Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bad Ischler Bergretter planten vor Lawinenunglück um

Von Gabriel Egger, 15. April 2024, 21:50 Uhr
Ischler Bergretter planten vor Lawinenunglück um
Drei Menschen starben in Vent unter einer Lawine.

VENT/BAD ISCHL. Vier Verschüttete, drei Tote: Das Lawinenunglück in Vent betraf auch die Bergrettung Bad Ischl- wenn auch nur indirekt.

180 Meter lang und 80 Meter breit war jene Lawine, die vergangenen Donnerstag eine Gruppe aus den Niederlanden überraschte. Die insgesamt 17 Tourengeher waren gemeinsam mit vier Bergführern aus Österreich von Vent im Ötztal aus Richtung Martin-Busch-Hütte unterwegs. Die Lawinengefahr wurde als mäßig eingestuft (Stufe zwei der fünfstufigen Skala), durch die milden Temperaturen stieg aber im Tagesverlauf das Risiko von Gleit-und Lockerschneelawinen.


Schließlich kam es in einem Steilhang zu einer Selbstauslösung, vier Tourengeher wurden bis zu vier Meter tief verschüttet, drei von ihnen starben unter den Schneemassen. Zu diesem Zeitpunkt waren 15 Bergretter der Ortsstelle Bad Ischl zwar ebenfalls in Vent, vom Unglücksort aber glücklicherweise weit entfernt. Sie hatten an diesem Tag für einen Fortbildungskurs die Martin-Busch-Hütte als Zwischenziel auserkoren, entschieden sich aber kurzfristig um und blieben im Tal. „Als wir hier in Bad Ischl von dem Unglück erfuhren, haben wir uns natürlich Sorgen gemacht. Aber die Entwarnung kam zum Glück recht schnell“, sagt Bernhard Schmid, stellvertretender Landesleiter der Bergrettung und Mitglied der Ortsstelle Bad Ischl.


Die Bad Ischler Bergretter boten in Vent auch ihre Hilfe an, zum Einsatzort allerdings wurde wegen der immer noch vorherrschenden Lawinengefahr niemand geschickt. „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, die nun so viel durchmachen müssen“, sagt Schmid.

mehr aus Salzkammergut

Theresia Pesendorfer: "Nein, die hab ich nicht mögen, die Nazi"

Rätselhafter Fund am Erlakogel: Polizei bittet um Hinweise

SPÖ Vöcklabruck kritisiert Aufteilung der Landes-Hilfsgelder unter den Gemeinden

Noch nie gab die Caritas Vöcklabruck so viele Lebensmittelgutscheine aus

Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen