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Deepfakes: KI-generierte Nacktfotos von Taylor Swift schlagen hohe Wellen

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2024, 21:29 Uhr
Schütze: Taylor Swift
Tylor Swift war laut Time-Magazine die Persönlichkeit des Jahres 2023 Bild: (APA/AFP/SUZANNE CORDEIRO)

WASHINGTON. Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Nacktbilder von Popstar Taylor Swift haben bei Fans und in der US-Politik für Empörung gesorgt.

Eines der Bilder wurde im Onlinedienst X, dem früheren Twitter, 47 Millionen Mal aufgerufen, bevor es am Donnerstag entfernt wurde. Laut US-Medien war das gefälschte Foto rund 17 Stunden lang online.

"Was Taylor Swift passiert ist, ist nichts Neues", sagte die demokratische Kongressabgeordnete Yvette Clarke aus New York, die für ein Gesetz zur Bekämpfung von Deepfake-Nacktbildern kämpft. "Seit Jahren werden Frauen ohne ihre Zustimmung zur Zielscheibe von Deepfakes. Und mit den Fortschritten bei der Künstlichen Intelligenz wird es einfacher und günstiger, Deepfakes zu erstellen", fügte sie hinzu.

"Unkontrollierbare Flut"

Aktivisten und Regulierungsbehörden fürchten, dass einfach zu bedienende KI-Tools eine unkontrollierbare Flut gefälschter und schädlicher Inhalte zur Folge haben könnten. Bei Deepfakes handelt es sich um eine Technologie, bei der die Gesichter echter Menschen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz in Fotos oder Filme eingefügt werden.

Der republikanische Kongressabgeordnete Tom Keane warnte, dass die KI-Technologie schneller voranschreite als ihre Regulierung. "Egal, ob Taylor Swift das Opfer ist oder ein anderer junger Mensch in unserem Land - wir müssen Sicherheitsvorkehrungen treffen, um diesen alarmierenden Trend zu bekämpfen", forderte er. Das einzig Gute an der Sache sei, dass sie "Taylor Swift passiert ist, die wahrscheinlich genug Macht hat, um ein Gesetz zur Abschaffung dieses Phänomens durchzusetzen. Ihr seid krank", schrieb die Influencerin Danisha Carter auf X.

X mit den meisten pornographischen Inhalten

Analysten zufolge ist X eine der Plattformen mit den meisten pornografischen Inhalten weltweit, da die Richtlinien für Nacktheit hier laxer sind als etwa bei den von Meta betriebenen Onlinediensten Facebook oder Instagram. Die Plattform von US-Milliardär Elon Musk versicherte, gegen die betroffenen Inhalte und deren Urheber vorzugehen. Das Management von Taylor Swift äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 27.01.2024 11:45

seit wann schlagen Nackerte hohe Wellen in unserer heuchel Gesellschaft ❔😁😁😁

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HukoP (657 Kommentare)
am 27.01.2024 13:39

Würden Sie noch lachen wenn von Ihnen Nacktfotos veröffentlicht würden..
...abgesehen davon, dass sie niemandenen interessieren würden..

Ihnen dürfe viel fehlen um das Leben zu verstehen...

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AlfredMerkur (735 Kommentare)
am 26.01.2024 22:03

Das wird noch lustig, wenn sich keiner seiner Fotos sicher sein kann, die leichtfertig gepostet wurden

Sodom und Gomorrha

:-))

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MarTin84 (409 Kommentare)
am 27.01.2024 08:07

Insbesondere die Leute, die Fotos von ihren Kindern posten, sollten langsam mal drüber nachdenken, ob das wirklich eine gute Idee ist.

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