CargoScooter: Vollelektrisch auf der letzten Meile

LINZ. Eine neue Fahrzeugklasse erobert die heimischen Städte – zwei Kubikmeter Laderaum.
Sie sind schneller, billiger und umweltfreundlicher: CargoScooter. Maximal zwei Meter lang und einen Meter breit, nimmt der Laderaum der vollelektrischen Nutzfahrzeuge bis zu zwei Kubikmeter Ladung auf. In der Fahrerkabine ist der Lenker vor Wind und Wetter geschützt. Der CargoScooter, den das Wiener Start-up Jumug Vehicles GmbH entwickelte, ist bis zu 25 Stundenkilometer schnell und darf auf Radwegen fahren. Ebendieser Umstand sei der entscheidende Vorteil, sagt ein Jumug-Sprecher. Fahrer von großen Zustell-Lkw legen wegen der prekären Parksituationen in Innenstädten pro Tag bis zu fünf Kilometer zu Fuß zurück, weil das Fahrzeug oft nur weit weg vom Lieferort geparkt werden kann. Das kostet Zeit und Geld.
Die Paket-Auslieferung mit CargoScootern läuft zweiteilig: Zuerst liefern Lkw die Pakete an einen Hub am Stadtrand, von dort holen die Lasten-Scooter die Lieferungen dann ab und verteilen die Sendungen im Stadtgebiet. Dies sei bedeutend schneller als die Auslieferung mit Lkw, so Jumug. Unterm Strich liege die Zeitersparnis pro Tag bei rund einer Stunde.
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