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Bezirksalten- und Pflegeheim Kleinzell ladet zum Tag der offenen Tür

09. Juli 2009, 00:04 Uhr
Bezirksalten- und Pflegeheim Kleinzell ladet zum Tag der offenen Tür
Vielfältige Angebote ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben in Würde und Sicherheit

Rund 30 km nordwestlich von Linz liegt das Bezirksalten- und Pflegeheim Kleinzell i.M. Es entstand aus dem im Jahre 1161 erstmals urkundlich erwähnten Wasserschloss Gneisenau, welches vom Bezirksfürsorgeverband Rohrbach in den 50er Jahren erworben und saniert wurde und seit 1959 als Altenheim genutzt wird.

2006 beschloss der Vorstand des Sozialhilfeverbandes Rohrbach unter dem Vorsitz von Bezirkshauptfrau HR Dr.in Wilbirg Mitterlehner den Zu- und Umbau nach den Plänen vom Architekturbüro DI Hans Buchberger & DI Heinz Klinglmüller, Linz. Den Auftrag für die Baubetreuung erhielt die ARGE Mikfey Bau & Baumeister Ing. Rameder, Wien.

Nach dreijähriger Bauzeit stehen nun 98 Einbettzimmer zur Verfügung, davon 4 für Kurzzeitpflege, ein Wohnbereich für BewohnerInnen mit Demenz, auch Tagespflege wird angeboten. Der neue Zubau umfasst 90 Einbettzimmer. Im denkmalgeschützten Teil des Schlosses sind die Verwaltung, ein Mehrzwecksaal, Aktivitätenraum, Frisör, Kantine und Hauskapelle untergebracht. Im umgebauten Osttrakt befinden sich Technik- und Lagerräume, Küche, Wäscherei und Personalraum. Das zweite Obergeschoß wurde als Wohnbereich für Menschen mit Demenz gestaltet.

Leben im Alter

Das bedeutet alltägliche Vorlieben und Gewohnheiten pflegen, Gemeinschaft erleben, auch wenn Kräfte und Mobilität nachlassen, Lebensqualität erfahren, wenn Krankheit oder Pflegebedürftigkeit Beeinträchtigungen mit sich bringen.

„Wir tragen mit unseren Dienstleistungen, unserer kompetenten Pflege und der Rücksichtnahme auf Lebensgeschichte und Vorlieben dazu bei, dass alte Menschen ein erfülltes Leben in Würde, Geborgenheit und Sicherheit führen können“, sagt Heimleiter Georg Hofer.

Die Wohnbereiche stellen eine familienähnliche Lebensform dar, sie sind überschaubar und bieten Geborgenheit. Jede/r Bewohner/in hat ein eigenes Zimmer mit Bad und WC. Neben der Grundausstattung besteht die Möglichkeit, das Zimmer mit eigenen Möbeln zu gestalten.

Wohnbereich für Menschen mit Demenz

Die Wohngemeinschaft bietet die Möglichkeit, die Gestaltung des Tages an die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz anzupassen und sie nach ihren Fähigkeiten aktiv zu beteiligen. Der Wunsch nach Bewegung ist bei Menschen mit Demenz besonders ausgeprägt, deshalb ist der Wohnbereich direkt an den Garten angeschlossen.

Die Mahlzeiten haben in Kleinzell einen hohen Stellenwert, sind schmackhaft und ausgewogen. Diäten werden beachtet und für die umliegenden Gemeinden werden „Essen auf Rädern“ und der „Mobile Mittagstisch“ angeboten. Die Zertifizierung „Gesunde Küche“ durch das Land Oberösterreich bestätigt die Qualität. Für die Sauberkeit, auf die großer Wert gelegt wird, sorgt das hauseigene Personal. Die persönliche Bekleidung der Bewohner/innen wird in der Hauswäscherei gereinigt. Die Betreuung der gesamten Technik sowie die Pflege der Grünanlagen erfolgt durch Haustechniker. Die „Nahwärme Kleinzell“ versorgt die Heizung und die Warmwasseraufbereitung.

Am Bau beteiligte Firmen:

Die AG Resch-Weber-Kumpfmüller führte die Baumeister- und Zimmermeisterarbeiten durch. Die Firma Fritz Lachmayr GesmbH, Kühlanlagenbau Kremsmünster lieferte und montierte die Küchenkühlräume, den Tiefkühlraum, die Kältetechnik und Temperaturaufzeichnung. GTM aus Gmunden lieferte die Kücheneinrichtung und verwendete die Fabrikate Ambach und Meiko.

Vom Dornröschenschlaf wurde das alte Schloss mit den Malerarbeiten der Firma Hirsch Malerei und Mehr GmbH (Leonding) wach geküsst. Tischlerei Scheschy GmbH, Neufelden: „Wir fertigten die beweglichen Möbel für Aufenthaltsräume, Stützpunkt-Einrichtungen und Pulte.“ Otis Oberösterreich modernisierte einen Bettenaufzug und übersiedelte einen weiteren an einen neuen Standort im Gebäude. Die Firma Eilmannsberger, Ulrichsberg dankt dem Bauherrn für die gute Zusammenarbeit.

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