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Reifenplatzer stoppte Alkolenker

Von nachrichten.at, 16. Juli 2019, 08:04 Uhr
Polizei Blaulicht Einsatz Unfall
Bild: Weihbold

Mehrere betrunkene Autofahrer zog die Polizei in Oberösterreich in den vergangenen Stunden aus dem Verkehr: In Ungenach prallte ein Lenker mit seinem Pkw in den Gegenverkehr, in Traun stoppte ein Reifenplatzer die Flucht eines Alkolenkers und auch in Bad Leonfelden hatte ein Fahrer zu tief ins Glas geschaut.

Auf der B143 war gegen 19:20 Uhr ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck aus Richtung Zell am Pettenfirst kommend Richtung Ungenach unterwegs. In Ungenach geriet er mit seinem Wagen in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte das Auto gegen den entgegenkommenden Pkw eines 36-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck. Beide Fahrzeuge wurden in den Straßengraben geschleudert, die Lenker erlitten leichte Verletzungen. Der 25-Jährige wurde mit der Rettung in das SKGK Vöcklabruck gebracht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille.

21-Jähriger floh vor Polizei

In Traun wollten Polizisten gegen 23:50 Uhr das Auto eines 21-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land kontrollieren. Der Wagen des jungen Mannes touchierte zunächst mit dem rechten vorderen Rad den Randstein des Gehsteiges, was einen lauten Knall verursachte. Danach beschleunigte der 21-Jährige. Die Polizisten nahmen umgehend die Verfolgung auf. Wegen des Reifenplatzers musste der Flüchtende schließlich anhalten. Er hatte 1,56 Promille Alkohol im Blut. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und der Führerschein vorläufig abgenommen.

Alkolenker aus dem Verkehr gezogen

In Bad Leonfelden stoppten Polizisten Dienstagfrüh einen betrunkenen Autolenker: Der 46-Jährige aus dem Bezirk Rohrbach war den Beamten gegen 4:30 Uhr mit seiner verdächtigen Fahrweise aufgefallen. Der Alkotest wies einen Wert von 1,88 Promille auf. Dem Mann wurde der Autoschlüssel abgenommen, er wird angezeigt.

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5  Kommentare
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Fensterputzer (5.148 Kommentare)
am 16.07.2019 14:59

Er hatte 1,56 Promille Alkohol im Blut. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt . . .

Na sowas aber auch, lassen's den nimma weiterfahren. Ja wo samma denn? :->

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Mozuser (12 Kommentare)
am 16.07.2019 09:51

irgendetwas ist bei der Erziehung schiefgelaufen, in meiner Jugend waren Mitarbeiter der Exekutive noch Respektpersonen, wie werden diese heute behandelt?
Wenn jemand flüchtet und das ganze wird mit Video dokumentiert, dann wäre der Führerschein mind. solange weg, bis man ihn neu machen muss.
Man braucht keinen Polizeistaat, aber momentan hat das Pendel in die andere Richtung ausgeschlagen, das mag für die Strizies gut sein, aber für 99% der Bevölkerung nicht.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 16.07.2019 10:36

Für Alko - und Drogenlenker sind Sanktionen umzusetzen, die spürbar sein müssen!
Ich kenne nicht alle Gesetze, aber anzunehmen ist, dass man mit den bestehenden Paragraphen - entsprechend angewendet ( inklusive Sozialdienst!) - ausreichen sollten, um die Anzahl der Unbelehrbaren nach unten zu drücken. Im Sinne der Vermeidung weiterer Opfer!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 16.07.2019 08:44

Die ÖVP will höhere Strafen "bei Gewalt im Gesundheitswesen".

Also eine typische Anlassgesetzgebung, hervorgerufen durch das Messerattentat auf einen Arzt.

Ich bin nicht dagegen, Gewalt gehört natürlich sanktioniert, aber :
wie viele schwere(!) Fälle gibt es im Gesundheitswesen, dass man dafür das Gesetz verschärfen muss ?

Insbesondere im Hinblick des Vergleichs zu den mittlerweile unglaublichen Zuständen im Straßenverkehr ?
Über 200 (!!!) Tote bisher im Jahr 2019, vielfach hervorgerufen durch Alkolenker, Raser etc . .
Aber diese geradezu groteske Zahl finden anscheinend alle o.k., also ruhig so weitermachen, da braucht's keine Gesetzesverschärfungen, geschweige denn gar eine Anlassgesetzgebung.

Also ein paar Monate Führerscheinentzug, ein paar Tausender Geldstrafe und das war's . Spezialpräventiv mag das ausreichen, sofern der Bestrafe hell genug im Hirn ist, aber generalpräventiv sind diese Strafen lächerlich und zukünftige unschuldige Tote werden damit hingenommen.

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lesemaus (1.711 Kommentare)
am 16.07.2019 08:16

Anscheinend haben viele eine lockere Geldboerse und viel Durst aber kein Gehirn

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