Thomas Hochleitner: Weil weniger in Wahrheit mehr ist
Der 47-jährige Verfahrenstechniker fährt das ganze Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Wenn es um den Klimaschutz geht, vermisst Thomas Hochleitner in der Debatte einen Begriff: Sparsamkeit. "Wir könnten so vieles verbessern, wenn wir uns nur ein wenig einschränken würden", sagt der 47-jährige Verfahrenstechniker, der an der HTL Vöcklabruck Gebäude- und Energietechnik unterrichtet. "Außerdem habe ich als Lehrbeauftragter eine besondere Verantwortung. Ich kann von meinen Schülern kein Engagement für den Klimaschutz einfordern, wenn ich selbst mit einem dicken Auto zur Schule komme."
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Wenn man mit dem Rad in die Arbeit fährt, und mit der Bahn in den Urlaub, gilt man also schon als "Freak"?
Zu gefährlich, wenns keine durchgehend gute Radlstrassen gibt.
Es gilt noch immer das Diktat der egoistischen Blechwölfe.
Tagtäglich auf meiner Arbeitsstrecke erlebbar.
MTB auf Abseits-und Waldstrecken ist dagegen ein Genuss.
Und im Wald gilt offenbar das Diktat der Amokfahrenden downhill-oder sonstiger MTB-Egoisten auf Forstwegen mit Fahrverbot. Oder einfach gleich direkt quer durch die Botanik.
Erlebbar bei regelmäßigen Beinah-Zusammenstößen meiner Familie bei div. Spaziergängen. (Falls man es überlebt)
Bei Schnee und Eis fahre ich mit Winterreifen. Etwas mehr Rollwiederstand, aber sehr gute Haftung.
Viel wichtiger sind Abstellplatz im Haus, damit Salzeisklumpen vom Rad abtauen können und ein zukunftsorientierter Arbeitgeber, der Garderobe und Dusche zur Verfügung stellt.
Den habe ich und bin dem sehr dankbar
Ein Vorbild für uns alle,Hut ab!!!