Wie Schüler mit Lego an Ideen für die Stadt der Zukunft bauen
LINZ. Der Roboter fährt an, weicht nach rechts aus, steuert den Stau an, der sich unter den zahlreichen Autos gebildet hat und: klappt ihn einfach zur Seite.
Wenn es nur so einfach wäre. "City Shaper", ist das Thema, mit dem sich mehr als 24 Teams aus Schülern gestern bei der "First Lego League" im Linzer Ars Electronica Center beschäftigten. Ein autonom agierender Roboter aus Lego muss auf einem Spielfeld Aufgaben lösen, dabei möglichst fehlerfrei sein und damit Punkte sammeln. Dabei geht es vorrangig um die Bereiche Verkehr, Architektur und Barrierefreiheit. Die Schüler haben den Roboter für diese Aufgaben konstruiert, programmiert und im Vorhinein getestet.
Nur ein Spiel ist die First Lego League allerdings nicht: Die Jugendlichen haben einen Forschungsauftrag, suchten mehrere Wochen lang nach der Lösung für die Stadt der Zukunft. Nachhaltig und lebenswert sollte sie sein. Die Neue Mittelschule in der Linzer Stelzhamerstraße untersuchte dafür ein Hochhaus im Lenaupark. Die Ideen: neue Glasfassade, Begrünung und Bienenstöcke auf dem Dach. Für Bildungsdirektor Alfred Klampfer seien die Teilnehmer der Lego-League die "Ingenieure" von morgen.
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