Ein Glas Sekt um 21 Euro: So teuer ist der Opernball
Am Ball der Bälle am kommenden Donnerstag, 8. Februar in der Wiener Oper sind die Preise wieder gestiegen - nicht nur wegen des Solidaritätszuschlages von zehn Prozent
Der Wiener Opernball, der am 8. Februar stattfindet, steht für Opulenz, Exklusivität und hohe Preise – nicht nur bei den Eintrittskarten ab 385 Euro und Logen ab 14.000 Euro. Ein Blick auf die aktuellen Speise- und Getränkekarten zeigt: Die Preise sind gestiegen, Besucher müssen tiefer in die Tasche greifen als noch im Vorjahr, in dem unter anderem auch der Solidaritätsaufschlag von zehn Prozent kräftige Preissteigerungen nach sich zog.
- Lesen Sie auch: Opernball: Promi-Gäste in den Startlöchern
Ein kleines Bier kostet demnach 14,50 Euro. Im Vorjahr zahlte man dafür noch 13,50 Euro. Ein Achterl Wein gibt es ab 16 Euro, das Glaserl Sekt kostet 21 Euro (2023: 19 Euro). Das Glas Champagner gibt’s ab 39 Euro.
Wer beim Wasser bleiben will, muss für die 0,33-Liter-Flasche Mineral mindestens 9,90 Euro zahlen, Cola gibt’s ab 12,50 Euro. Die berühmten Opernball-Würstel – auch als Sacherwürstel bekannt – kosten 16 Euro, die Gulaschsuppe ebenfalls 16 Euro.
Priscilla landet heute in Wien
Trotz der hohen Preise ist der Ball seit Monaten ausgebucht, die prominenten Gäste sind bereits im Anflug. Priscilla Presley, Stargast von Baumeister Richard Lugner, wird heute in Wien landen. Über die etwaigen Pläne von Presley wusste Lugner weiterhin nur, dass sie das Mozarthaus besuchen will. "Sonst ist mir nichts bekannt", sagte der Baumeister. Dafür steht inzwischen fest, welche Kleidung die Ex-Frau von Elvis Presley am Opernball tragen wird: ein goldenes Kleid von Nina Ricci und Schuhe von Balenciaga. Der deutsche Unternehmer Markus Deussl, in dessen Loge wohl die meiste Prominenz zu finden sein wird, kommt ebenfalls schon heute nach Wien und empfängt hier Sänger Heino und Entertainer Oliver Pocher.
Liam Paynes Balkonsturz laut Ermittlern kein Suizid
Margrethe von Dänemark: Erster Auftritt nach dem schweren Sturz
Kate kehrt nach Chemotherapie auf öffentliche Bühne zurück
Das Glitzern ist zum Glück zurück
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
..."Ein Glas Sekt um 21 Euro: ".... es wird KEINER gezwungen Hinzugehen bzw. dort Sekt zu trinken....
Also was bitte soll dieses GEJAMMERE?!?
Viel zu billig 150€ sollte es kosten und die Würstel 500€ die dort verweihlen haben die Kohle.
Anstatt den üblichen Neid zu schüren, könnte man besser erklären, wofür die Einnahmenüberschüsse verwendet werden.
10 Prozent der Karteneinnahmen werden Hilfsorganisationen zugutekommen. Den Rest kassiert die Staatsoper als Hausherr für ihr nötiges Budget und entlastet damit den Steuerzahler.
Dann erhöht die Preise endlich, für den guten Zweck.
Das wurde ja gemacht.
das ist viel zu gering. wie immer, nur der halbe Elan.
SPOE-dann wäre es doch eh gut wenn die Preise sehr hoch sind wenn sehr viel gespendet wird oder.
Ob der Obergrüne aus der Hofburg sich den Sekt selber bezahlen muss, oder geht dass auf Staatskosten? Wäre interessant, wenn man das erfahren könnte.
Kein Problem, trifft dort keine Armen.
Überhaupt, wenn es eventuell bei manchen Besuchern auf Staatskosten geht, dann kostet der Sekt für diese Leute gar nichts.
Im Verhältnis zu den Einnahmen für die Staatsoper sind die Kosten für Repräsentanten der Republik kleine Nüsse.
Man sollte froh sein, wenn Minister und Staatsoberhaupt in ihrer Freizeit dort Staatsgäste betreuen. Was anderes ist es letztendlich nicht.
Neid ist nicht angebracht.
Wie kann ich.mich dafür bedanken?
Bei mir hat sich noch niemand bedankt, obwohl ich tausende Stunden auf Bällen und in Wirtshäusern verbrachte und mein Geld ausgab.
Wenigstens das goldene Verdienstkreuz der Alkoholiker hätte ich doch verdient, oder?
Du bekommst die ÖGB-SPÖ-Neidauszeichnung.
jetzt ist die letzte Stufe erklommen: ds du wird zum Ausdruck derÜberheblichkeit, wie von Nehammer vorgezeigt?
M.E. alles viel zu billig. Die einen zahlen es direkt mit dem Steuergeld und andere buchen es als Betriebsausgabe.
Viele, die selbst zahlen müssen, gehen grossteils ohnedies zum Würstelstand.
Frage an die Jurisgen: 0,33 Wasser um 9,90 - wäre das nicht juristisch relevant? Im Sinne von laesio enormis?
Der Wert ist von vielen Faktoren abhängig, auch von Angebot und Nachfrage und dem Anteil an Wohltätigkeit.
Der Preis hat auch einen gewissen Spendencharakter.
Wie am Lionspunschstand! Alkoholkonsum für den guten Zweck, inkl. Unfallgarantie.
Was nix kostet is nix
<<<<<<21 Euro>>>>>
Selbst Schuld, kein Mitleid - Erhöhung auf 30€ würde auch passen, dann ist der Gewinn höher! Trifft ja keine Armen ! 🤣👍
Aus meiner Sicht wären 50€ auch ok!