Mühlviertler verlor mehr als 50.000 Euro an Anlagebetrüger

PERG. Ein Mann aus dem Mühlviertel hat Online-Anlagebetrügern viel Geld überwiesen. Nachdem er den Fall angezeigt hatte, zahlte er erneut ein, um doch noch den von den Tätern vorgegaukelten Gewinn zu erhalten.
Ende Jänner tauchte der 59-Jährige erstmals bei der Polizei in Perg auf, um Anzeige zu erstatten: er habe auf eine angebliche Online-Handelsplattform 44.000 Euro eingezahlt und sei Betrügern auf den Leim gegangen.
Am Freitag suchte der Mann dann wieder die Polizeiinspektion auf: er habe ein weiteres Mal Geld an die Täter überwiesen: 7000 Euro. Diese seien für Steuern und Gebühren, um doch noch irgendwie an den versprochenen Gewinn, stattliche 180.000 Euro zu gelangen.
Der Mann war mit den Tätern über eine britische Telefonnummer via WhatsApp in Kontakt gekommen, das Geld überwies das Opfer auf Konten in Belgien und Litauen. Die Chancen, es zurück zu bekommen, stehen in solchen Fällen gleich null.
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