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Vöcklabrucker Leseratten griffen 2017 51.000 Mal ins Regal der Stadtbücherei

Von Edmund Brandner, 16. Jänner 2018, 00:44 Uhr
In den Regalen der Stadtbibliothek warten (unter anderem) 6030 Kinderbücher darauf, entdeckt zu werden.  Bild: OÖN

VÖCKLABRUCK. Da sage noch einer, das Buch ist ein Medium von gestern: Das vierköpfige Bibliotheksteam der Stadtgemeinde betreut derzeit 3269 aktive Leser und Leserinnen. Um sie bei der Stange zu halten, lassen sich die Bibliothekarinnen einiges einfallen.

Kulturpessimisten glauben ja, dass Smartphones dem Buch das Wasser abgraben. In Vöcklabruck ist davon wenig zu spüren. Die Jahresbilanz der Stadtbibliothek kann sich sehen lassen.

Die 3269 aktiven Leserinnen und Leser der städtischen Bildungseinrichtung entlehnten im vergangenen Jahr 50.883 Bücher, Magazine, Hörbücher, Brettspiele und DVDs. Alleine 42.100 Entlehnungen gehen auf das Konto der Jahreskarten-Besitzer. Im Jahr 2017 ließen sich 241 neue Leser und Leserinnen in der Stadtbibliothek einschreiben. Bei 149 Öffnungstagen macht das 1,6 Neueinschreibungen pro Tag.

Die größten Lese-Hits

„Bei den Romanen ist die Begeisterung für Regionalkrimis ungebrochen“, sagt Elke Groß-Miko, die Leiterin der Stadtbibliothek. Am öftesten griffen die Leser im Vorjahr zu Herbert Dutzlers „Letzter Applaus“ – und damit zu einem Regionalkrimi im doppelten Sinn: Dutzler ist bekanntlich ein Schwanenstädter Autor, sein Krimi ist in Altaussee angesiedelt. Bei der Kinderliteratur sind „Gregs Tagebuch“-Bände von Jeff Kinney am meisten gefragt. Und bei den Sachbüchern griffen die Leserinnen am öftesten zu Marie Kondos „Magic Cleaning“.

Das vierköpfige Bibliotheksteam kennt die Wünsche der Vöcklabrucker Leseratten und berät sie kompetent. Was bedeutet, dass die Bibliothekarinnen auch selbst viele Bücher verschlingen. Allerdings nicht müssen, sondern wollen. „Wir teilen uns das auf“, sagt Groß-Miko. „Wenn mich bei einem neuen Buch der Klappentext anspricht, lese ich es.“ Und zwar zur Gänze. „Nur Reinlesen, das ist mir zu wenig.“

6663 Romane, 6030 Kinderbücher und 4218 Sachbücher reihen sich momentan in den Regalen der Stadtbibliothek. Dazu kommen Zeitschriften und andere Medien. 2017 wurden 1506 Exemplare zugekauft (oder der Bücherei gespendet). 75 Prozent davon aufgrund von Kundenwünschen. Das heißt, dass pro Monat rund 125 Medien in Folie gebunden und ins PC-System eingearbeitet werden müssen.

Im Gegenzug wurden im Vorjahr 1743 Medien ausgeschieden. Weil sie nicht mehr gefragt waren – oder völlig zerlesen.

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