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Zubetonierte Städte: Linz im pro Kopf-Vergleich Spitzenreiter

Von nachrichten.at/apa, 18. August 2023, 15:25 Uhr
Linzer Pfarrplatz soll grüner werden: "Das ist einfach einer der Hitzehotspots"
Über den Pfarrplatz wird immer wieder diskutiert. Es ist nicht der einzige zugepflasterte Platz. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Österreich leidet derzeit unter der dritten Hitzewelle im heurigen Sommer. Städte sind durch den hohen Versiegelungsgrad noch härter getroffen.

Eine WWF-Analyse zeigt, dass die größten Städte des Landes immer stärker versiegelt - also mit einer wasserundurchlässigen Schicht überzogen werden. Die Stadt Linz, die laut Studie im Pro-Kopf-Vergleich Spitzenreiter ist, sieht das anders - die OÖN haben ausführlich berichtet

Nun hat WWF die Versiegelung in den einzelnen großen Städten näher unter die Lupe genommen. Auch hier schneidet die Landeshauptstadt am schlechtesten ab. "Mit einer versiegelten Fläche von 116 Quadratmetern pro Kopf ist Linz trauriger Spitzenreiter unter den fünf größten Städten Österreichs", sagte WWF-Bodenschutzsprecher Simon Pories.

Auf Platz zwei liegt die Stadt Salzburg mit insgesamt 102 Quadratmetern Versiegelung pro Kopf, gefolgt von Graz (88 Quadratmetern), Innsbruck (76 Quadratmetern) und Wien (55 Quadratmetern). "Österreichs Großstädte versinken in Beton und Asphalt. Gerade in Zeiten der Klimakrise muss die Politik rasch gegensteuern", forderte Pories.

Unterschied Verbrauch und Versiegelung

Der WWF fordert Grünraum-Offensiven und Entsiegelungs-Programme. Während Flächeninanspruchnahme ("Bodenverbrauch") laut der Definition des Umweltbundesamtes auch weitere siedlungsbezogene Nutzungsarten (z.B. Sportplätze) umfasst, zählt eine Fläche nur dann als versiegelt, wenn sie mit einer wasser- und luftundurchlässigen Schicht abgedeckt ist.

Hitzeinseln durch versiegelte Böden

Die Analyse des WWF bezieht sich auf die Versiegelung, da diese besonders im urbanen Bereich schwerwiegende Folgen hat. Denn durch die Bodenversiegelung gehen sämtliche biologische Funktionen verloren. Außerdem kann versiegelter Boden nicht mehr zur Abkühlung beitragen, sondern lässt Hitzeinseln entstehen. Gerade im städtischen Bereich kann dies sogar tödliche Folgen haben. "Aufgrund der höheren Bevölkerungsdichte haben Städte zwar pro Kopf einen geringeren Bodenverbrauch als ländliche Gegenden - dafür ist der Versiegelungsgrad deutlich höher. Das wird uns nicht nur während Hitzewellen, sondern auch bei Starkregen zum Verhängnis, weil Wasser dort nicht mehr versickern kann", warnte Pories.

Salzburg hat größten Anstieg an versiegelter Fläche

Bezogen auf die vergangenen zehn Jahre hatte Innsbruck den verhältnismäßig größten Anstieg der versiegelten Fläche - um 12,5 Prozent. Das entspricht einer Fläche von 112 Hektar. Platz zwei belegt Salzburg (plus 6,9 Prozent), gefolgt von Graz (plus 5,3 Prozent), Linz (plus 3,54 Prozent) und Wien (plus 3,46 Prozent). In absoluten Zahlen wurde im vergangenen Jahrzehnt in der Bundeshauptstadt mit 368 Hektar die größte Fläche neu versiegelt. Betrachtet man den Versiegelungsgrad, also den Anteil der versiegelten Fläche an der Gesamtfläche, liegt ebenfalls Wien mit einem Anteil von 26,5 Prozent vorne. Auf den weiteren Plätzen: Linz (25,4 Prozent), Salzburg (24,3 Prozent), Graz (20,5 Prozent) und Innsbruck mit 9,6 Prozent).

Fläche von Vorarlberg versiegelt

In Österreich ist mittlerweile eine Fläche von mehr als 2.400 Quadratkilometern komplett versiegelt - das entspricht fast der gesamten Fläche von Vorarlberg. Fast die Hälfte davon besteht aus Straßen oder Parkplätzen. "Überbreite Straßen und ebenerdige Parkplätze, etwa in Gewerbeparks oder im öffentlichen Raum, sollten schrittweise rückgebaut und entsiegelt werden. Darüber hinaus muss die Politik im Bund und in den Ländern die systematische Wiederherstellung zerstörter Lebensräume ankurbeln, wie es die EU-Biodiversitätsstrategie 2030 und das geplante EU-Renaturierungsgesetz vorsehen", forderte Simon Pories.

Für die Analyse hat der WWF offizielle Daten des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen ausgewertet. Die Methodik entspricht dabei jener, die das Umweltbundesamt für die bis 2021 jährlich veröffentlichte Berechnung der Bodenverbrauchsstatistik angewandt hat. Dabei ist zwischen Bodenverbrauch (Verlust biologisch produktiver Böden durch Verbauung oder intensive Nutzung) und Bodenversiegelung (Überziehen mit einer wasserundurchlässigen Schicht) zu unterscheiden. Im Jahr 2022 wurde deutlich mehr als die Hälfte (55 Prozent) der verbrauchten Böden auch versiegelt. In Städten ist dieser Anteil teils deutlich höher.

Linzer Stadtpolitik interpretiert Ergebnisse unterschiedlich

Für die Linzer Klimastadträtin Eva Schobesberger macht die WWF-Analyse den  "Handlungsbedarf schonungslos deutlich". „Diese Statistik ist ein klarer Handlungsauftrag, und zwar in doppelter Hinsicht. Zum einen geht es darum, unsere bestehenden Grünflächen zu schützen. Zum anderen müssen Entsiegelungsvorhaben mit voller Kraft umgesetzt werden. Eine deutlichere Absage an die Pläne, den Grüngürtel im Uni-Viertel für Betriebsbaugebiete umzuwidmen, kann es kaum geben“, ist die Grünen-Politikerin überzeugt. 

Zudem würden die Ergebnisse die Notwendigkeit von bereits in Linz gestarteten Projekte unterstreichen - darunter etwa die Baumpflanzoffensive und das Klimawandelanpassungskonzept samt Aktionsplan. Schobesberger drängt auch auf mehr Tempo bei "schubladisierten Projekten" wie der Entsiegelung und Begrünung des Urfahraner Jahrmarktgeländes. Zuletzt wurde hier seitens des städtischen Planungsressorts ein Start für 2024 angekündigt, konkrete Pläne würden weiterhin fehlen, kritisiert die Klimastadträtin.

Linz wehrt sich gegen Vorwurf

Die Stadt Linz wehrte sich in einer Stellungnahme Freitagnachmittag gegen den Vorwurf, "Spitzenreiter bei den versiegelten Flächen im Pro-Kopf-Vergleich" zu sein. Sie bezog sich auf den Vergleich der Zunahme der Versiegelung in den letzten zehn Jahren, wo sie laut WWF an vorletzter Stelle liegt. Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SPÖ) räumte ein, dass Linz mit seiner Industrie einen historisch größeren Flächenverbrauch habe. Daran hänge aber auch ein bedeutender Wirtschaftsstandort. In der WWF-Analyse gingen jedoch "die Maßnahmen zu mehr Verdichtung, das Bauen in die Höhe sowie die städtischen Vorschreibungen zu Begrünungen bei Neubauten" unter. "Daraus leitet sich schlussendlich auch der geringe Zuwachs an Versiegelung der letzten Jahre ab", hielt er fest.

Er verwies zudem auf den hohen Grünanteil. Mehr als die Hälfte des Stadtgebiets seien Grünland, fast ein Fünftel bewaldet. "Damit gehört Linz zu den grünsten Landeshauptstädten Österreichs". Wegen der Wirkung auf das Stadtklima, sowie der Nutzung als Erholungsbereiche, gehe die Stadt mit den Flächen in ihrem Eigentum besonders sorgsam um. Außerdem sei im Stadtrat einstimmig ein Konzept zur Klimawandelanpassung beschlossen worden, das als Leitlinie künftiger Entwicklung diene.

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75  Kommentare
75  Kommentare
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Strobl-Mairhofer (104 Kommentare)
am 19.08.2023 12:13

Wem wundert es?!?

Bei Zubetonieren ist der "SCHEINHEILIGKEIT" keine Grenze gesetzt.

Bei Neubauten und auch der Revitalisierung von Altbestand liegen unter offensichtlichen Grünflächen überwiegend Betonplatten. Diese werden bzw. können nicht ordentlich bewachsen werden und hindern darüber hinaus den Abfluss des Wassers.

Was soll´s - kommentieren sind sowieso "leere Kilometer" bzw. verlorener Zeitaufwand.

Die Verantwortlichen sind mehr / minder präpotent.

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 21.08.2023 06:57

Wieviele Jahrzehnte wird davor gewarnt und was macht unsere Politik ?
Pflastern auf Teufel komm raus, mehr denn jemals vorher.
Und niemand kanns verhindern ? In welcher Bananenrepublik leben wir wirklich ? Das ist einfach nur zum 🤮

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 19.08.2023 11:56

https://chng.it/SkxBdN8Nm5

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 19.08.2023 11:55

2021 schon. 😢

https://www.parlament.gv.at/dokument/XXVII/PET/79/fname_1015183.pdf

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 19.08.2023 11:51

https://www.tierschutz-austria.at/unterstuetze-uns/petitionen/petition-bodenversiegelung/

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 19.08.2023 11:49

https://www.natur-statt-beton.at/petition/

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 19.08.2023 11:34

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/stopp-der-bodenversiegelung

Wenn mehr Petitionen unterschrieben werden, vielleicht tut sich dann endlich einmal was.

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 19.08.2023 11:27

Oder eine Volksabstimmung zuerst die Leerräume bewohnen und dann neu bauen!!!

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 19.08.2023 11:24

Hat es schon einmal eine Volksabstimmung diesbezüglich Bodenversiegelungs Stopp gegeben?

Greenpeace hat/hatte eine Petition.

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Objektiv (2.441 Kommentare)
am 18.08.2023 21:01

Der Vorplatz des neuen Kindergarten (und vor der Bäckerei) bei der neuen Wohnsiedlung am Pichlingersee ist auch unnötigerweise großflächig betoniert. An Tagen wie diesen staut die Hitze.

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( Kommentare)
am 18.08.2023 19:00

Linz fördert eben noch immer die heimische Steinindustrie.

Es ist der Rest aus der Zeit, wo man die Autobahn
mit 75 cm breiten Streifen aus Granitsteinen eingesäumt hat.

1. um die notleidende Steinindustrie zu unterstützen
2. um einschlafende Autofahrer durch Rumpeln zu wecken
und wieder auf die Fahrbahn zu lenken.

In den 1970 Jahren hat man die Pflastersteine
zu tausenden Tonnen entfernt, deponiert oder den Gemeinden überlassen.

Geblieben ist das Rumpeln gepflasterter Fahrbahnen in den Orten.

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reibungslos (14.517 Kommentare)
am 18.08.2023 18:02

Ist doch ganz einfach: Die ganze Industrie von der Schiffswerft über die Voest bis hinunter zur Traunmündung zusperren, abreißen und einen Wald anpflanzen. Und Linz darf sich Grüne Stadt nennen.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 18.08.2023 17:47

Man kann auch den Hauptplatz und den Pfarrplatz begrünen und das Pflaster wegräumen, stellt sich die Frage, wo das Wasser dann hinsickert - in den darunterliegenden Tiefgaragen wird's nicht gewünscht sein und Bäume werden sich mit der möglichen Humusschicht am Stahlbeton auch schwer tun. Wichtig ist, dass die Grüngürtel geschützt und die Einzugsschneise für kühle/feuchte Nachtluft nicht völlig verbaut werden.
Wenn man das Univiertel betrachtet, dann wird einem ganz mau angesichts des Stahl-/Betonzuwachses nach Osten und neuerdings Westen.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 18.08.2023 15:49

Linz wehrt sich...
Selten so gelacht, zubetoniert von vorne bis hinten - wenn Linz keine Donaulände hätte, dann wäre das Beton/Grün Verhältnis noch miserabler...
Linz im Sommer ?
Meiden!
Hitzemagnet ! Mit Tonnen von Beton und Stein !
Grausig!
Was bin ich froh, am Land zu Wohnen!
3 bis 5 Grad kühler

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Joob (1.381 Kommentare)
am 18.08.2023 19:33

Aber auch am Land sieht man in den Vorgärten immer mehr "Steinwüsten" ! Manchmal sogar mit schwarzen "Steinen" !

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Utopia (2.621 Kommentare)
am 18.08.2023 13:48

Die Politiker predigen uns dauernd, dass wir auf Lebensqualität verzichten sollen, um den Klimawandel nicht weiter anzuheizen. Sie selbst gehen aber dort, wo sie das Sagen haben, mit denkbar schlechtem Beispiel voran. Nur das Wachstum der Wirtschaft zählt. Die Profiteure sind die Unternehmer. Das Gros der Österreicher hat gefälligst zu kuschen und zu verzichten.

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Pitdehoy (22 Kommentare)
am 18.08.2023 12:18

Statistik... ein Blick auf Linz via Google Earth genügt Ein gefühltes Drittel der Stadtfläche ist Schwerindustrie und die Industrie- & Gewerbegebiete im Osten. Man muss schon eher die Eigenart einer Stadt mit in Betracht ziehen. Dass trotzdem gut die Hälfte der Stadtfläche Grün-/Waldflächen wird indes verschwiegen. Linz hat halt für seine Einwohneranzahl auch eine kleine Gesamtfläche. Daher muss Linz im Kontext seiner Umlandgemeinden betrachtet werden.

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transalp (10.177 Kommentare)
am 18.08.2023 14:16

Da ist was wahres dran!

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tomk32 (933 Kommentare)
am 18.08.2023 16:03

Der groß des Linzer Grüns und Waldes liegt südlich der Traun und an den Hängen nördlich der Stadt. Also nicht gerade zentral. Industriegebiete und Gewerbegebiete hat jede Stadt, aber es ist halt ein Unterschied ob man noch immer jedem Supermarkt erlaubt einstöckig mit großem freiem Parkplatz zu bauen oder auf weniger Fläche mit Parkdeck oder gar Wohnungen in den Obergeschossen baut.

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 18.08.2023 11:29

Ja Linz tauscht eben Grünflächen mit Beton, ist pflegeleicht,
hab gar nicht gewußt daß die geschwungenen Sitzgelegenheiten am Hauptplatz
einen 6 stelligen Betrag gekostet haben,
welcher Künstler hat die entworfen❓😵‍💫😵‍💫😵‍💫

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 18.08.2023 12:03

Gugel...
Da gibts Liebkinder, für die ist jede Menge Geld da. So schauts aus.

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hepra66 (3.822 Kommentare)
am 18.08.2023 11:16

Wo ist der Sekretär vom Bürgermeister?
Sonst ist er auch immer gleich da und kommentiert alles..
Ist er auf Urlaub, oder fällt ihm dazu nichts ein?

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 18.08.2023 11:33

Ceeeeeeeedric ? ....... alle warten schon so gespannt auf deine leeren Worthülsen

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transalp (10.177 Kommentare)
am 18.08.2023 14:14

"gespannt warten"?
Ich nicht.
Kann doch auch angenehm sein, manchmal nix zu lesen...😉

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tomk32 (933 Kommentare)
am 18.08.2023 15:55

Also ich hab mir für heut schon den Tag im Kalender mit einem Smilie markiert. Für ein rotes Herzerl hat es dann doch nicht gereicht.

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meisteral (11.833 Kommentare)
am 18.08.2023 12:21

Wird wohl wieder gesperrt sein

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Natscho (4.419 Kommentare)
am 18.08.2023 10:39

Von der Landnutzung her ist Linz aber 100x besser als zb Pasching.
Es braucht auch in Linz mehr Bäume und teilweise mehr Parks in stark verdichteten Stadtteilen, aber wenn alle so leben würden wie in Unterweitersdorf, Pasching oder Gunskirchen, hätten wir nicht viel Natur übrig.

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 18.08.2023 10:36

... man denkt als Politiker ist man in OÖ nur geeignet, wenn man schon als BETONSCHÄDEL geboren wurde!

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 18.08.2023 10:32

Wenn der Dreck auf den Schuhen pickt jammerts genauso

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 18.08.2023 10:38

... um Linz zu kühlen maß man ja die Wege nicht unbedingt mit frischem Kuhmist garnieren!

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 18.08.2023 10:30

Und ? Das ist Luger und LH aber sowas von wurscht. Hauptsache Spitzenreiter, oder ?

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Gehts_noch (169 Kommentare)
am 18.08.2023 10:18

"Neu" gestalteter Stadtplatz in Leonding ist auch ein Paradebeispiel für Versiegelung.

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pnm75 (470 Kommentare)
am 18.08.2023 10:06

Es ist so wie es ist! Das zu ändern wird Millionen € kosten.
Zuerst sollten geändert werden das Parkplätze von Geschäften nur mehr mit Bäumen errichtet werden dürfen. 3 Parkplätze, 1 Baum;
Strassen auf je eine Spur für KFZ, RAD, parken und Fußgänger, der Rest wird begrünt.
Abteilung Stadtgrün wird personell aufgestockt. Verkehrsinsel werden begrünt.
Usw usw

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Ritarita (184 Kommentare)
am 18.08.2023 10:21

Also so wie in den 1960er Jahren.

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Zukunft140 (213 Kommentare)
am 18.08.2023 10:04

Ein besonderes "highlight" war ja zuletzt die komplette Zubetonierung des Innenhofes der neuen medizinischen Fakultät beim KUK. Kein Baum, kein Strauch, kein m² Wiese. Mit dem absurden Argument, dass der Innenhof ja vielleicht eimal für open air Veranstaltungen genutzt werden könnte. Als ob da ein paar Bäume stören würden . Na ja, Betonschädeln halt. So kanns nicht weitergehen !!

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 18.08.2023 09:54

Linzer Stadtpolitiker sind noch am Schauen. Schauen sie, ob sie in Linz die 50Grad Grenze oder sogar die 60 Grad Grenze überschreiten können??

Für die Stadtbewohner insbesondere für ältere Menschen ist diese vom Asphalta befeuerte Hitze kaum auszuhalten und lebensgefährlich!

Liebe Politiker geht es endlich an! Ihr habt lang genug blöd geschaut!

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CptWildDuck (777 Kommentare)
am 18.08.2023 09:55

schon mal an einem warmen Tag am Vorplatz des neuen Rathauses gewesen? Dort ist es nicht zum aushalten.

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vjeverica (4.302 Kommentare)
am 18.08.2023 10:11

macht doch nichts - die Politiker haben in ihren Büros ja eh eine Klimaanlage.

Wie es den Bediensteten und deren Kunden / Besuchern / Antragstellern geht, das ist doch wurscht. Wobei ja nur die ersteren Tag für Tag die Sonnenbestrahlung haben.

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blada (635 Kommentare)
am 18.08.2023 09:32

Zudem gehören viel mehr Bäume in die Innenstädte! Ich war vor kurzem in Ungarn in einer Kleinstadt am Plattensee. Da waren haufenweise Bäume in der Einkaufsstraße, ebenso in Italien mit den Pinien. Dies sorgt für markante Abkühlung an sonnigen, heißen Sommertagen.

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2020Hallo (4.317 Kommentare)
am 18.08.2023 13:52

Bei uns kapieren es die Politiker nicht - ganz einfach - leider!👎👎🙈

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Peter2012 (6.199 Kommentare)
am 18.08.2023 09:28

Jahrmarktgelände, Hauptplatz, Pfarrplatz, Martin-Luther-Platz, Landstraße, Pro-Kaufland Platz, ...... alles versiegelt!!! Hitze pur!!!

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schmied24 (78 Kommentare)
am 18.08.2023 10:50

Zubetonierte Flächen sind halt billiger. Schön mit der Kehrmaschine zu befahren und das lästige Rasenmähen entfällt. Außerdem ist es ja so praktisch für diverse Standlmärkte, etc. Die armen Stadtpolitiker wollen ja eh nur das Beste für uns.

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 18.08.2023 09:19

Ich vertraue ganz fest auf Luger, der wirds schon richten.....

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 18.08.2023 10:20

.... warum gibt es für dein "Gott-"vertrauen bloß keine Punkte?

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 18.08.2023 12:07

Biene...
das war nicht ernst gemeint, das sollten Sie schon wissen.
mich wunderts auch. Denn wer auf Luger vertraut, hat auf Luft gebaut.

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 18.08.2023 10:34

🤣🤣🤣 der nächste kommt von mir

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 18.08.2023 09:16

Wenn ich durch Wels gehe, stelle ich fest, dass viele Unternehmen und Einfamilienhäuser ihre Vorgärten, damit sie nicht mähen müssen, mit Steinen "befüllen". Einerseits schaut es schrecklich aus und dann heitzt es auch das Land auf. Es geht nicht nur um Wege sondern um große Flächen, die versiegelt werden. Dann muss man unbedingt im Wald spazieren gehen oder auf dem Weg entlang eines Flusses radeln, denn auf dem Pflaster zu Hause ist es nicht zum Aushalten. Dabei könnte man sich zu Hause mit einer Laube oder in der Stadt mit einem begrünten Innenhof einen gemütlichen Sitzplatz schaffen.

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tomk32 (933 Kommentare)
am 18.08.2023 15:58

Die Gärten des Grauens https://www.instagram.com/gaerten_des_grauens/

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DLiner (1.074 Kommentare)
am 18.08.2023 09:10

Meisterstücke Jahrmarktgelände und Martin-Luther-Platz!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 18.08.2023 09:15

Domplatz, Pfarrplatz, Hauptplatz, alter Markt...

Und erst die ganzen Straßen, die nonstop geteert sind!

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