedacht haben, Marktbesucher mit einem Messer zu attackieren.
Der entscheidende Hinweis, der die Behörden in Deutschland alarmiert haben soll, kam aus Österreich. Einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" vom vergangenen Freitag hatte Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, bestätigt: "Es hat in Österreich entsprechende Ermittlungen gegeben, die an ausländische Behörden weitergegeben wurden."
..."Nach Informationen aus Sicherheitskreisen soll der Iraker, der sich seit 2022 in Deutschland aufhält und in Niedersachsen einen Job gefunden hatte, darüber nachgedacht haben, Marktbesucher mit einem Messer zu attackieren."...
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