Eisbaden: Attersee-Tourismus bastelt an einer Saisonverlängerung

SEEWALCHEN. Ein Pilotprojekt in Seewalchen war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.
Warum den Attersee nur im Sommer touristisch nutzen? Der Tourismusverband Attersee-Attergau organisierte dieser Tage ein „Eisbade-Wochenende“ nach der niederländischen Wim-Hof-Methode. Die Veranstaltung im Hotel Attersee in Seewalchen war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht (40 Teilnehmer).
Das Eisbaden nach der Wim Hof Methode ist derzeit nicht nur im Trend, sondern hat auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die von der Förderung der mentalen Gesundheit über die Verbesserung der Schlafqualität bis zur Stärkung des Immunsystems reichen.
Mit privatem Badeplatz direkt am Wasser konnten die Eisbaderinnen nach einem intensiven Atemtraining, geleitet von den beiden Wim-Hof-Instruktor:innen Florian Mausser und Martina Sowinz, aus der Komfortzone in das kalte Nass steigen.
„Angebote wie diese zeigen, dass der Attersee auch abseits der Hauptsaison großes Potential hat“, sagt Angelina Eggl, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Attersee-Attergau. „Wir haben uns das Ziel gesetzt, es auszuschöpfen.“