Der Donnerstag war für das OKH ein richtiger Festtag

Mit 70 Unterstützern aus Politik, Wirtschaft und Förderkreis lud der OKH-Förderverein zu einem Fest ins Offene Kulturhaus: Am Morgen erhielt der Verein den Landespreis für initiative Kulturarbeit als "Vorzeigeprojekt für eigenständige kulturelle Nahversorgung". Am Abend folgte mit der Eröffnung des ersten Stocks ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Hauses: Dank eines Leader-Projektes von Stadt, Otelo und OKH stehen dort der "Co-Operation-Space" vor seiner Finalisierung, der gemeinschaftlich genutzte Arbeitsplätze für Kreativschaffende samt Gemeinschaftsküche und Lesesaal umfasst. Daneben ist das Offene Technologielabor (Otelo) von der alten Musikschule ins OKH übersiedelt. "Neben künstlerischer Vermittlung und Präsentation im Erdgeschoß sind ab jetzt auch Produktion und spielerisches Lernen unter einem Dach vereint", sagte Jolanda de Wit, Co-Sprecherin vom OKH. Das Preisgeld von 7500 Euro hat der Verein als Überbrückungshilfe für Kulturinitiativen zur Verfügung gestellt, die durch den Sparkurs in ihrer Existenz bedroht sind.