Drogen im Wert von 700.000 Euro in Wien sichergestellt
WIEN. Zu zwei Festnahmen und der Sicherstellung von mehr als 50 Kilo Drogen haben Ermittlungen der Wiener Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) geführt.
Der Straßenverkaufswert hätte rund 700.000 Euro betragen. Als Dealer stehen ein 25-jähriger Syrer und ein 30-jähriger Nordmazedonier unter Verdacht, so die Polizei. Im Zuge der Amtshandlung wurde eine sogenannten Bunkerwohnung in Ottakring ausgehoben, in der ein Teil des Suchtgifts gelagert worden war.
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Aufgeflogen ist das Dealer-Duo bereits Ende April, hieß es am Dienstag: Der 25-Jährige wurde auf offener Straße im Bezirk Meidling festgenommen, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich. Zuvor hatte der Mann noch zu flüchten versucht, wobei er sich zweier Taschen mit rund 30 Kilogramm Cannabisharz und 94 THC-haltigen Elektrozigaretten entledigte.
Fast 60.000 Euro Bargeld konfisziert
Der 30-Jährige wurde in der "Bunkerwohnung" geschnappt. Auch dort fand sich eine größere Menge Suchtmittel. Insgesamt wurden fast 52 Kilogramm Cannabisharz, rund 2,3 Kilo Marihuana, die THC-Elektrozigaretten sowie fast 60.000 Euro Bargeld konfisziert. Die beiden Männer wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Ein 24-jähriger Kunde wurde auf freiem Fuß angezeigt.
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Fast zur gleichen Zeit ist im Bezirk Penzing in einem Kellerlokal eine Aufzucht von Cannabispflanzen aufgeflogen. Verraten worden war die Anlage wegen des penetranten Geruchs. Als EGS-Beamte unterstützt von der Polizeidiensthundeinheit nachschauten, entdeckten sie 336 Cannabispflanzen. Der Besitzer, ein 30-jähriger Serbe, versuchte zu flüchten, wurde aber festgenommen und in eine Justizanstalt eingeliefert.
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Zuerst einsperren, danach abschieben.
Gesindel haben wir selbst genug, da brauchen wir keines importieren.
Die beiden werden wohl bei uns den Urlaub verbringen, eventuell mit Inanspruchnahme von Sozialleistungen. Bravo Österreich.
Schutzbedürftige also , gell