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"Warum werde ich nicht getestet?"

Von Barbara Eidenberger, 16. März 2020, 00:04 Uhr
"Warum werde ich nicht getestet?"
Gesundheitshotline 1450 Bild: Rotes Kreuz

LINZ. Verunsicherung bei vielen, weil sie trotz Symptomen nicht getestet werden.

Leichtes Fieber, Halsweh, Schnupfen – viele Landsleute sind derzeit nicht ganz fit. Wer, wie empfohlen, die Nummer 1450 wählt, braucht Geduld und bleibt selbst nach dem Gespräch oft ratlos zurück. Denn: Getestet wird nur, wer Kontakt zu einer bereits positiv getesteten Person hatte oder in einem Risikobereich war. Dies sei auch sinnvoll, betont man im Gesundheitsministerium: Massentestungen seien weder geplant noch sinnvoll. Sie seien auch logistisch und von den Kapazitäten her nicht machbar. Das löse zwar Ängste aus, diese seien aber nicht begründet. Dazu kommt, dass derzeit einerseits ganz normale virale Infekte noch Saison haben, zusätzlich aber auch Pollen, die allergische Reaktionen auslösen, schon in der Luft sind. Beides löst ähnliche Symptome aus wie das Coronavirus. Generell werde sich das Thema Testungen ohnehin verändern, heißt es aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP). Da sich das Virus stark ausbreitet, ist davon auszugehen, dass 70 Prozent der Menschen daran erkranken. Bei einem milden Verlauf ist dies nicht besorgniserregend. Aber: Um jeden Preis soll eine Infektion der Risikogruppe (Menschen über 60 Jahre und Personen mit Vorerkrankungen) verhindert werden. Steigen die Fallzahlen weiterhin so stark, werden nur noch jene getestet, bei denen die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie in ein Krankenhaus müssen. Dies sei aber erst in einem nächsten Schritt notwendig, betont man im Ministerium: "Deshalb ist es so wichtig, dass man jetzt zuhause bleibt und die Ansteckungsrisiken verringert."

2000 Anrufe erreichten die 1450-Hotline in Oberösterreich gestern. Die Kapazitäten seien dreimal aufgestockt worden, betonte Gesundheitslandesrätin Haberlander: "Nach wie vor gilt: Wer Symptome hat, soll bitte anrufen." Wer Fragen zum Coronavirus hat, solle sich an die AGES-Hotline (0800 / 555 621) wenden.

Bisher (Sonntag, 15 Uhr) wurden in ganz Österreich 8167 Testungen durchgeführt, 860 davon waren positiv. Sechs Personen sind bereits wieder genesen. Bisher gibt es einen Todesfall. Gestern verstarb zudem ein 65-jähriger Wiener, der im Verdacht stand, am Coronavirus erkrankt zu sein. 

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51  Kommentare
51  Kommentare
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redniwo (1.431 Kommentare)
am 22.03.2020 14:00

Was ist da bitte los in OÖ? In Salzburg wird seit Tagen auch in Drive in Stellen getestet!
Was macht diese Frau LH Stellvertreterin?

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ESH (1 Kommentare)
am 16.03.2020 20:55

Internationale Schlagzeilen heute: "WHO urges world to ‘test, test, test’"

The World Health Organization (WHO) called on all countries on Monday to ramp up their testing programs as the best way to slow the advance of the pandemic.

“We have a simple message to all countries - test, test, test,” WHO Director General Tedros Adhanom Ghebreyesus told a news conference in Geneva. “All countries should be able to test all suspected cases. They cannot fight this pandemic blindfolded.”

Es sollen alle Leute die Symptome haben getestet werdeb! Ich hoffe das in dieser Richtung mehr investiert wird.

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redniwo (1.431 Kommentare)
am 22.03.2020 14:03

Die Frau gesundheitslandesrätin haberlander meint, der Grund für die schnelle Zunahme in OÖ seien die Ferien. Aha, daher muss man wenig testen und die Husten den nicht testen. ?

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Enderman (1 Kommentare)
am 16.03.2020 20:37

Es ist nicht ausreichend mit jemand kontakt gehabt zu haben der positiv getestet wurde,wie man fälschlicherweise dem artikel entnehmen könnte. Man muss auch symptome zeigen, ansonsten gibt es nämlich auch keinen test. Das weiss ich aus persönlicher erfahrung da ich mit einem arzt kontakt hatte der positiv getestet wurde. Genau genommen wurde aber offiziell nur meine frau kontaktiert und unter quarantäne gestellt, obwohl ich bei der untersuchung anwesend war.

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Juni2013 (9.880 Kommentare)
am 16.03.2020 15:29

Seit Stunden versuche ich bei der Hotline 1450 durchzukommen, vergebens. Weiß jemand eine E-Mailadresse über die man eine Anfrage zum Coronatest schriftlich stellen kann?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.03.2020 15:54

Ein Gaudi Test ist nicht vorgesehen

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redniwo (1.431 Kommentare)
am 22.03.2020 14:05

Und welchen Zusammenhang sehen sie zwischen Frage nach Mail und Gaudi?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.03.2020 18:00

Lassen Sie's.
Dort wird Ihnen nicht geholfen.
Frage:
Waren Sie in einem Risikogebiet?
Hatten Sie Kontakt zu einem Infizierten?

Antwort:
Rufen Sie Ihren Hausarzt an.

Anruf beim Hausarzt:
Dieselben Fragen.
Rufen Sie die BH an. Die genehmigt den Test aber nur wenn obige Fragen erfüllt sind.

Alles klar?

Durch dieses Vorgehen MUSS die Zahl klein gehalten werden und die Versäumisse der Regierung überdeckt werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.03.2020 13:18

Zu "soll zuhause bleiben": Ich hab heute vormittag eine weite Runde gemacht, um mein Immunsystem gesund zu halten. Jedem bin ich weitestmöglich ausgewichen. Und jeder weiß, warum. Man nickt sich zu, man lächelt sich an. Auch das sind soziale Kontakte.
Auffällig war, dass fast nur Hundebesitzer und viele davon zu zweit unterwegs waren. Muss das eigentlich sein? Die nehmen sehr breiten Raum ein, während sich Mütter mit Kindern nicht mehr rauswagen.
Auch möchte ich, dass die, die zu zweit unterwegs sind, auch aufmerksam sind, wenn ein Single entgegenkommt. Besonders bei Zebrastreifen. Man kann auch mal den Mund halten, um andere nicht zu gefährden. Die haben den ganzen Tag Zeit zum Quatschen. Muss es dann ausgerechnet auch dann sein, wenn man jemand damit gefährden könnte?

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mape (8.849 Kommentare)
am 16.03.2020 14:14

Ja Wahnsinn, wieviel Platz die Hundebesitzer brauchen!
🙄

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mape (8.849 Kommentare)
am 16.03.2020 14:17

Aber eigentlich gehts um etwas anderes, oder.
Aber man muss halt seinen Senf loswerden, damit man sich WICHTIG vorkommt!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 16.03.2020 17:58

Wenn man einen Hund hat, muss man auch damit Gassi gehn, die dürfen das genau so, wie deine Mütter mit Kind. Versteh nicht, wo dein Hass auf Hunde ( besitzer) herkommt.

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( Kommentare)
am 16.03.2020 10:43

Warum soll ich anrufen, wenn ich ohnehin nicht getestet werde? Nichtmal Lehrer, die Symptome haben, werden getestet. ihnen wird nur geraten, zuhause zu bleiben. dass sie vielleicht schon andere lehrer oder kinder von "wichtigen versorgern" angesteckt haben oder unerkannte infizierte das weiterhin tun ist "wurscht". ja aber so werden bald die "wichtigen versorger" flach liegen. bitte mal nachdenken.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 16.03.2020 11:44

Warum soll man sich testen lassen? Die Infektion muss man so oder so selbst durchstehen, die nimmt einem kein Test ab. Medikamente gibt es auch keine. Es ändert nichts, ob man sich testen lässt oder nicht.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 16.03.2020 12:01

Es macht einen Unterschied für andere, die man dann eventuell nicht ansteckt, weil alle in dem Haushalt daheim bleiben müssen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.03.2020 13:27

Man hat jetzt sicher nicht mehr die Kapazitäten zum Testen, die man brauchen würde. Bei Symptomen sollte man vorsorglich daheim bleiben und alle andren auch, wenn es nur irgendwie geht.
Von meinen 10 Angehörigen in Wien geht keiner mehr aus dem Haus. Die sind weiter! Arbeiten von Zuhause ist nun weitgehend möglich und auch das Verständnis vom Chef, wenn es neben Kindern nicht so produktiv möglich ist.
Dann gibt's aber doch wieder welche, die bei zu Parteien von Tür zu Tür gehen und sich unterschreiben lassen, dass der Monteur heute den Sonnenschutz anbringen darf. Die Dummheit bringt die Wirtschaft um, nicht die, die jetzt alles sein lassen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.03.2020 13:35

Dumme
50 Parteien

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nodemo (2.240 Kommentare)
am 16.03.2020 10:24

Die aktuelle Hilflosigkeit wird verleugnet die uns in der Realität begegnet, die geschützten Meinungsmacher gibt es zur genüge, aber dieser Virus zwingt sogar die Globalverliebten zum Umdenken und werden vom Virus angegriffenen. Es wird ein Entscheidungskampf stattfinden, welche Folgen mehr Menschenleben fordert, der Virusstillstand oder der einhergehende Wirtschaftsstillstand. So lange ich die vielen
Kondensstreifen am Himmel sehe, kennt das Virus keine Grenzen. Leise ohne Vorwarnung ist man angesteckt, unbemerkt wird man auch zum Überträger, mit den ersten Symptomen, erkennst man das Schicksal in der Hilflosigkeit und die Rettung kommt meistens von Menschen mit einem Helfersyndrom.

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( Kommentare)
am 16.03.2020 10:44

ja die globalisierung ist ein faktor. aber der flugverkehr ist nicht der einzige "überträger". das virus kennt keine grenzen und hätte auch so, wenn auch über einen länger dauernden zeitraum, den weg nach europa gefunden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.03.2020 13:51

Der momentane Wirtschafts"stillstand" wird doch keine Menschenleben fordern, hoffe ich. Die Wirtschaft sollte höchstmöglich stillstehen, damit die Situation nicht eskaliert und es zu zu wenig Krankenbetten kommt. So ist doch auch am hesichertsten, dass es schneller wieder aufwärts geht, denke ich.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 16.03.2020 09:58

Wer keine Symptome hat, kann positiv sein und wird mit 80%iger Wahrscheinlichkeit wieder virenfrei und gesund. Menschen mit mildem Verlauf sind auch nicht anstaltspflegebedürftig. Darum die 70%. Das ist anscheinend die Kalkulation. Die könnte man aber besser erklären.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 16.03.2020 11:13

Da gibt es einiges, das besser erklärt werden könnte. Ich bin erstaunt, was die Politiker alles von sich geben. Warum lässt man nicht Fachleute zu Wort kommen?

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herst (12.765 Kommentare)
am 16.03.2020 11:50

Warum lässt man nicht Fachleute zu Wort kommen?

Welche? in den diversen Foren gibts eh massenhaft Fachleute, Experten, Gscheidwaschln und Besser bzw. Alleswisser die ihr Wissen seit Tagen kundgeben..

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.03.2020 12:17

Ich distanziere mich von "Alleswisser", da ich in keinem einzigen Kommentar irgendwelche Verharmlosungen betrieben habe.

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 16.03.2020 09:49

Es gibt (wie auch im Artikel steht) zuwenige Testmöglichkeiten. In OÖ wird nicht veröffentlicht, wieviele Tests durchgeführt werden. Bei den in OÖ stark steigenden Fallzahlen und den Zahlen der österreichweit durchgeführten Tests (diese Zahl kann man vom Ministerium bekommen) kann man davon ausgehen, dass die Anzahl der durchgeführten Tests bereits maßgeblich die Zahl der veröffentlichten Neuinfektionen beeinflußt.

Ob das von der Politik gesteuert ist oder nur gelegen kommt (um nicht schlecht da zu stehen), weiß ich nicht. Aber die Geheimhaltung der Zahlen legt es nahe.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.03.2020 09:58

Sicher wird das beeinflußt.
Es werden nur Personen getestet die Kontakt zu infizierten Personen hatten oder aus einem Risikogebiet kommen.
Wer so arbeitet will gar nicht wissien wie viele Infizierte es wirklich gibt.
Der muß sein Versagen zudecken.
Es ist doch offener Hohn wenn Personen mit Fieber, Schnupfen und Husten drauf hingewiesen werden dass ja die Pollensaison schon beginnt.

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honkey (13.669 Kommentare)
am 16.03.2020 09:44

Ich finde dieses Argument längst überholt, "nur wer Kontakt mit Corona infizierten hatte, In Italien oder Ischgl war" !!!!!!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 16.03.2020 08:50

Man sollte vielleicht doch erwähnen das die einzigen Weltgegenden die das Coronavirus anscheinend halbwegs im Griff bekommen haben Korea, Singapore und Hongkong sind.

Und die haben dies auf 2 Wege hinbekommen:

100% Transparenz. Namen und Wohnort von Infizierten werden bekanntgegeben. Das Umfeld muss bzw. soll sich testen lassen

massive Testungen: Drive in test, Korea hat im Vergleich zu Ö 6 * soviele Testungen pro Einwohner durchgeführt

Dies beiden Maßnahmen haben dort dazu geführt das das zumindest teilweise wieder im Griff ist. (Korea bei 8000 bestehenden nur ca. 100 neuer Infizierte gestern, Singapore fast keine Neuerkranken in den letzten Tagen)

Wenn Österreich von den besten lernen will muss das auch so kommen. Und keine Geheimnisskrämerei bzgl. Erkrankter. Und Tests wann immer wer danach verlangt.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 16.03.2020 08:17

Das gemeine sind eben die Infektionen die sehr wenig oder gar keine Symptome zeigen !
Wie will man dem Herr werden ?
Die Behörden wissen natürlich das wir weit mehr als die bestätigten fällen haben !
Geht gar nicht anders, wenn vermeindlich Gesunde kreuz und quer unterwegs sind und fleissig ihre Virenproben verteilen ! Die Zahlen werden niedrig gehalten um Panik und Kurzschlussreaktionen der Leute zu vermeiden.
Darum auch die massiven Einschränkungen !
Alles Gute Ihrer Tochter !

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 16.03.2020 11:17

Die Zahlen werden niedrig gehalten um Panik zu vermeiden?
Kein Mensch hat jemals die Zahlen der Influenza-Infektionen niedrig gehalten und doch ist niemals wegen einer Grippe-Epidemie Panik ausgebrochen.
Wieviele Menschen sterben jährlich in Österreich an einer Influenza? Hat man deshalb schon gewarnt, dass das kein Grund zu Panik wäre?

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 16.03.2020 07:53

Ich kann nur hoffen, dass dann heute meine Tochter endlich Hilfe bekommt und nicht vom Hausarzt auch abgewimmelt wird. Sie hat alle Symptome, hohes Fieber, Husten, Atemnot und es wurde auch beim Anruf bei1450 ausgeschlossen, dass es sich um eine Corona-Infektion handelt, obwohl sie mit jemanden in Kontakt war, der in Südtirol auf Urlaub war. Aber da derjenige nicht erkrankt ist, wurde ein Test verweigert und auf den Hausarzt verwiesen, der sie vermutlich auch nicht in die Ordination lässt. Irgendwie ist es ein Widerspruch: warum verhängt man strenge Ausgangsbeschränkungen, wenn angeblich ohnehin nur Menschen gefährdet sind, die in einem gefährdeten Gebiet waren?

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 16.03.2020 08:06

Wie schon befürchtet: abgewimmelt, nur "in äußersten Notfällen" macht der Hausarzt was, dass man das ganze Wochenende mit hohem Fieber daheim liegt, zählt offenbar nicht dazu. Mir bleibt jetzt nichts anderes über als zu versuchen in der Apotheke Medikamente für sie zu bekommen, obwohl ich altersmäßig zu der Risikogruppe zähle und eigentlich nicht hinausgehen solle.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.03.2020 09:26

Scanta
Der Hausarzt darf ohne amtsärzliche Bewilligung gar nicht testen.
S. Bürokratius ist bereits eingekehrt.
Das ganze salbungsvolle Geschwafel kann sich die Regierung sonstwohin schieben.
Ich habe auch Halsschmerzen + leichter Schnupfen * Anfang März Besuch der Energiesparmesse (Kontakt mit Italienern).
Zur BH gehen wurde mir vom Hausarzt gesagt.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 16.03.2020 08:21

Welche Hilfe erwarten Sie?
Was haben Sie davon, wenn Sie ein Testergebnis haben? Was ändert das in Ihrem Verhalten, was ändert das für Ihre Tochter? Nichts!
Ihre Tochter hat Glück, sie hat Sie. Das Krankenhaus und die Ärzte müssen frei bleiben für Menschen die niemanden haben, der für sie sorgen kann. Sie können sicher sein, dass Ihre Tochter bei Ihnen viel besser aufgehoben ist als im Krankenhaus.

Geben Sie ihr leichte, vegane Kost zu essen, z.B. Gemüsesuppe fein püriert. Hoffentlich haben Sie sich nicht mit Nudeln und Konserven eingedeckt, sondern mit frischem Gemüse.

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 16.03.2020 08:29

Sie ist ja erwachsen und wohnt nicht bei mir, aber in der Nähe. Aber wenigstens Medikamente hätte der Arzt verschreiben können, angeblich ist sogar möglich, dass diese von der Apotheke nach Hause gebracht werden. Stattdessen riet ihr die Sprechstundenhilfe nur , sie solle in die Apotheke gehen und sich irgendeine Brause gegen Husten holen-wie denn, wenn sie sich durch das Fieber ganz schwach fühlt. Jetzt werde ich etwas besorgen, und wehe, ich höre auch nur ein Wort, dass Menschen meines Alters nicht unterwegs sein sollen!

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herst (12.765 Kommentare)
am 16.03.2020 09:27

Aber wenigstens Medikamente hätte der Arzt verschreiben können

Aber fragens vorher den Arzt oder Apotheker über mögliche Nebenwirkungen der Medikamente. Aber lassns ihna ned abwimmeln, wenns sagen: Des passt schon, lesns halt den Beipackzettl net, usw...

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.03.2020 09:31

Wir hatten vor einigen Jahren einen Hausarzt der anderen Sorte.
Der verschrieb meiner Frau Medikamente die sie absolut nicht vertrug. Nach Beipackzettellesen daraufhin angesprochen dass sie diese auf gar keinen Fall nehmen darf war der Kommentar:
Was lest ihr auch immer die scheiß Beipackzettel.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 16.03.2020 11:41

Welche Medikamente? Gegen Viren gibt es nichts. Die Forschung steht da scheinbar noch am Beginn.
Den Organismus mit leichter, vitaminreicher Kost und ungesättigten Fettsäuren stärken ist eine gute Wahl, auf jeden Fall besser als Brausetabletten aus künstlicher Erzeugung.
Frische (keine Konserven!) Wurzelgemüse, Blattgemüse, Salate liefern Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe.
Walnüsse, geschrotete Leinsamen und Kürbiskerne, Avocado, Oliven sind gute Lieferanten für ungesättigte Fettsäuren. Die cremen sozusagen den Körper von innen ein.
Gemüsesäfte OHNE ZUCKER (Zucker ist ein Vitaminräuber) sind ein akzeptabler Ersatz, wenn man mit der Zubereitung der frischen Gemüse überfordert ist.

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 16.03.2020 09:47

Zur Frage, was ein Test bringen würde: Die Angehörigen, die in Kontakt waren, würden bei positivem Ergebnis dann strikt zu Hause bleiben und nicht unwissentlich Arbeitskollegen oder Kunden/Angestellte im Supermarkt anstecken!

Es geht nicht darum, ins Krankenhaus zu kommen, sondern um den Schutz der anderen!

Bin in einer ähnlichen Situation, meine 86jährige Mutter, die alle Symptome in schwerer Form hat, wird nicht getestet. Bis kurz vor dem Ausbruch hatten wir Kontakt. Ich und mein Mann sind heute in der Arbeit, weil ja kein Verhinderungsgrund gegeben ist. Mit Testung meiner Mutter hätten wir wenigstens die Gewissheit, dass wir keine Überträger sind.

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 16.03.2020 10:07

@LIBERTA1: "Sie können sicher sein, dass Ihre Tochter bei Ihnen viel besser aufgehoben ist als im Krankenhaus."

Mag sein, dass die Tochter bei der betagten Mutter gut aufgehoben ist, aber umgekehrt nicht! Gerade das sollte eben nicht sein, dass ältere Personen mit ev. Corona-Erkrankten zusammenkommen. Ein Test würde Gewissheit geben, ob sich die Mutter um ihre Tochter kümmern kann oder unbedingt Abstand halten muss!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 16.03.2020 11:52

Die Mutter soll auf jeden Fall Vorsicht walten lassen. Eine Influenza ist nicht weniger belastend als Corona. Eine von beiden Infektionen hat die Tochter vermutlich.

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( Kommentare)
am 16.03.2020 07:05

Für mich der einzig derzeit massiv zu kritisierende Punkt an der Vorgehensweise der Regierung.

Ich bin zb seit 18 Jahren Pollenallergiker. Seit meiner Pubertät. Ich kann serwohl unterscheiden welche Symptome von meiner Pollenallergie kommen (ausserdem nehm ich schon seit Wochen Tabletten) und welche Symptome defintiv nicht von meiner Allergie kommen.

Meine Freundin und ich waren letzte Woche krank. Aber irgendwie nicht richtig. Massiver Schwindel, Atemnot, Übelkeit, Kopfschmerzen, Husten und unfassbar Ko. Aber eben kein Fieber und nicht so wirklich "krank". Die Symptome ähnelten sich ziemlich stark, bei ihr allerdings war die Atemnot wesentlich ausgeprägter.

Und das obwohl ich der Allergiker bin und auch allergisches Asthma hab.

Wir sind nie wirklich krank und ernähren uns ziemlich gesund. Wir kannten diese echt merkwürdigen Symptome bis dato nicht. Ein Arzt wollte meine Freundin unbedingt testen, er dürfe allerdings nicht, weil wir in keinem Risikogebiet waren.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.03.2020 09:36

Eben typisch Österreich.
Die Regierung kann sich ihr ganzes salbungsvolles Geschwafel sonstwohin schieben.
Die sind nämlich überhaupt nicht dran interessiert zu wissen wer sich angesteckt hat.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 16.03.2020 12:00

Bei mir ähnliche Situation, nur andere Symptome. Bin ebenfalls Pollenallergikerin und weiß das Halsschmerzen, Husten kein Fieber nur erhöhte Temperatur nicht zu den typischen Symptomen gehören. Hausarzt meinte grippaler Infekt, aber ich hatte schon solchen und zwei Wochen Husten gehören da definitiv nicht dazu. I hätte auch gerne Gewissheit, gehe eh nicht raus, aber die Angehörigen schon, wenn auch sehr minimiert. Ich verstehe nicht, warum man nicht viel mehr testen lässt, ansonsten bin ich auch mit den drastischen Maßnahmen der Regierung zufrieden.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 16.03.2020 06:25

Bestätigte Fälle mal 10....
Und du hast die wirkliche Anzahl...
Oder auch nicht
Oder mal 20 ??

https://perspective-daily.de/article/1181/2hWA1mB8

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schneit (202 Kommentare)
am 16.03.2020 06:19

Dazu kommt, dass die Tests nicht validiert sind. Das heißt, es ist nicht gesichert, dass nur das heuer neue Coronavirus und nicht auch andere getestet werden. Endlich kann mit den Tests Kohle gemacht werden! Hat aber nichts mit dem neuen Virus zu tun. Noch dazu weiß man ja gar nicht, wie oft es dieses Virus bzw. seine Vorgänger schon in den vergangenen Jahren gegeben hat, weil es ja nicht untersucht wurde. Über eine Verschlimmerung kann keine Aussage gemacht werden, weil es ja keine vergleichbaren Zahlen aus den Vorjahren gibt. Wieso gibt es erst jetzt eine Pandemie? Das Virus ist schon seit vielen Jahren mitten unter uns. Wir leben mit Viren: Rhino-, Influenza- Corona- und vielen anderen. Die Erkrankungs- und Todesfälle ihretwegen sind schon immer gegeben. Warum jetzt dieser Hype? Dafür sind die Influenzafälle heuer viel milder, auch in der Todesrate. Aber um das alles wirklich beurteilen zu können müsste man sich mit Virologen zusammensetzen.

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 16.03.2020 03:45

Also Haberlander rechnet mit 70 % Infizierten, das sind rund 5,6 Millionen in Österreich. Wie kommt sie auf diese Zahlen. Das ist reine Panikmache.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 16.03.2020 07:03

Diese 70 Prozent stammen von anerkannten, deutschen Virologen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.03.2020 12:20

Von EINEM deutschen Virologen. Andere deutsche Virologen weisen drauf hin, dass die 70% dann realistisch seien, wenn es KEINE Maßnahmen gibt. Was jedoch nicht der Fall ist.

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Juni2013 (9.880 Kommentare)
am 16.03.2020 01:07

" Denn: Getestet wird nur, wer Kontakt zu einer bereits positiv getesteten Person hatte oder in einem Risikobereich war. "
Risikobereich - wie ist dieser definiert? Ab welcher Coronafallzahl spricht man von Risikobereich? Ist ein Ort mit gut 3000 Einwohnern und 10 gesicherten Coronaerkrankungen ein Risikobereich?
Ist ein Coronatest indiziert bei einem Kleinkind (gegen Grippe geimpft) welches in diesem Ort den Kindergarten besucht und jetzt Symptome (Husten Fieber) zeigt,ein Kontakt mit einer an Corona erkrankten Person aber nicht bekannt ist?
Eine nicht rechtzeitig erkannte Coronainfektion bei diesem Kleinkind hätte im Hinblick auf die Berufe der Eltern bei Ansteckung durch das Kind evtl. fatale Folgen.
Von der Corona-Hotline habe ich zu mener Frage keine schlüssige Antwort erhalten.

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