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2010 bis 2019 bisher heißestes Jahrzehnt

04. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Greta Thunberg
In Lissabon gelandet: Greta Thunberg Bild: APA/AFP/CARLOS COSTA

MADRID. Hitzewellen, Dürreperioden, Waldbrände: Die Jahre 2010 bis 2019 gehen nach Einschätzung der UNO als das heißeste Jahrzehnt in die Geschichte ein, hieß es am Dienstag am Rande der Weltklimakonferenz in Madrid.

Das Jahr 2019 zählt voraussichtlich zu den drei wärmsten Jahren seit 1850, dem Beginn der systematischen Temperaturauswertungen. Das zurückliegende Jahrzehnt sei von "außerordentlicher Hitze, Gletscherschmelze und einem weltweiten Anstieg des Meeresspiegels" geprägt gewesen, erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Grund dafür seien die durch menschliches Handeln verursachten klimaschädlichen Treibhausgase. Allein 2019 habe die Temperatur nach Auswertung bisher vorliegender Daten um 1,1 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau gelegen.

Unterdessen ist die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg nach ihrer erneuten Segelreise über den Atlantik zurück auf dem europäischen Festland. Der Katamaran "La Vagabonde" lief am Dienstag in einem Hafen in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon ein. Thunberg hat keine Eile, um schnellstmöglich zur Weltklimakonferenz nach Madrid zu kommen. "Ich werde jetzt für ein paar Tage in Lissabon bleiben, um alles zu regeln", sagte sie. Wenn sie sich bereit fühle, werde sie zu einem großen Klimaprotest am Freitag in Madrid weiterreisen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Rufi (4.739 Kommentare)
am 01.01.2020 09:28

Das sind zwar zehn Jahre, ist aber KEIN kalendarisches Jahrzehnt (beginnt mit einem Einser-Jahr)

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tja (4.605 Kommentare)
am 05.12.2019 13:23

"so wird´s aber bleiben, bis es nicht 12, sondern 13 und später schlägt."

Nein, punkt! Wird es nicht. Während Du Dich darüber empörst was man kommentieren kann/darf oder nicht, tut sich andernorts eine ganze Menge.

Da ist zum Beispiel das kleine Dorf Fairbourne in Wales. Es hat ungefähr 1ooo Einwohner und liegt zwischen zwei und zweieinhalb Meter über dem Meeresspiegel. Baulich Maßnahmen zum Schutz der Bewohner werden behördlicherseits abgelehnt. Was man aber hat, ist ein Plan, zur Räumung dieses Dorfes, der bis 2o45 abgeschlossen sein soll. Es wird nicht ausgeschlossen, daß der Meesersspiegel auch schneller ansteigen kann. Dann wird die Räumung früher erfolgen.

Niemand, punkt, sagt Dir wie's in der Welt aussieht, was auf uns zukommt. Die Politik schweigt und Medien schweigen um Unruhen in den Bevölkerungen zu vermeiden

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( Kommentare)
am 04.12.2019 13:23

Madrid: es wird wieder eine Unmenge hiesse Luft produziert und endlosCO2 Und Müll Ende nie :

ein Burger-King als fressstation am Klimagipfel!!?? lol Abgrundtiefe scheinheiligkeit!!!

Ps.: wie kommt eigentlich Frau Herr wieder nach Österreich, nachdem sie ganz mediengeil mit dem Zug nach Madrid gefahren ist. Zeitungen dranbleiben!!!

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Punkt (423 Kommentare)
am 04.12.2019 07:26

hier darf man kommentieren, schön, bei dem Artikel mit den Schneekanonen nicht.
Hier finden wir einen reißerischen theoretischen Klimaschutzbeitrag, dort wäre eine praktische, konkrete Auswirkung zu diskutieren.
So kommen wir nicht weiter-so wird´s aber bleiben, bis es nicht 12, sondern 13 und später schlägt.

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