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City-Point als Partner eines Hotels im Schwechaterhof

Von Hannes Fehringer, 08. Februar 2019, 05:06 Uhr
City-Point als Partner eines Hotels im Schwechaterhof
Die künftige Konkurrenz des City-Points ist noch schwer abzuschätzen. Bild: kad

STEYR. Pensionsfonds der US-Lehrerschaft will als Eigentümer das Steyrer City-Point als EKZ weiterführen oder mit Restaurants aushelfen.

Bei der Vermarktung der Leerflächen im City-Point, das ein wichtiger Frequenzbringer für die Altstadt ist, hören Merkwürdigkeiten nicht auf. Die Handelskette "Weltbild" räumte ihre Haushaltsgeräte und Bücher aus den Regalen, weil keine Aussicht bestand, das Mietverhältnis vernünftig zu verlängern. Der Hausherr, die TH Real Estate, die unter dem globalen Investor "Nuveen" neu gebrandet wurde und den Pensionsfonds der US-Lehrer verwaltet, kam weder dem Wunsch nach mehr Verkaufsfläche noch einer über ein paar Monate hinausreichenden Kündigungsfrist nach. Aber David Moese, Investmentmanager von 850 Millionen Euro Vermögen in Österreich, sagt, er habe derzeit keine Alternative: "Wir können heuer nichts Langfristiges tun."

City-Point als Partner eines Hotels im Schwechaterhof
David Moese (li.)

David Moese (li.)

Grund ist die Konkurrenz. Erst kürzlich haben sich die Nebel gelichtet, wer von den Mietern bleibt und wer in das neue Einkaufszentrum "Hey Steyr!" abwandert, das die Gruppe von Stefan Rutter und Christian Harisch auf dem Kasernengelände auf dem Tabor im Frühjahr eröffnet. Vom City-Point hört man, dass Ankermieter und Drogeriemarkt "Müller" als Boutique bleibt und mit dem großen Geschäft ins "Hey Steyr!" umzieht. Moese: "Wir müssen abwarten, wie das Haus weiter belegt wird." Aus diesem Grund pausierte man auch mit überarbeiteten Plänen beim Gestaltungsbeirat. Zielrichtung werde aber bleiben, das City-Point als Einkaufszentrum zu belassen. Moese: "Darauf liegt global unsere Stärke." Sollte eine Auslastung mit dem Handel scheitern, werde Plan B aus der Schublade gezogen und die Gastronomie verstärkt. Moese: "Es gibt Gespräche über eine Zusammenarbeit mit dem Schwechaterhof, sollte dieser zum Hotel umgebaut werden."

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer
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8  Kommentare
8  Kommentare
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Gebirgsjaeger (60 Kommentare)
am 10.02.2019 06:33

So wie der Eigentümer des Citypoint mit seinen Mietern umgeht werden sich die Geschäftsleute es sich überlegen sich dort einzumieten. Diese Hinhaltetaktik nervt jeden und macht diese Schuhschachtel uninteressant.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 08.02.2019 18:51

Der Pensionsfonds der US-Lehrerschaft kann doch mit seiner Immobilie, dem CityPoint machen, was er will.
Warum die seltsamen Posts ?

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Helgari (495 Kommentare)
am 08.02.2019 15:14

Zusammenarbeit zwischen City-Point und Hotel, das in den Gastgarten des Schwechaterhofs gebaut wird: Man wird die Hotelgäste hinüber zum Einkaufen schicken.

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casto (38 Kommentare)
am 08.02.2019 10:20

Ein Hotel in top Lage, macht immer Sinn. Warum auch immer das Hotel Minichmayr bis heute nicht aufgestockt/überbaut hat, verstehe ich nicht, wenn jetzt sogar der Schwechaterhof u.U. schneller ist mit Tatsachen ..

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 08.02.2019 10:13

Tatsächlich. Vieles daran ist äußerst merkwürdig.
Naja, man kann ja sowieso nur abwarten.

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aortner (692 Kommentare)
am 08.02.2019 10:12

Die Verantwortlichen des City Point zeigen leider vor, wie man es NICHT machen soll. Nämlich warten, warten, warten und schauen, was die anderen tun. Anstatt selbst aktiv zu werden und wieder attraktive Mieter in die leerstehenden Flächen herzuholen. Wenns die nicht mehr gibt, wäre für mich Plan B der Umbau in ein stadtnahes Hotel mit vorhandenen Tiefgaragenplätzen. So wie der Zustand derzeit ist, kann es sicher nicht bleiben.

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gehoarg (413 Kommentare)
am 08.02.2019 08:45

Der Investmentmanager hats ja mit seinem Namen eher schwer in Österreich.

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Kraeutertee (30 Kommentare)
am 08.02.2019 06:47

Tolle Überschrift, wenn man bedenkt, dass dazu nur ein einziger Satz am Ende fällt und zwar ein Gerücht..

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