Lobau: Arbeiten gestartet, Proteste angekündigt
WIEN / LINZ. Aktivisten wollen weiter gegen Projekt kämpfen
Nachdem das Protestcamp, mit dem Umweltschützer den Bau der Stadtstraße in Wien verhindern wollten, am Dienstag geräumt wurde, kündigten Aktivisten weitere Proteste an. Für den Bau der 3,2 Kilometer langen Verbindungsstrecke begannen gestern bereits die ersten Erdarbeiten.
NGOs üben weiter scharfe Kritik an der Aktion. "Wir werden den Protest in die Stadt hineintragen", sagte gestern etwa Lucia Steinwender, Sprecherin von "LobauBleibt" und "System Change, not Climate Change". Auch vor der Zentrale der SPÖ Oberösterreich demonstrierten gestern "Fridays for Future"-Aktivisten gegen die Aktion und den Bau der Straße.
Bei der Räumung war es zu wüsten Szenen gekommen, hunderte Sympathisanten der Protestaktion strömten an den Schauplatz. Einige rissen Absperrgitter nieder. Ein Großaufgebot der Polizei stand im Einsatz, 48 Menschen wurden verhaftet. Davon befanden sich gestern Nachmittag noch elf in Haft.
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ich würde schon ganz gerne wissen,
wieviele von denen überhaupt im 22. Bezirk wohnen....und wieviele nur Demo-Touristen sind
Die Prüfung des Projektses war langwierig in rechtsstaatlichem verfahren
hatte zu 85% Zustimmung im Wiener gemeinderat etc...
Also was soll es wenn eine kleine selbsternannte "Aktivistengruppe" (????)
hier sich politisch ins Rampenlicht spielen will?
eben
Richtig die Vorgangsweise der Stadtregierung
Gut dass sich jemand gegen neue Straßen wehrt. Von den Wienern, die täglich im Stau stehen, könnten sicher viele mit Öffis fahren.
Die Ausreden wie "da bin ich ja ewig unterwegs", "im Bus stinkts" blablabla kenne ich zu genüge.
Muss man eben ein bisschen Bequemlichkeit aufgeben. Bitte alle darüber nachdenken. Ich fahre schon seit Jahren mit dem Bus, obwohl ich täglich anstatt 30min mit dem Auto, ca. doppelt so lange unterwegs bin. Schont die Nerven, kommt der Umwelt zu Gute und ist sogar billiger
Und über kurz oder lang wird´s keine Alternative dazu geben, auch wenn´s keiner Wahrhaben will.
Dauert halt noch etwas bis die "verbohrten Sturschädeln" weg von der Politik sind. Die Natur richtet es sich eh selbst
Detto der heutige Bericht über Ohlsdorf - die "alten Sturschädeln" glauben sie können ewig so weitermachen.