"Allianz für Gmunden" fordert Videoüberwachung des Rathausplatzes
GMUNDEN. Das Bündnis aus SP, FP, Grünen und Stadtliste will mehr Sicherheit im Stadtzentrum.
Im Stadtzentrum von Gmunden ging es in den Faschingsnächten wieder rund. „Bisher kam es aber zu keinen gröberen Zwischenfällen“, sagt Dietmar Pühringer, Leiter der städtischen Sicherheitswache.
Dennoch sind der Rathausplatz und die Esplanade immer noch Problemzonen. Junge Betrunkene beschädigen öffentliches Eigentum, lärmen, fäkalieren und raufen in der Innenstadt und verursachen dabei nicht nur Schäden, sondern Frust bei den Innenstadtbewohnern.
Die „Allianz für Gmunden“ (bestehend aus SP, FP, Grünen und der Stadtliste) fordert deshalb ein Maßnahmenpaket. „Zunächst ist der Personalstand der Stadtwache wieder herzustellen“, sagt SP-Vizebürgermeister Christian Dickinger. Die Gmundner Stadtpolizei hatte bis 2005 zwölf Mitarbeiter, danach zehn und seit 1. Jänner aufgrund einer Pensionierung nur noch neun. Aus Sicht der Allianz sollte zumindest der jüngste Abgang ausgeglichen werden.
Die Allianz schlägt weiters eine Verkürzung der Öffnungszeiten einschlägig bekannter Lokale vor. Außerdem sollte die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes strenger geprüft werden, ebenso die Einhaltung des Alkoholverbots auf öffentlichen Plätzen.
SP, FP, Grüne und die Stadtliste regen darüber hinaus die Installation von Video-Überwachungskameras am Stadtplatz an. „Nur so können allfällige Straftäter wirkungsvoll ausgeforscht und angezeigt werden“, sagt Dickinger.
Die Freiheitlichen hatten bereits vor Jahren eine Videoüberwachung in Gmunden vorgeschlagen. Damals waren SP und Grüne strikt dagegen, und auch die VP hielt die Maßnahme für übertrieben.
Mittlerweile dürfte der Leidensdruck zumindest bei Rot und Grün groß genug sein, um die Sache anders zu sehen. „Ich gebe zu, dass die Maßnahme in meiner Partei auf keine große Gegenliebe stößt“, sagt der Grüne Fraktionsobmann Otto Kienesberger. „Aber ich halte sie für notwendig.“
Videoüberwachungen unterliegen strengen Auflagen: Die Aufnahmen müssen nach wenigen Tagen wieder gelöscht werden und dürfen nur im Bedarfsfall von der Sicherheitsbehörde eingesehen werden. „Videokameras würden unsere Arbeit zweifellos erleichtern“, sagt Stadtpolizeikommandant Dietmar Pühringer. „Aber es ist eine politische Entscheidung, ob sie installiert werden oder nicht.“
Bad Ischl schreckte zurück
Vielleicht hilft der Gmundner Politik ein Blick nach Bad Ischl. Dort sollten vor zwei Jahren Überwachungskameras am Schröpferplatz installiert werden. Obwohl es dafür eine breite politische Mehrheit gab, wurde am Ende nichts daraus. „Die Aufnahmen müssen von der Polizei live verfolgt werden können, das hätte erst recht wieder Personal gebunden“, sagt Bad Ischls FP-Sicherheitsstadtrat Anton Fuchs. „Außerdem darf die Kamera nur bei wirklich schweren Delikten als Beweismittel verwendet werden.“
VP-Bürgermeister Heinz Köppl verschließt sich der Diskussion nicht. „Aber zuvor sollten wir die Maßnahmen greifen lassen, die wir bereits jetzt setzen: Wir können den Rathausplatz jederzeit mit Flutlicht ausleuchten. Wir sind mitten in Gesprächen mit Lokalbetreibern und haben eine erfolgreiche Streife, bei der auch private Sicherheitsdienste mit Wachhunden dabei sind. Sollte das alles nichts helfen, bin ich gerne bereit, über eine Videoüberwachung zu diskutieren. Aber das ist ein sensibles Werkzeug, das muss uns bewusst sein.“
wenn man sich manche postings
durchliest könnte man meinen,
daß die innenstadt ein
kriegsgebiet ist
in dem man knietief in sch%$§= stehend
kämpfen muß
kein Gmundner Innenstadtbewohner, sonst wüssten sie, dass nicht nur Jugendliche, sondern auch Ältere, Männlich und Weiblich ihre Notdurft am Wochenende gerne in den Hauseingängen der Innenstadt verrichten. Überlegen sie kurz wie sie es finden würden, wenn ihnen jemand vor die Haustüre schei..t, und dann überlegen sie ob sie dann nicht sehr laut nach einer Änderung schreien würden!
ja aber gegen das sch$§&%§
in hauseingängen
ist die videoüberwachung
auch für die kackwurst
videoüberwachung bringt nachweislich nichts,
fördert sicherheitsfirmen
bindet personal
erzeugt viel verwaltungsaufwand
wirft datenrechtliche fragen auf
und ändert gar nicht an den ursachen der situation
daß videoüberwachung ein totalitäres instrument
der abschreckung/überwachung ist würde hier jetzt zu weit führen
liebe "allianz für gmundenverwurstung"
am besten
ganze innenstadt abriegeln mit
eintritt ab trauntor/graben
und ein history-dorf/freilichtmuseum draus machen:
jeden sonntag liebstattsonntag
dienstags müssen sich die einwohner
in Ihre salzküfermonturen werfen
und bütten schleppen
mnittwoch ist salzamt-tag
(da können auch beschwerden eingebracht werden)
donnerstags gibts goldhauben-
showtanz mit glöcklereinlage
freitags und samstags werden alle
exponate des klomuseums im zentrum strategisch
günstig aufgebaut damit die jugend
ihre notdurft ordnungsgemäß verrichten kann
bezahlt von den "einschlägigen"Wirten-wär gut...
mit großen, riesigen mäulern ...
und einem große, riesigen hunger ... auch tagsüber!
ps. ich werde hundezüchter ... wieviel bewachbare gemeinden hat östereich ... wieviele hunde braucht eine gemeinde ... und was kostet so ein hundal ... natürlich nur leasing, bin ja kein anfänger ㋡ (danke ameise, für meine zweite million nach der vierten!)
Bitteschön-Ideen muss man halt haben.
ich bastle auch grad an meiner zweiten Mille(mit der ersten is nix worn)...
du behälst deine erste und ich nehm` die zweite ╰☆╮
Und bei der Hundefirma machen wir es so:
Du kriegst die Arbeit-und ich den Gewinn...
und ich gehe mit dem hund!
um das es konkret geht, irgendwas dgl unternimmt, fallen Ostern und Weihnachten auf einen Tag zusammen!
Da muss schon die BH ein Machtwort sprechen!
Recht viel ist eh nimmer los in Gmunden... das letzte bissal Leben in der Stadt wird man aber auch noch ersticken können. Das ein paar Eingeborene glauben die Stadt gehöre ihnen und in einer Fussgängerzone hat nachts niemand was verloren ist zwar ganz nett, ich würde aber hier eine Zwangsumsiedelung irgendwo hinter den Traunstein empfehlen.
oder?
Idiocracy - it begins!!
der legale stream zum film:
http://kinox.to/Stream/Idiocracy.html
sind, dass ist erstaunlich Aber die Lage in Gmunden eskaliert! Es gibt schon viele Menschen, die am Abend das Statdzentrum meiden, das kann es ja wohl nicht sein!
kommt mit leisen Schritten!!!
... so wie am Bild dargestellt ist aber illegal.
Denn wer das Schild liest, wird schon überwacht.
Man muss die Möglichkeit haben VOR der Überwachung die Schilder zu lesen.
oder?
hat nichts kapiert...
na gratuliere - ich wundere mich wirklich nicht wieso die övp um heinz köppl nachwievor als bessere alternative dasteht. irgendwie hält sich die kreativiät in der problemlösung bei allen handelden personen stark in grenzen - videoüberwachung (big brother is watching you) und einschränkung der öffnungszeiten (wieso nicht gleich ausgehverbot nach mitternacht) sind der beste beweis ... s.g. damen und herren der angeblichen allianz für gmunden - mehr fällt ihnen dazu nicht ein?
Ich finde eine Videoüberwachung würde helfen. Vor was bitte hast du Angst? Wenn man nicht gerade einen Parkautomaten in die Luft sprengt etc. dann wird man nichts zu befürchten haben. Vielleicht riecht dann die Gmundner Innenstadt auch nicht mehr wie ein riesiges WC
Wie kommen die Anwohner des Stadtplatzes und der Esplanade (aber auch aller anderen SKG Orte )dazu sich Wochenende für Wochenende bis 3 uhr früh den Schlaf rauben zu lassen ?
Wo ist da die Gewerbeabteilung der BH ?
Warum funktioniert die Sperrstundenüberwachung im Bezirk Gmunden nicht!(Beispiel VB Sperrstundenüberziehen =Gewerbescheinentzug)
Ist es nicht hoch an der Zeit diese verhaberten Zustände rund um diese Sauflocations endlich aufzulösen.
Wieviele Verletzte durch Raufereien muß es noch geben, übernehmen de Wirte die Kosten oder nur die Erlöse ?
jaja die alternde Gesellschaft, ihr würdet euch wahrscheinlich noch über eine volksbefragung über speerstunden ab 21:00 freuen. zukunftsträchtig ist was anderes und volkswirtschaftlich sinnvoll auch. Gmunden gleicht doch jetzt schon einem altersheim! vermehrte streifen der polizei und den lokalstandort innenstadt aufwerten, so wärs richtig! manchmal erinnert mich gmunden an englands küstenorte, wo alte leute ihre letzten tage verbringen wollen.
Es geht darum ,dass die Sperrstunden engehalten werden und sonst nichts. Denn unabhängig vom Alter braucht der Mensch Schlaf. Und es kann nicht sein , dass ein einzelner Wirt und die von ihm Abgefüllten einen ganzen Straßenzug terrorisieren. Es herscht ja die Einstellung vor,dass ab einen gewisssen Level von Prominenz die Gesetze nicht mehr gelten. Übrigens verwechseln Sie nicht den "Geschäftserfolg" von drei Wirten mit Volswirtschaft.Die Dienstleistung "Glas füllen und zum Tisch bringen" wird nicht zum wirtschaftlichen Überleben Gmundens beitragen. Schon gar nicht wenn die Kosten für die Gemeinde höher sind als die abgeliefeten Steuern. "Aufwerten" heißt übrigens auch diese Raufbolde von den Plätzen wegzukriegen und das ist in erster Linie Aufgabe der Wirte und nicht der Gemeinde.
Das Phänomen in England nennt man "Cornwallisierung" und ist im Salzkammergit bereits in vollem Gang, aber nicht durch d. Alten sondern durch Abwanderung mangels richtiger Ganzjahresarbeitsplätze.