Vatertag: Die Hälfte der Österreicher will Kinderkriegen aufgrund der Weltlage überdenken
WIEN. 50 Prozent der Männer und 56 Prozent der Frauen meinen, dass man sich das Kinderkriegen aufgrund der aktuellen Krisen wie Klimawandel, Kriegen und Inflation noch einmal überlegen sollte.
Ein Drittel der Männer und Frauen zwischen 20 und 29 Jahren empfindet es sogar als unverantwortlich, heute noch Kinder zu bekommen. Vater zu sein, gehört zum Leben dazu, sagen aber auch 76 Prozent der Männer, zeigt eine Umfrage im Auftrag des Kinderwunschzentrums an der Wien zum Vatertag. 74 Prozent der befragten Männer empfinden das Vatersein als das Schönste im Leben und trotz der momentanen Krisen bleibe der Wunsch nach Kindern stark, hieß es in einer Aussendung. 71 Prozent der Männer und Frauen hatten schon immer den Wunsch, Kinder zu bekommen. Frauen stimmen hier mit 50 Prozent noch stärker "absolut zu", während nur 28 Prozent der Männer diese absolute Zustimmung teilen.
Besonders die jüngeren Generationen vertreten jedoch die Meinung, dass man sich das Kinderkriegen aufgrund der aktuellen Krisen noch einmal überlegen sollte. 65 Prozent der 14- bis 19-Jährigen und 64 Prozent der 20- bis 29-Jährigen denken, dass die Entscheidung gut überlegt sein muss.
"Wunsch nach Familie tief verwurzelt"
"In Zeiten von globalen Krisen und Unsicherheiten ist es verständlich, dass die Familienplanung besonders sorgfältig überlegt wird. Die Ergebnisse zeigen aber, dass der Kinderwunsch auch in herausfordernden Zeiten stark bleibt, was wiederum verdeutlicht, wie tief verwurzelt der Wunsch nach Familie in unserer Gesellschaft ist", erläuterte Andreas Obruca, ärztlicher Leiter des Kinderwunschzentrum an der Wien in Wien-Mariahilf.
Zwei Drittel (67 Prozent) der Männer befürchten, dass immer mehr Frauen keine Kinder mehr haben möchten. Im Gegensatz dazu sorgen sich weniger als die Hälfte der Frauen (42 Prozent) darüber, dass immer mehr Männer keine Kinder mehr bekommen möchten. Darüber hinaus machen sich 44 Prozent der Männer Sorgen, dass Frauen heute unfruchtbarer sind als noch vor 20 Jahren. Und wiederum 41 Prozent der Frauen machen sich Sorgen um die männliche Fruchtbarkeit. Auch über ein Drittel der Männer (40 Prozent) ist zudem besorgt, dass ihr Lebensstil ihre eigene Fruchtbarkeit negativ beeinflussen könnte.
Fruchtbarkeit kein reines Frauenthema
"Fruchtbarkeit ist kein reines Frauenthema, nur leider beschäftigt 'Mann' sich viel zu selten damit. Die Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit liegen zu 55 Prozent beim Mann, 15 Prozent bei der Frau und in 30 Prozent der Fälle an beiden Partnern", berichtete Obruca. In der Samenflüssigkeit österreichischer Männer befinden sich immer weniger Spermien. "Besonders wichtig ist das Nichtrauchen, ein normales Körpergewicht, ausreichend Sport und körperliche Bewegung sowie der Verzicht auf Anabolika oder Hormonpräparate im Fitnessbereich", betonte der Mediziner. Gesunde Ernährung spiele auch eine bedeutende Rolle.
Für die Erhebung wurden vom Marketagent Institut im Auftrag des Kinderwunschzentrums an der Wien 1050 Personen im Alter zwischen 14 und 75 Jahren online befragt. Die Umfrage von Mitte/Ende Mai ist repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung.
Ein sarkastisches DANKE an die Politik im Land, in der EU und weltweit! Aber nichtsdestoweniger wird es mit Sicherheit eine Bevölkerungsgruppe geben, der solche Überlegungen ganz fremd sind!
Schön, daß Einige in Österreich noch denken.
Den Konservativen sei Dank, Pierer, Achleitner und Co. muss wohl jede Frau bis kurz vorm entbinden am Förderband arbeiten und dann kurz darauf wieder ans Band zurück!
Ja, wie schon erwähnt, Erdogan's Förderband zur Eroberung der Welt steht im Kreißsaal und nicht in der Wirtschaftskammer und IV!
Wir werden es heute erleben wo der Zug hinfährt.
Mütter an den Herd, Väter an die Werkbank, halt eben nicht in einer 45- Stunden Woche.
Sehr schön🤔 Die Erdogane wird es freuen! Seine Rede: "Mit den Lenden unserer Frauen werden wir Europa erobern!"
Die Welt ist eh schon so überbevölkert, gute Entscheidung!!!
Eine nichtssagende Umfrage, da z.B. 14 bis 19jährige sowieso noch keine Kinder wollen. Das wird dann halt jetzt auf die Umstände geschoben.
Bereits jetzt ist die Frau in Österreich bei der Geburt des ersten Kindes im Schnitt 31 Jahre alt.
Daher macht es eigentlich nur Sinn Menschen zu fragen die in dem Alter sind wo sie normalerweise Kinder möchten.
Was für eine schräge Einstellung zum Kinder kriegen.
Auch wieder so eine Erscheinung des Wohlstandes.
Die Nachkriegsgeneration hatte praktisch nichts und bekam auch Kinder, viele Kinder, von denen die meisten jetzt glücklich und zufrieden leben.
Die jungen Leute sollten nicht so viel planen, sondern sie sollten es einfach machen.
Mit so einer Einstellung hat ein Staat keine Zukunft.
Kinder bekommen jetzt eh die Anderen. So wie in Salzburg ein Mann, der vor kurzem verurteilt wurde. 6-fach vorbestraft, 15 Kinder.
Schon überdacht.
Ich bekomme keine, bitte danke.
Kann man gut verstehen....
Hoffentlich die richtige Hälfte.
Wir meinen mit Plastik und Beton und Asphalt eine saubere Umwelt zu schaffen, keinen Dreck und keinen Staub mehr an den Füßen zu haben. Kein Tier braucht dieses Material. Tatsächlich versauen wir alles mit dem fossilen Zeug. Es gibt kaum mehr Lebensmittel, die nicht irgendwie mit Chemikalien behandelt sind. Krebserkrankungen von immer jüngeren Menschen geben zu denken. Aber wer verzichtet auf TEMU oder auf Flug- und Schiffreisen? Auf billige Klamotten, die mehr aus Langeweile gekauft werden? USW.
Es wird zunehmend unwirtlich durch uns selber und könnten viel dagegen tun. Tun es aber nicht, aus Bequemlichkeit und Prestige.
Vor einigen Hundert Jahren sind die Menschen nur max 40 Jahre alt geworden. Da gabs natürlich kaum Krebs. Wenn aber fast alle 90 Jahre alt werden, dann gibts halt oft den Krebs.
Ich hab schon oft in meinem Leben gedacht, wär ich nicht auf die Welt gekommen, wäre mir, meinen Kindern, meinen Eltern und vielleicht auch einigen anderen Menschen mit denen ich zutun hatte vieles erspart geblieben. Und bis vor ein paar Jahren war aber die Welt noch in Ordnung gewesen. Also hat das nichts mit der schlechten oder guten Weltlage zutun, wenn man Kinder kriegt ob es ihnen im Nachhinein gut geht oder nicht. Das liegt einfach daran ob man selbst dafür geeignet ist oder nicht, mein Vater war’s nicht gewesen und es wäre besser er hätte niemals Kinder gezeugt. Bei einem guten Menschen sind Kinder immer gut aufgehoben, egal was in der Welt sonst vor sich geht. Außer man ist arm wie eine Kirchenmaus dann nutzt das gut sein allein den Kindern auch nichts, dann, und nur dann sollte man es sich gut überlegen, ob man Kinder bekommen will oder nicht.
Würde ich die Zeit um 25 Jahre zurückdrehen können, würde ich als Mittelloser Mensch keine Kinder mehr in die Welt setzen.
Ich bin selten ihrer Meinung.....
Die Kinder machen sowieso die Türken, bzw. andere Ausländer. Diese sind dann österreichische Staatsbürger. Bei unserer Kommunion waren sage und schreibe genau 5 österreichische Kinder.
Denkt mal nach- an spätere Jahre.
"Und statt in ihrer Parallelgesellschaft zu verharren, drängen sich diese Grafster auch noch in UNSERE römisch-katholische Kirche, einseinself!!!!"
Die Auswirkung des Frühschoppens nach dem Gottesdienst?