MÜNCHEN. Ein Internetportal hat mit einer Warnung an Schwule auf dem Oktoberfest für Empörung gesorgt.
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck und die Münchner Grünen-Chefin Gudrun Lux wandten sich in einem Brief an Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD): Es könne nicht sein, dass Schwule und Lesben das größte deutsche Volksfest nicht gefahrlos besuchen könnten.
Homosexuelle sollten sich auf der Wiesn lieber zurücknehmen, mahnte das "oktoberfestportal.de", das als "Freunde des Münchner Oktoberfests" firmiert und Wiesn-Tipps in mehreren Bereichen bereithält. "Nicht jeder Besucher des Oktoberfests ist so tolerant, dass er sich über schwule Männerpaare freuen kann", heißt es auf der Website, die wie eine Reihe anderer Portale regelmäßig Tipps zum Oktoberfest gibt. Es ist keine offizielle Wiesn-Seite.
Am Sonntag allerdings feierten die Schwulen in München ausgelassen, friedlich und unbehelligt: Rund 7.000 kamen laut Bräurosl-Wirt Georg Heide zum traditionellen Gay-Sonntag in die Bräurosl. Der Schwulen-Sonntag gehört seit Jahrzehnten zum Oktoberfest. Die Besucher, die aus ganz Europa anreisen, sind gerne gesehen. Sie seien angenehme Gäste und gäben großzügig Trinkgeld, sagte Heide.
Von Übergriffen oder Beleidigungen gegen Homosexuelle wurde seit dem Wiesnstart am Samstag nichts bekannt. Den Beamten der Wiesnwache wurde kein Vorfall gemeldet.
Wenn der Name Beck auftaucht, steigt bei vielen der Blutdruck. Das ist dieser Typ, der Mißbrauch von Kindern als keinen Gesetzesbruch ansieht. Ein schmieriger Typ, der im Bundestag sitzt.
Ich habe mit dem Beck im usenet jahrelang stressless zanken können
Der ist viel offener für Gegenargumente als die meisten andern Leit, die sich für was Besonderes halten. Darum gehts nämlich: die Rudelbildungen aller Art. Die Rudel derer, die sich für was Besonderes halten und die anderen ausgrenzen ohne selber definieren zu können, worin sie sich unterscheiden. Das sind die Nester für die Nützlichen Idioten, die auf Befehl Gewalt anwenden.
das ist doch der Volker Beck, der sich in den 80er Jahren für die "Entkriminalisierung von Pädosexualität" eingesetzt hat (und dann später - als dann zurecht der Sturm der Entrüstung losgebrochen war - gemeint hat, dass das alles eh nicht so gemeint war...) und sich in den 00er Jahren aus einer kleinen "Crystal-Meth-Drogenpartie-Misere" herauswurschteln hat können, oder?
Ich stell mir die Frage, ob sich die LGBT Bewegung ausgerechnet diesen "Vorzeigevertreter" für ihre Belange wünscht...
Hast du auch verlinkbare Quellen dazu?
Damit Du es auch glaubst, die Welt ist seriös.
Sowas weiß man aber auch ohne Link, obwohl es schon ein paar Jahre zurückliegt.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article120237364/Beck-wollte-Sex-mit-Zwoelfjaehrigen-straffrei-machen.html
Meingottnaa, das war doch damals nicht nur der Beck
Das war damals fast der ganze APÖ-Haufen, das war eine berühmte Internatsschule irgendwo mitten in Deutschland.
Die Grünenelite hat sich später reumütig davon distanziert.
Google einfach mal nach dem Namen oder schlag bei Wikipedia nach; da müsste man schon fündig werden...
Typisch GrünInnen - Aufregen über Dinge, die gar nicht sind....
Die Wiesn ist eben nicht der Life Ball.
Wer es unbedingt schrill unter hundert tausend Angesoffenen auffallen und sich vermarkten möchte, soll es probieren.
So lange nur Portale mahnen, wird nicht viel passieren. Das Portal könnte bei Sturm freilich umfallen.
Das werden wohl auch nur diese beiden Grünen wissen, was das ganze den OB angeht und warum sie ausgerechnet ihm einen Brief geschrieben haben.
Die Grünen sind vorrang Religiöse. Beruflich sind sie Parteibonzen.
Der Bürgermeister ist beruflich für die Sicherheit zuständig, ansonsten ist er auch Parteifunktionär.