Die Leistung stimmt, aber noch müssen Fans auf die Aufholjagd warten
MAUTHAUSEN. Starke Leistung war zu wenig, um gegen Vizemeister Stockerau zu punkten.
Eine Pleite, die auf den ersten Blick mit 0:4 recht deutlich ausfällt, aber den Spielverlauf nicht einmal annähernd widerspiegelt, setzte es am Wochenende für die Askö Glas Wiesbauer Mauthausen im Heimspiel gegen Vize-Meister Stockerau. Dreieinhalb Stunden stemmten sich die Mühlviertler mit aller Kraft gegen Jakab und Co., ehe doch die erwartbare Niederlage feststand.
Simon Pfeffer begann als etatmäßige Nummer eins gegen David Serdaroglu. Beide kennen einander aus gemeinsamen Trainings in- und auswendig. Genau das nutzte der Niederösterreicher zu Beginn zur 1:0-Satzführung. Nach gewonnenem zweiten Satz bremste eine Schiedsrichter-Entscheidung Pfeffers Spielfluss: Zwei Service wurden als Fehler gewertet, da sie regelwidrig aufgeworfen wurden. So ging auch dieser Satz für Mauthausen verloren. Pfeffer gab nicht auf, gewann den vierten Satz, musste dann aber in Satz Nummer fünf die Segel streichen.
Im zweiten Spiel zeigte Martin Storf gegen Janos Jakab, dass er nach überstandener Schulterverletzung immer besser in Schuss kommt. Für einen Punkt sollte es beim 1:3 aber noch nicht reichen. Bernhard Kinz-Presslmayer holte in seiner Partie einen 0:2-Satzrückstand auf und sah im fünften Satz beim 9:6 schon wie der sichere Sieger gegen den Ungarn Molnar aus. Dann packte der Stockerauer einige sensationelle Bälle aus und gewann die Partie. Ebenfalls einen Entscheidungssatz sahen die Fans im Doppel: Beim 8:8 legten Molnar/Jakab noch einmal zu und gewannen gegen Kinz-Presslmayer/Pfeffer mit 11:9. "Ein starker Gegner, mangelnde Chancenauswertung und unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichters – da war gegen den Vizemeister für uns heute leider nicht mehr drinnen", sagt Kinz-Presslmayer.
Neue Talente im Rampenlicht
Sehr erfreulich verlief hingegen der Start für den Wiesbauer-Mauthausen-Nachwuchs. Ronja Knauder, Lisa Rottinger, Johannes Kukla und Julian Greisinger gewannen zwei ihrer drei ersten Mannschafts-Meisterschaftsspiele in der zweiten Klasse C. Das regelmäßige Training in der NMS Mauthausen mit Andreas Kranzer und Bernhard Kinz-Presslmayer sowie das Vereinstraining unter der Leitung von Günter Schaumberger brachten damit bereits erste Früchte hervor.
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