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Prozess nach Messerattacke auf Internet-Kontakt in Regau

Von nachrichten.at/apa, 08. März 2024, 06:34 Uhr
Polizei-Großeinsatz nach Messerstecherei in Regau
Nach der Messerattacke ergriff der 26-Jährige mit seinem Auto die Flucht, lenkte das Fahrzeug in ein Feld und krachte gegen einen Strommasten. Bild: Daniel Scharinger (Daniel Scharinger)

WELS. Ein 26-Jähriger, der im Oktober durch eine Messerattacke in Regau (Bezirk Vöcklabruck) eine Internet-Bekanntschaft schwer verletzt hatte, muss sich am 17. und 19. April vor dem Geschworenengericht in Wels verantworten.

Die Anklage lautet auf zweifache Freiheitsentziehung, schwere Nötigung und Mordversuch mit einem Messer, wie das Landesgericht Wels mitteilte.

Eines der Gutachten bescheinige ihm Zurechnungsfähigkeit, so ein Gerichtssprecher. Der Mann bestreite aber den Vorsatz und die Tötungs- und Verletzungsabsicht.

Der gebürtige Israeli aus München soll am 16. Oktober überraschend seine Internet-Bekanntschaft im Bezirk Vöcklabruck aufgesucht und sie schon in der Wohnung drei Stunden festgehalten haben. Laut Anklage hätte er der Frau schon hier die ersten Verletzungen mit dem Messer zugefügt. Anschließend habe er sie zum Auto und in ein Waldstück gezwungen. Als die 34-Jährige entkommen wollte, habe er sie mit dem Messer am Hals schwer verletzt.

Der mutmaßliche Täter flüchtete mit dem Auto. Erst nach einem Unfall bei einer groß angelegten Fahndung konnte der Mann am nächsten Tag festgenommen werden. Die Schwerverletzte musste operiert werden.

Bildergalerie: Polizei-Großeinsatz nach Messerstecherei in Regau

Polizei-Großeinsatz nach Messerstecherei in Regau
Polizei-Großeinsatz nach Messerstecherei in Regau (Foto: Daniel Scharinger (Daniel Scharinger)) Bild 1/25
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In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at, sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217, www.gewaltschutzzentrum.at, beim Polizei-Notruf: 133, sowie in Oberösterreich beim Autonomen Frauenzentrum - Frauennotruf OÖ unter 0732/602200.

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