Mutter bemerkte Rauch, während ihr Baby schlief

Bei einem Glimmbrand in der Ortschaft Loitzendorf waren am Samstagnachmittag vier Feuerwehren im Einsatz. Gegen 15 Uhr legte die Hausbesitzerin ihr acht Monate altes Kind im Kinderzimmer schlafen. Sie selbst ruhte sich im Wohnzimmer ebenfalls aus.

Kurz darauf bemerkte sie starken Brandgeruch aus der Küche. Sie hielt Nachschau und entdeckte, dass aus der Wand neben dem Tischherd Rauch quoll und betätigte den Notruf. Die Freiwilligen Feuerwehren Alberndorf, Pröselsdorf, Kottingersdorf und Veitsdorf wurden alarmiert. Einsatzleiter Sebastian Schwarz stellte mit Hilfe einer Wärmebildkamera einen Glimmbrand in der Wand zwischen Küche und Wohnzimmer fest. Die Feuerwehrleute öffneten die Wand, konnten so den Glimmbrand löschen und ein größeres Feuer verhindern. "Die Familie hatte unglaubliches Glück, dass der Glimmbrand so rasch entdeckt wurde. Wäre das in der Nacht passiert, hätten die Folgen fatal sein können", sagt Abschnitts-Feuerwehrkommandant Christian Breuer. Die Besitzerin erlitt einen leichten Schock und wurde am Einsatzort von der Rettung betreut.

Noch am selben Abend musste die Feuerwehr Alberndorf erneut zu einem Brandeinsatz. In Lindach schlugen Flammen aus dem Kamin eines Hauses. Mit Hilfe eines CO2-Löschers wurde auch dieser Brand rasch gelöscht.