Die Umfahrung entlastet Eferding vom Verkehr
EFERDING. Verkehrszählung – bis zu 50 Prozent weniger Kfz.
Was die Bewohner der Bezirkshauptstadt ohnehin hautnah spüren, beweist nun auch eine Verkehrszählung des Landes Oberösterreich: Die am 20. Oktober freigegebene Umfahrung hat das Verkehrsaufkommen im Stadtzentrum teilweise enorm verringert.
Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) ließ im November und Dezember die Fahrzeugfrequenz zählen. Diese Daten wurden mit jenen aus dem Herbst 2014 vergleichen.
Bei der nördlichen Stadteinfahrt (Bundesstraße 130a) gab es prozentuell die größte Veränderung. Die tägliche Frequenz beträgt dort aktuell rund 3800 Fahrzeuge: Das ist nur noch die Hälfte der bisherigen Belastung. Eine Reduzierung von 44 Prozent des Durchzugsverkehrs stellten die Landestechniker bei der westlichen Stadteinfahrt (B129, Hinzenbach) fest. Dort wurden rund 3300 Autos und Lastwagen gezählt.
Auf der Eferdinger Bundesstraße Richtung Osten fahren täglich etwa 10.400 Fahrzeuge – das entspricht einer Verringerung des bisherigen Verkehrs um 39 Prozent.
Die B 134 Richtung Wallern erfuhr durch die Umfahrung mit 35 Prozent die geringste Entlastung. Hier rollen durchschnittlich 6100 Fahrzeuge pro 24 Stunden über den Asphalt.
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