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Autofahren im Alter: Brauchen Senioren verpflichtende Gesundheitschecks?

Von nachrichten.at/vega, 18. Jänner 2018, 11:55 Uhr
Fahrerflucht
Sollen es verpflichtende ärztliche Untersuchungen für ältere Verkehrsteilnehmer geben? (Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

Aus aktuellem Anlass haben Nutzer sozialer Medien erneut die Debatte um verpflichtende Schulungen und Gesundheitstests für ältere Verkehrsteilnehmer entfacht.

Wie berichtet, ist am Dienstagvormittag eine 84-jährige Mercedes-Fahrerin in die Unfallambulanz des Krankenhaus Horn gekracht. Der spektakuläre Unfall hat mindestens acht Verletzte gefordert.

Am Donnerstagnachmittag kam es zu einem ähnlichen Unfall, dieses Mal saß ein "älterer Herr" am Steuer, wie die Polizei sagt. 20 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Mehr dazu lesen Sie hier.

In der Schweiz müssen Senioren ab 75 Jahren alle zwei Jahre zur Fahrtauglichkeitsprüfung. Auch in anderen europäischen Ländern wie Italien sind regelmäßige Untersuchungen für ältere Lenker verpflichtend. Warum nicht in Österreich? Das Argument, die Unfallhäufigkeit bei den unter 23-Jährigen sei statistisch gesehen genauso hoch wie bei über 80-Jährigen, wird in diesem Zusammenhang oft genannt. "Das ist eine Täuschung", sagt Verkehrspsychologe Peter Jonas vom Institut "Gute Fahrt". Zum einen würden Senioren weniger Kilometer zurücklegen, zum anderen würde es deutlich weniger ältere Fahrer geben.

Jonas spricht sich für den Angleich an europäische Standards aus. "Es macht Sinn, dass der Führerschein ab einem bestimmten Alter an ärztliche Untersuchungen gebunden ist." Vorstellbar ist für ihn aber auch, das Fahren auf den helllichten Tag oder auf ein kleines Gebiet zu beschränken. Empfehlen würde er betagten Lenkern eine Automatik-Schaltung. "Ältere Personen verursachen Verkehrsunfälle nicht wie die meisten Jungen, weil sie zu riskant fahren, sondern weil sie mit den vielen Faktoren, die sie beachten müssen, überfordert sind", sagt Jonas.

Der ÖAMTC bietet für speziell für ältere Fahrer Schulungen an, um mobil bleiben zu können. Im Fahrzentrum Marchtrenk finden sechs Termine zur "Auffrischung" statt: Dienstag, 20. Februar; Mittwoch, 21. Februar; Donnerstag, 22. Februar; Montag, 5. März; Dienstag, 6. März und Mittwoch, 7. März. Die Seminare haben Stefan Neubauer, Sprecher vom ÖAMTC Oberösterreich, zufolge stark zugenommen. 

Einig sind sich die Österreicher zu diesem Thema nicht. Auf Facebook hat der Unfall der 84-jährigen Niederösterreichern wieder eine heftige Diskussion ausgelöst. Von "Jeder kann das für sich selbst entscheiden ob er noch fahren kann", oder "Die Jungen sind eine größere Gefahr auf der Straße" bis "Diese Tests sind längst überfällig" ist alles dabei. Was sagen Sie? 

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64  Kommentare
64  Kommentare
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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 19.01.2018 10:06

die autoindustrie wird sich auf jeden fall freuen wenn ein grosser käuferzweig ausgesperrt wird.
dann werden die jüngeren die dann wegen absatzschwierigkeiten entlassen werden auch keine autos mehr kaufen können und somit wird alles gut

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weinberg93 (16.359 Kommentare)
am 19.01.2018 09:11

Völlig überflüssig, darüber nachzudenken und zu diskutieren!

In ein paar Jahren wird uns die zentralistische EU das ohnehin vorschreiben.

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il-capone (10.389 Kommentare)
am 19.01.2018 05:37

Auf den Strecken sind aber fast ausschliesslich die Überheblichen u. die Undisziplinierten die Gefährlichen.
Nur so zum Spass sind die Kapplträger nicht unterwegs.
Dass man mit dem Alter nicht mehr so fit ist, wird ja einleuchten.
Wenns dann schon diese Gruppe checken wollen, muss dies aber für die eigentlichen Gefährder umso mehr gelten --> halbjährlich Test für die Bleifüass, Handinierer, Säuffer etc ...

Die Unfallstatistik lügt nicht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 20:42

Vor nicht allzu langer Zeit hat sich ein Universitätsprofessor mitsamt seinem neu erworbenen Automatikauto in den Donaukanal und den Tod katapultiert. Der Fehler, den linken Fuuß beim Automatikfahren nicht stillzulegen, passiert damit nicht Vertrauten - Alten wie Jungen - immer wieder.

Für Gute Fahrt, ÖAMTC, ARBÖ, Club Mobil etc sind Kontrollen plus folgende (Nach)schulungen ein gutes Geschäft, für das sie natürlich plädieren.

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Geschäftsführer: Dr. JONAS, daneben gibt es noch einen Diagnostiker und eine Trainerin

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Wir holen ihn wieder!

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1949wien (4.153 Kommentare)
am 18.01.2018 20:39

...in der neunen Regierung werden sicher einige dabei sein, die da aufspringen werden um sich wichtig zu machen. Für schwierige Themen sind die meisten ohnehin zu unerfahren und teilweise zu blöd.Weil EINE !! ältere Dame einen Unfall baut, muss sich wahrscheinlich ganz Österreich untersuchen lassen. Dafür dürfen sie dann 140 kmh fahren und dabei rauchen!

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 18.01.2018 19:22

Hast du einen LKW Führerschein musst du ab 45 alle 5 Jahre zum Check. Mit PKW überhaupt nicht?
Die Erklärung ist einfach. Die Politik traut sich nicht der immer größer werdenden Klientel von autofahrenden Pensionisten die Wahrheit zu sagen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.01.2018 17:46

lasst die Alten in Ruhe !!!

verkauft ihnen Autos mit Automatikschaltung , dann können sie Bremsen und Kupplung nicht mehr verwechseln zwinkern

ich bin seit meinem 31 Lebensjahr Automatik Mercedes gefahren , das BESTE was es gibt . zwinkern

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 18.01.2018 19:19

Du dich nicht täuschen! Genau damit hat vor einigen Jahren eine Oma im Park ein Kind angefahren!

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 18.01.2018 22:24

früher oder später erübrigt sich die Frage - dann muss man nur noch sein Handy richtig bedienen können, um das selbst fahrende Auto zu programmieren

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 18.01.2018 15:26

Ein Gesundheitscheck ist wahrscheinlich sinnvoll - wobei man aber (bevor man das Gesetz macht) darüber nachdenken müsste, wie man den älteren Menschen die Mobilität erhält, wenn sie den Führerschein abgeben müssen.

Es darf nicht sein, dass sie quasi enteignet werden. Gerade Menschen am Land müssen auch weiterhin die Möglichkeit haben, beispielsweise nach Linz oder Wien ins Theater, ein Konzert oder nur zum Einkaufen fahren zu können. Und zwar zu gleichen Kosten und mit der gleichen zeitlichen Flexibilität wie mit dem eigenen Auto.

Das Fahren auf den helllichten Tag oder auf ein kleines Gebiet zu beschränken, wäre hingegen eine Unverschämtheit und vermutlich auch illegal und mit den Menschenrechten nicht vereinbar.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 18.01.2018 17:47

Ach ja: Dieser Test müsste natürlich gratis sein und das Ergebnis dürfte nicht endgültig sein.
Wenn jemand den Gesundheitscheck nicht schafft, muss die Möglichkeit garantiert sein, ein paar Wochen oder Monate später wieder anzutreten.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 18.01.2018 14:43

Bin für einen Gesundheitscheck bzw. Fahrtauglichkeitstest alle drei Jahre - unabhängig vom Alter.

Man könnte dadurch auch Alkohol- oder Drogenprobleme frühzeitig erkennen.

Was nützt uns die Sicherheit mittels §57a-Überprüfung am Auto, wenn der Lenker darin eigentlich kein Pickerl mehr bekäme zwinkern

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.01.2018 16:14

dass wäre vernünftig!!!

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 18.01.2018 14:10

Nein!
Reicht ja eh, wenn's mit 18 gsund waren, die Dattler.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.01.2018 14:16

Menschenverachtendes Posting.
Bitte erkläre er uns den Begriff "Dattler", bzw. ab wann jemand
gemäß seiner geneigten Meinung automatisch einer ist.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 18.01.2018 14:28

Menschenverachtend?
Was hast denn du für Paranoia?

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oblio (24.796 Kommentare)
am 18.01.2018 14:39

Fantast!
Die Paranoia hast eher du!
Meiner Meinung nach geht es weniger
um die Gesundheit als um die Fahrtüchtigkeit!
Und die hängt zwar auch oft mit der Gesundheit,
aber nicht ausschließlich in Zusammenhang!
Also schön am Teppich bleiben!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.01.2018 16:22

sie sehen in den andern
menschen nicht menschen,
sondern nebenmenschen-
das ist ihr fehler.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.01.2018 16:17

auch sie werden alt oder sind
es schon,für mich richten besoffene,
handylenker,unaufmerksame,
leichtsinnige mehr schaden an als ältere!!!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 18.01.2018 14:08

zu: "....weil sie zu riskant fahren, sondern weil sie mit den vielen Faktoren, die sie beachten müssen, überfordert sind", sagt Jonas, der Psychologe"

Weiß nicht, gut ich stamme aus einer Zeit, wo noch nicht soviel Fahrpraxis denke ich wie jetzt für den FS notwendig war, aber
daran kann ich mich noch sehr gut erinnern, was als Anfänger am schwierigsten war, nämlich

die Koordination von Tafeln, Verkehrsanordnungen, die anderen Verkehrsteilnehmer UND gleichzeitigem Bedienen von Schaltung, Bremsen (Hand- und Fuss), also das Bedienen von Technik. Drei Sachen neu und in einem notwendig.

Als Erfahrener bin ich automatisch unterwegs, ohne darüber nachzudenken. Weiß nicht, wie das ist, wenn ich lange nicht fahren würde.

Aber ich sage immer, gelernt (und geübt) ist gekonnt und vergleiche das mit dem Radfahren: Einmal gelernt, ist immer gekonnt.

Was sagt der Verkehts-Psycho-Jonas oder ein anderer Psycho dazu?

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.01.2018 16:24

allerdings muss man auch sagen
es gibt unter den älteren leider
nur sonntagsfahrer,ist ein fehler,
dadurch auch die überforderung.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 20:50

Der Verkehrspsycho sagt dazu, dass er Geschäft braucht.

Ein relativ einfaches Studium mit vielen Absolventen, die ständig auf der Suche nach Futternäpfen sind.

Darum ist jeder Flüchtling, jeder alte Autofahrer, jedes größere Unglück, jeder deviante Schüler, jede Gewalttat willkommen.

Stehende Floskel: "Die Opfer werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 19.01.2018 10:03

Ja, ähnlich wie bei Publizistik, angeblich. Letztere Studienordnung, dh -inhalte, bereiten gar nicht auf den Beruf vor. Das muss dann nachher "passieren".

Das Studium der Psychologie ist leicht, sehr leicht UND bereitet scheinbar, ähnlich wie bei Publizistik, nicht auf die berufliche Tätigkeit vor.

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Nonaned (847 Kommentare)
am 18.01.2018 13:26

Wäre evtl nicht schlecht ab dem 70. Geburtstag, solange sich die Kosten dafür dann auch im Rahmen halten.

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cawo (657 Kommentare)
am 18.01.2018 13:14

Die Untersuchungen auf Fahrtauglichkeit sollte es schon länger geben.Das Problem ist eigentlich mit den älteren Verkehrsteilnehmer solange sie im Berufsleben stehen und regelmässig sich im Strassenverkehr befinden ist es kein Problem aber wenn sie dann in Pension sind verlernen sie das fahren weil dann wird nicht mehr so viel gefahren denn ich sehe es bei uns in der Firma. Fahren ca 70000 km im Jahr (Montagebetrieb)und in der Pension dann 5000 km wie soll man dann fit sein für den heutigen Verkehr.Dazu kommen noch die Unbeweglichkeit die jeder ältere Mensch hat,die abnehmende Sehstärke und diverse andere Probleme.
Normalerweise ab dem 60 Lebensjahr sollte ein Test alle zwei Jahre durchgeführt werden. beim erlangen des des Führerschein wnn ich Jung bin muss ich auch zum Amtsarzt

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.01.2018 13:35

Ab dem 60. Lebensjahr verpflichtende Tests.
Super Argument.
60 ist das neue 50 und angeblich sollen wir ja bald bis 67 arbeiten.
Ich kenne 67 - jährige, welche im Jahr > 60.000km fahren und noch nie
im Leben einen Unfall hatten.
Und ich kenne 30-jährige, welche das Autofahren nie lernen werden.
Mancher Pensionist fährt jetzt mehr als früher (niemand ist so "drahwig" wie die Pensionisten).
Und ich kenne 90 - jährige ohne Brille.
Bissi aufpassen mit so einer Argumentation, vor allem wenn man noch deutlich unter 60 ist! Mobilität, bzw. deren Einschränkung im Alter, wo man dann Zeit hat, ist ein heikles Thema!

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cawo (657 Kommentare)
am 18.01.2018 14:36

wenn du wissen willst ich bin selbst 60 Jahre und ein Vielfahrer da ich 70000 km im Jahr fahre. Nebenbei fahre ich auch noch Motorrad und das seit meinem 18 Geburtstag ohne Unfall bei Auto und Motorrad.Jedoch musste ich vor 5 Jahren feststellen das das fahren mit einer Straßenmaschiene nicht mehr so lustig ist( bewegungsfreiheit) daher wechselte ich auf eine Copper.Daher betrifft es mich selbst.Sehe immer wieder überforderte Lenker Probleme sind (Regen Nebel Überholen Abbiegen wegen Sichtprobleme)

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oblio (24.796 Kommentare)
am 18.01.2018 14:31

cawo
Bitte nicht pauschalieren!
Wer sagt, dass Pensionisten im "Unruhestand"
weniger fahren als zu Berufszeiten?
Ich bin selber schon ein älteres Semester,
aber fleißig unterwegs!
Damit kein Irrtum aufkommt: Ich bin auch
für die Tauglichkeitsprüfung!
Allerdings nicht nur für Ältere, sondern
in jüngeren Jahren ebenfalls alle paar
Jahre!

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cawo (657 Kommentare)
am 18.01.2018 14:39

ich bin auch selbst 60 Jahre und Beruflich Vielfahrer ab er ich sehe auch sehr viel Überforderte Autofahrer und leiden sind es immer wieder alte Personen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 20:55

Ich sehe ebenso viele alte wie junge Überforderte, vor allem in der Großstadt.

Oft passiert es mir, dass ich längere Zeit einen seltsamen Vordermann habe und denke dass es sich um einen mindestens 85-Jährigen handelt.

Wenn es sich dann ergibt, das man nebeneinander zum Stehen kommt, oder aneinander vorbeifährt, sitzt nicht selten ein ganz junger Lenker hinterm Steuer, schaut drein wie in der Geisterbahn, starr, angespannt und verkniffen.

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( Kommentare)
am 18.01.2018 13:12

Beim Lesen fällt auch immer wieder auf, dass nahezu täglich Alkoliban im Verkehr unterwegs sind.
Auch hier wäre mittelfristig eine Lösung, zB. Starten des KFZ nur nach Alkomat-Freigabe anzustreben. Damit würde tägliches Leid Unschuldiger, die über den Haufen gefahren werden, erspart bleiben.
Nur Bewußtseinsbildung "Don´t drink and drive" dürfte nicht ausreichen, da kommt leider falsche Selbsteinschätzung und eine gesellschaftliche Akzeptanz der (legalen) Droge Alkohol dazwischen.

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Libertine (5.433 Kommentare)
am 18.01.2018 12:57

Also ich bin für moderate Tests, obwohl selbst bald 65- jährig. Ich sehe es ja bei meinem ältestem Bruder(77),dass er immer unsicherer und zögerlicher wird.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 21:01

Zögerlichkeit für sich allein ist für andere lästig, aber nicht vorwerfbar, solange sie nicht mit Fehlreaktionen oder Fehleinschätzungen einhergeht.

Wäre Zögerlichkeit vorwerfbar, müssten sie Alte auch von Gehsteigen und sonstigen öffentlichen Orten verbannen.

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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 18.01.2018 12:41

Wenn nun manche Alte nicht mehr fahren können werdens nur mehr im Altersheim leben können. Alleine zur Lebensmittelbesorgung ist man heute aufs Auto angewiesen, wenn das nicht mehr geht braucht man Hilfe.

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zeiliflo (4 Kommentare)
am 18.01.2018 12:46

Das rechtfertigt aber noch lange nicht, dass sie dafür eine Gefährdung im Straßenverkehr darstellen.
LKW-Fahrer sind auch zu regelmäßigen Untersuchungen verpflichtet, könnte man demnach also auch rechtfertigen, dass die den FS für die Arbeit benötigen...

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Bawlo (609 Kommentare)
am 18.01.2018 12:48

Haben Sie schon mal das Wort Geriatrie gehört, oder auch
davon gelesen?!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.01.2018 16:32

waren sie schon mal auf einer
geriatrie?
scheinbar nicht,dass hir zu erwähnen,
naja,sehr viel ahnung haben sie nicht
von einer geriatrie!!!!!!!!!!!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 21:16

Mit wie vielen Tonnen und welcher Ladung ist ein LKW-Fahrer unterwegs?

Kann sich ein LKW-Fahrer aussuchen, wann und ob er fährt?

Erkennen Sie hier kleine, nicht unerhebliche Unterschiede?

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Bawlo (609 Kommentare)
am 18.01.2018 12:46

Lieber Herr ersterkarl@,

Wir leben heute, Gott sei Dank, in einer Zeit,wo es viele Institutionen gibt, die helfen!

Caritas,Volkshilfe,Hilfswerk....!
Und nur weil man nicht mehr Autofahren soll darf, braucht man nicht im Altersheim leben!

Hier verwechseln sie etwas!

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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 18.01.2018 12:57

Und die gehen dann für mich einkaufen? Mein Posting war nur eine Festsetellung, dass viele Alleinstehende dann wohl im Altersheim landen werden. Ich teile auch nicht die Meinung, dass die Sicherheit für andere deswegen egal sein soll. Es wird jedenfalls (besonders am Land) sehr schwierig.

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( Kommentare)
am 18.01.2018 13:23

Ja, es gibt ein Einkaufsservice, das die gewünschten Artikeln zu Hause abliefert.
Über die zahlreichen Möglichkeiten, zu Hause zurechtzukommen, Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege, Besuchsdienst, Reinigung... informieren zB. in Linz die SozialberaterInnen.

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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 18.01.2018 13:29

Ja, schreibe ich ja. Es wird sehr schwierig. Im Sozialbereich fehlen bereits jetzt viele Kräfte und dann werden noch viele benötigt. Aber der bawlo meint die Leute sollen halt in die Geriatrie. Kost eh nix.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.01.2018 13:40

Und was, wenn einer mit 60 (wie oben gefordert), plötzlich den Sehtest knapp verpasst, aber dafür fit ist wie ein Turnschuh?
Der braucht keine Hauskrankenpflege oder Essen auf Rädern.

Die "Alternative" wird sein, dass viele dann in die Kleinautos mit rotem Taferl gezwungen werden, und die sind erst Recht eine Verkehrsgefährdung.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 21:13

Ja, die Sozialberaterinnen, der Link zu den Institutionen, die Gegen Cash gerne helfen.

Haben Sie Essen auf Rädern schon mal genossen? Schal, abgestanden, geschmacklos. Das kann man wirklich erst kurz vor dem Abnippeln, wenn sich Geruchs- und Geschmackssinn schon abgemeldet haben, zu sich nehmen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.01.2018 13:38

Er verwechselt gar nix.
Was ist denn die Alternative?
Senioren Werbefahrten inklusive Heizdecken - Kaufpflicht (ist überzogen, ich weiß).
Bahn fahren, Nerven sparen?
Meine Mutter käme nicht mal mit dem Ticketautomaten klar.
Nordic Walking?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 21:10

Meine Mutter hätte nicht einmal einen Bahnhof in vernünftiger Nähe. Sie hat auch keinen durchgehenden Gehsteig auf dem Weg zur nächsten Einkaufsmöglichkeit und natürlich keinen Zebrastreifen, weil unser Bürgermeister der Meinung ist, dass wir keinen brauchen, da auf Zebrastreifen die meisten Menschen überfahren werden.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 21:07

Lieber Herr Bawlo,

hier verkennen Sie etwas!

Wir leben heute, Gott sei Dank, in einer Zeit,wo es viele Institutionen gibt, die GEGEN CASH gern helfen!

Caritas,Volkshilfe,Hilfswerk....!

Und nur weil man nicht mehr Autofahren soll darf, braucht man nicht im Altersheim leben!

Und wenn man im Altersheim lebt, kann es ein, dass dieses von einer Institution geführt wird, die GEGEN CASH gern hilft!

Und für dieses GERNEHELFEN, sind HILFLOSE, auch solche ohne FS, immer willkommen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.01.2018 21:02

Dann kann Dr Jonas ja noch ein Taxiunternehmen und einen Zustelldienst aufmachen. Die Alten wissen ja eh nicht, wohin mit der fetten Pension.

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Bawlo (609 Kommentare)
am 18.01.2018 12:38

Auf jeden Fall!Das ist kein Angriff auf ältere Autofahrer!
Es ist nicht um

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Bawlo (609 Kommentare)
am 18.01.2018 12:43

umsonst festgestellt wurden, dass man ab einen gewissen Alter,die Reaktion abnimmt!

Ab einem Alter von 75 Jahren,wäre eine neuerliche Fahrtauglichkeit wichtig, das ist kein Angriff auf das älter werden, sondern eine wahre Realität!

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