Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Postmitarbeiter stoppte falsche Wahlinfos in Hallein

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2024, 09:37 Uhr
Wahl Salzburg
Bild: (APA/FRANZ NEUMAYR)

HALLEIN. In Hallein ist eine Wahlinformation für eine Bürgermeister-Stichwahl am 24. März verschickt worden, obwohl es keine Stichwahl gibt.

Stadtchef bleibt nach der Wahl am vergangenen Sonntag Alexander Stangassinger (SPÖ). Ein Tiroler Unternehmen soll offenbar wegen eines internen Kommunikationsfehlers die falschen Schreiben verschickt haben, rund 100 seien laut Medienberichten im Umlauf. 

Ein aufmerksamer Mitarbeiter der Post hatte den Fehler bemerkt und gemeldet. Ihm war aufgefallen, dass immer mehr Wahlinformationen zu einer Bürgermeister-Stichwahl in Hallein in seiner Postbasis einlangten. Diese Schreiben ergehen an alle Wahlberechtigten. "Fehler passieren. Die Halleiner wissen schon, dass es keine Stichwahl gibt", meinte der Stadtchef.

Mehr zum Thema:

Schon die zweite Wahlpanne

"Wir haben die Information bekommen, dass falsche Wahlinformationen im Umlauf sind. Wir rechnen damit, dass circa 50 bis 100 dieser Schreiben unterwegs sind", sagte am Freitag ein Sprecher des Bürgermeisters. Das habe aber keinen Einfluss auf das Wahlergebnis vom 10. März. Wo genau der Fehler passiert ist, wisse er nicht. Das Tiroler Unternehmen, das als Dienstleister für Gemeinden tätig ist, habe der Gemeinde Hallein versichert, dass Hallein den Fehler nicht verursacht habe.

Für die Gemeinde entstünden dadurch auch keine Kosten. Bei rund 15.000 Wahlinfos, die bei einer Stichwahl notwendig gewesen wären, seien die 50 bis 100 falschen Schreiben nur ein sehr geringer Anteil. Dankenswerterweise habe der Postmitarbeiter den Rest der Sendungen zurückhalten können.

Es handelte sich damit um die zweite Panne im Tennengau. Denn bei der Gemeindevertretungswahl in Golling sind im Wahllokal Obergäu offenbar die Stimmen zwar richtig ausgezählt worden, bei der Übermittlung der Daten seien aber die Stimmen für SPÖ und FPÖ verwechselt und damit falsch zugeordnet worden, sagte der neugewählte Bürgermeister Martin Dietrich (SPÖ) am Donnerstag. Nun dürften zwei Mandate von der FPÖ zur SPÖ wandern, die damit stärkste Partei wird.

mehr aus Chronik

Mitarbeiter bestahl steirische Firma: Mehr als 100.000 Euro Schaden

Niederländerin (47) stürzte in Stubaier Alpen 70 Meter ab - schwer verletzt

7 Meter abgestürzt: 4-Jähriger überstand Sturz von Balkon in Feldkirch glimpflich

"Bandenkrieg" in Wien - Zwei Festnahmen nach Schießerei in Park

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
linz2050 (6.837 Kommentare)
am 15.03.2024 10:33

Wahrscheinlich hat der Putin Partei Ableger FPÖ für die "Wahl" in Russland trainiert

lädt ...
melden
Duc (1.605 Kommentare)
am 15.03.2024 10:15

betterthantherest@ Bin sicher kein roter aber richtig lesen sollte man den Artikel schon. Schöne Grüße aus Linz

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen