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Auf ihn vertrauen Kabarett-Aufsteiger

Von Bernhard Leitner, 02. Oktober 2012, 00:04 Uhr
Auf ihn vertrauen Kabarett-Aufsteiger
Mike Supancic und Manfred Rockenschaub: Der Steirer Kabarettist kommt am Samstag mit seinem brandneuen Programm nach Schwertberg. Bild: lebe

PERG. Um Volleyball-Nachwuchs finanziell zu helfen, ging Perger unter die Kabarettveranstalter.

„Rocky – ich kann heute nicht spielen!“ Diese Hiobsbotschaft stand am Beginn einer Freundschaft, die Kabarettist Mike Supancic mit dem Perger Manfred Rockenschaub verbindet. Es war wenige Stunden vor seinem ersten Gastspiel im Schwertberger Volksheim, da war Supancic beim Aussteigen aus dem Zug umgeknöchelt und sah sich außerstande, aufzutreten. Dabei war die Halle längst ausverkauft, eine Katastrophe drohte. „Da bin ich sofort mit ihm ins Krankenhaus nach Enns. Weil Supancic aber Angst vor einer Spritze hatte und die Ärzte ihm sagten, dass er bei einer Behandlung eventuell Probleme haben werde, sich an den Text zu erinnern, zogen wir unverrichteter Dinge ab“, erinnert sich Rockenschaub. Darauf hin sei ihm die rettende Idee gekommen: Aus der Kabine der Perger Askö-Fußballer lieh er sich eine Dose Vereisungsspray. Mit diesem wurde Supancics Knöchel vor dem Auftritt und in der Pause behandelt. „Der Auftritt wurde ein großartiger Erfolg. Supancic sprach dann nur noch vom Wunder von Perg, und die Feier nach dem Auftritt dauerte bis in die Morgenstunden!“

Diesen Samstag (20 Uhr) kommt Supancic erneut nach Schwertberg. Er spielt dabei die Oberösterreich-Premiere seines neuen Programms „Bis das der Stromausfall uns scheidet“. Die Uraufführung ist übrigens für heute Abend im Wiener Orpheum angesetzt. „Es war Mike ein Anliegen, dass der erste Termin außerhalb Wiens bei uns ist. Das hat mich schon gefreut“, sagt Rockenschaub.

Ein ähnlich enges Verhältnis pflegt Rockenschaub mit Thomas Stipsits und Manuel Rubey. Man telefoniert oft und bei Auftritten in der Nähe ist Rockenschaub ein gern gesehener Gast hinter der Bühne. „Thomas Stipsits ist so unkompliziert und herzlich. Das ist in dieser Branche schon selten. Ich hoffe, dass er sich das möglichst lange erhalten kann“, sagt Rockenschaub. Im Herbst nächsten Jahres planen die beiden ein Open-Air des Stipsits-Rubey Stücks „Triest“ auf der Schwertberger Aiser. Zuvor steht mit Alfred Dorfer jedoch im April ein echtes Schwergewicht der Szene auf dem Programm. Ihn wird Rockenschaub im Aktivpark 4222 in St. Georgen/Gusen auf die Bühne bringen.

Lachen für Sport-Nachwuchs

Das Besondere an all diesen Programmen ist, dass der Erlös für die Nachwuchsarbeit des Perger Volleyballsports verwendet wird. Hier, konkret in der Askö Perg, wo seine Töchter spielten, hat Rockenschaub seine Wurzeln: „Wir hatten nie viel Geld zur Verfügung. Da kam mir die Idee, mit Veranstaltungen das Vereinsbudget aufzubessern.“ Den Beginn machten Gesundheitsvorträge – unter anderen mit Willy Dungl und Siegfried Meryn. Das war vor genau zehn Jahren. Mittlerweile hat sich Rockenschaub auf die Kabarett-Schiene verlegt – und bei der will er nun auch bleiben.

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