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Linz: Neun Kindergärten für alle Kinder ohne Betreuungsmöglichkeit offen

Von nachrichten.at, 21. März 2020, 10:46 Uhr
Kindergarten
(Symbolfoto) Bild: (Colourbox)

LINZ. In den neun geöffneten Kindergärten der Stadt Linz werden nun auch Kinder betreut, deren Eltern nicht in systemrelevanten Berufen arbeiten.

Die Stadt Linz unterstützt ab sofort auch Eltern, die in nicht systemrelevanten Berufen unbedingt arbeiten müssen und keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben.  Wie aus einer Aussendung von Samstag hervorgeht, stehen jene neun Kindergärten, die seit vergangenem Mittwoch geöffnet haben, nun auch für Kinder von Eltern aus anderen Berufen zur Verfügung. Bis dato hatte in Linz die Regelung des Landes gegolten, die ausschließlich Kinder von Eltern in unmittelbar systemrelevanten Berufen (Ärzte, Krankenpfleger, Handelsangestellte etc.) umfasste.

Die geöffneten Kindergärten in Linz:

  • Neufelderstraße (Pichling)
  • Dürerstraße (Kleinmünchen)
  • Rohrmayrstraße (Neue Heimat)
  • Hertzstraße (Bindermichl)
  • Hofmeindlweg (Froschberg)
  • Edeltraud-Hofer-Straße (Grüne Mitte)
  • Garnisonstraße (Franckviertel)
  • Reischekstraße (Innenstadt)
  • Commendastraße (Urfahr)

„Viele Eltern stehen gerade in Krisenzeiten unter enormem beruflichen Druck und sind in ihren Arbeitgeberbetrieben nicht ersetzbar. Der Krisenstab der Stadt Linz hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, diese Eltern gezielt zu unterstützen“, sagt Bürgermeister Klaus Luger. Es wird an alle Eltern appelliert, von dieser Regelung nur in absoluten Ausnahmefällen Gebrauch zu machen, wenn definitiv keine andere Möglichkeit zur Kinderbetreuung gegeben ist.

Das Angebot gilt nicht nur für Kindergartenkinder, sondern richtet sich auch an Eltern von schulpflichtigen Mädchen und Buben. Auch diese werden an den neun Kindergarten-Standorten der Stadt Linz durch Fachpersonal betreut.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 22.03.2020 10:02

Es ist dennoch gut, dass einige Kindergärten die Kinderbetreuung für notwendige Fälle anbieten.

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Konkret (34 Kommentare)
am 21.03.2020 12:20

Wir sollen doch alle zuhause bleiben, oder? Ich hab selber 3 Kinder, bin berufstätig und betreue sie selber. Für mich ist diese Aktion von Luger ein krasser Widerspruch zu den Corona-Verordnungen auf Bundesebene. Die Kinder zeigen keine Symptome, sind aber Überträger des Virus. Somit stecken sie sich gegenseitig an und tragen das Virus nach Hause, zu den Risikogruppen. Wenn man auf der Straße den Sicherheitsabstand nicht einhält gibt es eine Anzeige bei der Polizei. Und da wäre es auf einmal egal....

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 21.03.2020 14:25

Wäre es Ihnen lieber, wenn die Großeltern die Betreuung übernehmen? Es gibt keine Lösungen für alles, sondern nur die Abwägung, was jeweils besser wäre.

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Konkret (34 Kommentare)
am 21.03.2020 21:26

Es geht darum, an was wir uns alle halten müssen: so wenig wie möglich unter Leute, zB einkaufen, Versammlungsverbot, Mindestabstand etc. Da wird sogar kontrolliert und angezeigt von Bürgern. Wenn das alles so wichtig ist, dann können wir doch nicht Kinderscharen zusammen betreuen und glauben, da gibts keine Übertragungen??? Die Eltern sollen zuhause bleiben, so wie es die Regierung sagt, und die Kinder betreuen. Niemand spricht von Grosseltern. Das muss doch ein paar Wochen möglich sein??? Ich mach das auch.

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ECHOLOT (8.822 Kommentare)
am 21.03.2020 11:49

und bekommt das personal dafür auch mehr bezahlt oder werdens wieder mit einem "danke ihr seid so wichtig" abgespeist?

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