Der Mazda2 Hybrid wird optisch eigenständiger
KLAGENFURT/LINZ. Der Vollhybridantrieb im kleinen Fünftürer verbraucht lediglich 3,8 Liter; ab 24.790 Euro.
Es war von Anfang an ein offenes Geheimnis: Der Mazda2 Hybrid ist eigentlich ein Toyota Yaris Hybrid, nur halt mit anderem Logo. Mit dem nun erfolgten Facelift setzt sich der Mazda2 halt optisch doch ein bisserl mehr vom Zwillingsbruder ab.
Der kleine Fünftürer mit Mazda-Logo hat ab sofort die markentypische Front im so genannten Kodo-Design bekommen. Das japanische Wort "kodo" bedeutet "Seele in Bewegung" und beschreibt bei Mazda den Design-Ansatz, dem Metall Leben einzuhauchen. Insgesamt fällt auf, dass die Front nun harmonischer und weniger zerklüftet daherkommt.
Größerer Touchscreen
Innen fällt der mittig angeordnete, größere Touchscreen (nunmehr 10,5-Zoll-Bildschirmdiagonale) auf. Eingezogen sind zudem eine sieben bzw. 12,3 Zoll große digitale Geschwindigkeitsanzeige hinter dem Lenkrad. Erweitert wurden darüber hinaus die Assistenzsysteme – um den proaktiven Fahrassistenten für mehr Komfort und Sicherheit bei niedrigerem Tempo sowie um das "Emergency Driving Stop System", das den Mazda2 Hybrid im Notfall automatisch anhält.
Ein Motor, fünf Ausstattungen
Für den Vortrieb zuständig ist ein Antrieb: ein Vollhybrid mit einer Systemleistung von 85 kW/116 PS. Insgesamt ist das Hybridsystem sehr effizient, der WLTP-Normverbrauch beträgt 3,8 Liter je 100 Kilometer – was 87 Gramm CO2 je Kilometer entspricht.
Beim Motor gibt’s keine Auswahl, dafür aber bei den Ausstattungsvarianten. Fünf Versionen gibt es: Prime-Line, Center-Line, Exclusive-Line, Homura und Homura Plus. Die Preisliste startet bei 24.790 Euro und reicht bis 32.690 Euro (Homura Plus). Die Bestellbücher sind bereits geöffnet.