Tiger Woods PGA Tour 13: Golfen im Wohnzimmer
Golfen vor dem Fernseher ist mit Tiger Woods PGA Tour 13 ein ganz neues Gefühl: Durch die Kinect Steuerung in der Xbox-Version des Spiels wirkt jeder Abschlag realistisch.
Tiger Woods PGA Tour 13 ist also im Gegensatz zum durch den Caddie arg vereinfachten Vorgänger wieder eher für fortgeschrittene Spieler geeignet. Lediglich eine Einblendung »Ask Caddie« deutet darauf hin, dass der Helfer im Zweifel um Rat gefragt werden kann. Die bisher bekanntesten Golfer aus dem Spiel sind neben Tiger Woods noch Rory McIlroy, Rickie Fowler und Bubba Watson.
Ein Modus namens »Tigers Golf-Vermächtnis« lässt Spieler die wichtigsten Erfolge des Ausnahmegolfers Tiger Woods nachspielen, von der Kindheit bis in die Gegenwart. EA Sports baut die Bewegungssteuerung im neuen Tiger Woods weiter aus, auch die PS-Move Version wurde deutlich verbessert.
Online kann man einen Golfclub gründen und die Ergebnisse vergleichen, der jeweils beste Spieler kann an virtuellen Turnieren teilnehmen. Wer nicht als Kopie eines Golf-Stars durch die Gegend laufen will, kann sich im Spiel einen Avatar nach Maß zurechtbasteln.
Wichtig ist im Spiel wie am echten Golfplatz die Haltung: Schon die Beinstellung entscheidet darüber, ob der Ball z. B. eine Links- oder Rechtskurve fliegt. Auch beim Putten gilt, dass Nervenstärke und eine ruhige Hand wichtiger sind als „Draufhauen“...