Pkw-Neuzulassungen zuletzt gestiegen, aber Rückgang bei E-Autos
WIEN. Zwischen Jänner und Mai 2024 sind mit 104.420 in Österreich um 2,2 Prozent mehr Personenkraftwagen (Pkw) zugelassen worden als in der Vorjahresperiode.
Bei Elektroautos sind die Zahlen allerdings rückläufig, wie aus am Dienstag veröffentlichten Daten der Statistik Austria hervorgeht. Demnach sank die Zahl der neu zugelassenen Pkw mit Elektroantrieb um 6,8 Prozent bzw. um rund 1.300 auf 17.482. Gut drei Viertel der Zulassungen entfielen dabei auf die gewerbliche Nutzung.
Zwischen Jänner und Mai des heurigen Jahres wurden im gewerblichen Bereich - also bei Unternehmen, Gebietskörperschaften und juristischen Personen - 13.133 (Jänner bis Mai 2023: 14.706) Elektroautos zugelassen, unter privaten Nutzern lag die Zahl bei 4.349. Allerdings kam es bei Neuzulassungen unter Privaten zu einem Plus, da in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 nur 4.045 Elektro-Pkw zugelassen worden waren. Das ausgewiesene Minus bei den Elektro-Pkw ist also auf den gewerblichen Bereich zurückzuführen.
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Neben Elektro-Pkw waren die Zulassungen auch bei Autos mit Diesel-Hybridantrieb (minus 5,5 Prozent) rückläufig. Gestiegen sind die Zulassungen hingegen bei Pkw mit Benzin-Hybridantrieb (plus 13,9 Prozent), sowie bei Pkw mit konventionellem Antrieb. Bei Diesel-Pkw lag das Plus bei 2,9 Prozent, bei Benzin-Pkw wurde ein Anstieg von 0,7 Prozent verzeichnet.
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