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Armin Assinger als Lockvogel vorgeschoben: Internetbetrüger zockte Pensionisten in Niederösterreich ab

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2024, 12:09 Uhr
Armin Assinger Moderator
Wurde als Lockvogel vorgeschoben, um Pensionisten abzuzocken: Armin Assinger Bild: GEPA pictures/ Matthias Trinkl (GEPA pictures)

ST. LEONHARD AM HORNERWALD. Weil offenbar auch Moderator Armin Assinger von dem Produkt begeistert war, investierte ein 67-Jähriger in Bitcoins. Allerdings: Armin Assinger hatte damit gar nichts zu tun, sondern ein Internetbetrüger, der den Pensionisten abzockte.

Ein Pensionist aus St. Leonhard am Hornerwald (Bezirk Krems-Land) ist auf einen Internetbetrüger hereingefallen, der mit Armin Assinger, Moderator der "Millionen-Show", als angebliches Testimonial für eine vermeintliche Geldanlage geworben hatte. Er verlor rund 4.000 Euro. Einen entsprechenden Bericht bestätigte die Landespolizeidirektion Niederösterreich gegenüber der APA.

Das 67-jährige Betrugsopfer wollte Geld in Bitcoins anlegen. Der Täter legte ein Foto des Moderators und ehemaligen Skifahrers Assinger vor, um die Glaubwürdigkeit der Anlageform vorzutäuschen. Dies gelang: In der Folge ließ sich der Pensionist telefonisch dazu überreden, eine App zu installieren, die einen Fremdzugriff auf sein Handy erlaubte, und dem Täter seine Kreditkartendaten zu nennen.

Gerald Sakoparnig

Leiter der Abteilung Betrug
Im Frühjahr der Fake-Lohnsteuerausgleich, im Sommer die WhatsApp der Kinder, die neue Telefonnummer haben, in der Vorweihnachtszeit die Fake-Shops. Und das ganze Jahr die Heiratsschwindler und falschen Polizisten.

Geld auf deutsches Konto überwiesen

So konnte der Betrüger das Geld des Pensionisten auf ein deutsches Konto überweisen. Eine zweite Transaktion scheiterte am Tageslimit des Opfers. Der 67-Jährige erstattete Anzeige.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Die Telefonnummer des Betrügers hat laut Polizei eine britische Vorwahl. Dass die Spur nach Großbritannien führt, wird allerdings bezweifelt. Denn mit technischen Möglichkeiten könnten Anrufe von nahezu beliebigen Orten auf der Welt vorgetäuscht werden, so ein Sprecher der Polizei.

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