Erstmals Plug-in-Hybridantrieb für den Pick-up Ford Ranger
LINZ / WIEN. Der Pritschenwagen bietet eine rein elektrische Reichweite von bis zu 45 Kilometern – und zieht bis zu 3,5 Tonnen schwere Hänger
Die Elektrifizierung des Antriebs macht auch vor den Nutzfahrzeugen nicht Halt. Der US-Autohersteller Ford stattet nun seinen mittleren Pick-up Ranger auch mit einem Plug-in-Hybridantrieb aus. Die Kombination aus 2,3-Liter-Turbobenziner, Elektromotor mit einer Leistung von 70 Kilowatt (kW) und Akkupaket mit einer Kapazität von 11,8 Kilowattstunden (kWh) soll eine rein elektrische Reichweite von bis zu 45 Kilometern ermöglichen. Damit sollen auch Null-Emissions-Umweltzonen in Städten befahrbar sein.
Darüber hinaus bietet der Teilzeitstromer auch neue Möglichkeiten für Gewerbetreibende, Freizeitabenteurer und Camper: Dank des "Ford Power Onboard Systems" können über die Steckdosen auf der Ladefläche oder im Innenraum der Doppelkabine diverse Elektrogeräte betrieben werden.
Dies kann beispielsweise auf Baustellen oder beim Zelten fernab der Zivilisation den Einsatz lauter und sperriger Stromgeneratoren überflüssig machen. Oder es ermöglicht Campern, abseits des Campingplatzes zu übernachten und dabei Strom zur Verfügung zu haben, etwa zum Aufladen des Elektrofahrrades.
Bis 3,5 Tonnen Anhängerlast
Der Plug-in-Hybridantrieb soll laut Ford zudem die Einsatzmöglichkeiten des Pick-ups nicht beeinträchtigen. Der in Südafrika produzierte Ford Ranger PHEV soll maximal 3,5 Tonnen schwere Anhänger ziehen können. Und die Nutzlast/Zuladung soll maximal 1000 Kilogramm betragen, verspricht Ford.
Ford Ranger PHEV
- Antrieb: 2,3-Liter-Benziner
- E-Motor 70 kW
- Akku 11,8 kWh
- elektrische Reichweite 45 km
- Anhängerlast: 3500 kg
- Nutzlast/Zuladung: 1000 kg
- Zeitplan: Die Produktion startet im vierten Quartal 2024, die ersten Fahrzeuge werden Anfang 2025 ausgeliefert.
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