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9000 Teilnehmer bei Linzer Klimastreik

Von Herbert Schorn, 27. September 2019, 00:04 Uhr
Bild 1 von 35
Bildergalerie 9000 Teilnehmer bei Linzer Klimastreik
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ, WIEN. Ganz Österreich stand heute im Zeichen des Klimaschutzes. Beim Protestzug in Linz waren 9000 Teilnehmer dabei. Die Abschlusskundgebung musste verlegt werden.

Der "Earth Strike" der Bewegung Fridays For Future hat am Freitag zu einer Rekordbeteiligung geführt. Mehr als 65.000 Personen streikten österreichweit für besseren Klimaschutz, laut Organisatoren 150.000. Alleine in Wien gingen laut Exekutive rund 30.000 vor allem jugendliche Teilnehmer auf die Straße. "Wir sind überwältigt", sagte Aktivistin Veronika Winter, die von 80.000 Aktivisten sprach. Bei den drei Protestzügen, die vom Hauptbahnhof, dem Westbahnhof und dem Praterstern zum Heldenplatz führen, rechnen die Organisatoren mit Zehntausenden Teilnehmern. Insgesamt sind diese Demos die größten Klimaproteste, die es je in Österreich gegeben hat.

In Linz hat der Zuspruch die Erwartungen der Organisatoren bei weitem übertroffen. Laut Schätzungen der Polizei marschierten 9.000 Schüler, Lehrer sowie Eltern mit Kleinkindern zogen Freitagmittag vom Hauptbahnhof Richtung Innenstadt. Wegen des gewaltigen Zustroms wurde die Abschlusskundgebung kurzfristig vom Pfarrplatz an die Donaulände verlegt.

Auch in Innsbruck war die Demo extrem stark besucht: Laut Angaben der Polizei waren 16.000 bis 18.000 Teilnehmer zu der Kundgebung gekommen. Rechne man die Zuseher dazu, sprach die Exekutive gar von 20.000 Personen. 

In Graz war die Demonstration mit 3.000 Teilnehmer angemeldet, gekommen sind dann rund 8.000 Personen. Rund 800 Jugendliche waren laut Polizeiangaben bei der Fridays For Future-Demo in der Klagenfurter Innenstadt dabei.

Die Demo wurde in Österreich von bis zu 80 Organisationen unterstützt. Amnesty International beteiligte sich genauso wie das Rote Kreuz, die großen Religionsgemeinschaften und viele Umwelt-NGOs.

In Rohrbach sind rund 700 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen, von BG und BRG sowie der Berufsschule auf der Straße. Vor ihrem Marsch durch das Zentrum der Mühlviertler Bezirkshauptstadt, um für den Klimaschutz zu demonstrieren, stellten sie 17 konkrete Projekte vor, wie man dem drohenden Klimakollaps entgegenwirken könnte.

Video: Der Beitrag von OÖN-TV zum Klimastreik:

 

Auch in Linz haben die Aktivisten von Fridays for Future eine Protestaktion organisiert. Exakt um drei Minuten vor 12 Uhr startete auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs die Demonstration, die großen Zulauf hat. Vor dem Hauptbahnhof haben sich schon rund 1500 junge und alte Menschen sowie viele Studenten versammelt. Die Botschaft, die sie von sagte Bjarne Kirchmair, Organisator der Klimaschutz-Demo in Linz, zu hören bekamen, war klar: „Heute zeigen wir in vielen Ländern, dass die ‚Earth Week‘ mit einem lauten Paukenschlag endet. Es wird nicht aufhören.“ Die Demos würden immer größer.

Video: Der Protestzug startete vom Linzer Bahnhofsvorplatz:

Für Heinz Oberauer, Einsatzleiter der Linzer Polizei, ist es eine friedliche Veranstaltung, die bislang ohne jede Zwischenfälle verläuft. Oberauer geht aktuell von 2000 bis 2500 Teilnehmern aus. Für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist das keine Überraschung. "Mir war klar, dass mehr Menschen kommen als angekündigt", sagte das Stadtoberhaupt gerade, als er aus den Händen von Lara den Forderungskatalog der jungen Menschen überreicht bekam.

Unter ihnen sind nicht nur junge Menschen, sondern auch sehr viele ältere Menschen. Deren Tenor: "Wir sind für unsere Kinder und Enkelkinder hier, um sie zu unterstützen, damit sie auch eine so intakte Natur erleben können wie wir sie in jungen Jahren erlebt haben", sagte eine ältere Frau den OÖN.

Es wurde auch viel gesungen - "wenn die Gletscher schmelzen, lass dein Auto stehen" - und eine Theatergruppe spielte einen Club2 nach, um darauf aufmerksam zu machen, wie die Politik um den heißen Brei herumredet. Exakt um drei Minuten vor 12.45 Uhr (offenbar hat das Symbolik) haben sich die Demonstranten aufgemacht, um über den Volksgarten und die Humbold-/Dametzstraße (gegen die Einbahn) zum Pfarrplatz zu marschieren. Die Sprechchöre sind klar und deutlich: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut."

Die Route der Demonstranten durch Linz:

 

"Wir rechnen mit 1500 Teilnehmern", sagt Bjarne Kirchmair, einer der Organisatoren, Schüler des Linzer Peuerbach-Gymnasiums, noch vor der Demo. Mittlerweile sind es deutlich mehr als 2500 Teilnehmer, was Kirchmair mit großer Zufriedenheit zur Kenntnis nimmt. Unter den Demonstranten, die unter anderem aus Gmunden, Ried oder Freistadt angereist waren, sind viele Linzer Schüler. Die Unterstützung von Zaungästen der Demo ist auch da. Menschen, die aus den Fenstern entlang der Goethe- bzw. Gruberstraße dem Demonstrationszug folgten oder in Geschäftseingängen standen, nahmen spontan an den Sprechchören teil.

Mehrere Straßen gesperrt

Für die Autofahrer wird die Demo allerdings Verkehrsbehinderungen bringen. So muss die vielbefahrene Humbold-/Dametzstraße zur Hauptverkehrszeit am Freitagmittag ab circa 13 Uhr bis zu eine Stunde lang gesperrt werden. Auch auf den Seitenstraßen kann es zu Sperren kommen. "Wir versuchen, diese Sperren so kurz als möglich zu halten", sagt Manfred Rauch, stv. Stadtpolizeikommandant von Linz. Er rät aber: "Wenn möglich, sollten Autofahrer die Gegend meiden." Auch bei Bussen und Straßenbahnen sind kurze Anhaltungen möglich.

Video: Auch in Rohrbach wird demonstriert:

Klimatalk im OÖN-Forum am 11. Oktober

Zum „Klimatalk: Forum Klimaschutz“ laden Klimabündnis OÖ, „Fridays for Future“ und OÖN am 11. Oktober um 18 Uhr ins OÖN-Forum in Linz. Das Eröffnungsreferat hält der Umweltjournalist und Theologe Franz Alt aus Deutschland. In einer Podiumsdiskussion diskutieren dann Alt, Vertreter aus der Politik sowie von „Fridays for Future“ über nötige Klimaschutzmaßnahmen. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter nachrichten.at/klimatalk.

 

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn

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357  Kommentare
357  Kommentare
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felixh (4.875 Kommentare)
am 30.09.2019 07:10

Und wieder haben die Klimaschützer mehr schmutz verursacht als nötig. Und sie haben alles auf die Straße geworfen. Hauptsache schulfrei!!!! 9000 Schüler haben nichts kapiert. Umweltschutz beginnt bei sich selber.

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AudiA2Raser (83 Kommentare)
am 28.09.2019 00:37

Klimareligion?
Klimareligionsfreitag?
Klimareligionssteuer?
... aber nur für deren Gläubige!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 01:25

Religion ist Opium für das Volk

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1stein (167 Kommentare)
am 28.09.2019 00:15

Über 500 Wissenschaftler aus aller Welt haben in einem Brief an UNO-Generalsekretär António Guterres der These vom primär menschengemachten Klimawandel widersprochen. Außerdem gebe es keinen aktuellen Notstand, erklärten sie.

Sie widersprechen zudem der These, das der Wandel des Klimas größtenteils vom Menschen verursacht wird, sondern bekräftigen die Beobachtung, dass sich das Klima von Natur aus permanent wandelt.Die Klimamodelle seien nicht wissenschaftlich fundiert und zu ungenau, um darauf konkrete politische Ziele aufzubauen.
Hier die lange Liste der Wissenschaftler:
https://assets.jungefreiheit.de/2019/09/Our-advice-to-political-leaders-is-that-science-should-strive-for-a-significantly-better-understanding-of-the-climate-system.pdf

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 00:49

1stein >>>> Albert Einstein hatte angeblich einen errechneten IQ = 165 ... Ich schätze, du hast nicht einmal die Hälfte.
Und deine 500 Wissenschaftler desgleichen.
Doch ich geb zu, die anderen Wissenschaftler, ihre Widersacher, noch desgleichener.

Es ist oft zum Haar-ausreißen, wie engstirnig die alle miteinander sind. Ein Glück, dass ich eine Glatze hab.

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Josef_aus_Linzland (498 Kommentare)
am 29.09.2019 09:35

Wenn ich den angeführten Link öffne, lese ich ganz was anderes heraus:
"Unser Rat an die politischen Führer lautet, dass die Wissenschaft ein wesentlich besseres Verständnis des Klimasystems anstreben sollte, während sich die Politik darauf konzentrieren sollte, potenzielle Klimaschäden zu minimieren, indem Anpassungsstrategien priorisiert werden, die auf bewährten und erschwinglichen Technologien basieren."
D.h. die angegebenen 500 Wissenschaftler (von 27.000 deutschsprachigen, dh. wohl weniger als insgesamt 1%) meinen, man muss das Klima noch besser erforschen und die Politik soll aber trotzdem sich darauf konzentrieren, die Klimaschäden mit bekannten Technologien zu minimieren. Wo ist das Argument gegen die Klimaerwärmung??

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.09.2019 00:02

Jedes Jahrhundert hat seine Hysteriker.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 23:59

Ich weiß nicht, ob der Verfasser des Drebuchsder Muppetshowserie noch lebt, aber WENN, so muss er vor Neid erblassen. MissPiggy und Millionen ihrer Muppets marschieren.
Ihre Tafeln ("Transparente", die allerdings nicht transparent sind), sprechen Bände.
Die Welt hat Fieber, Nieder mit dem Kapitalismus, We can do it, We must do it.
Absurdes Theater.
Becketts Warten-auf-Godot.
Godot kommt nicht.
Aber ich komme ...
Doch ich bin nur ein virtuelles Nichts.
Nichts sagt STOPP DER WELTBEVÖLKERUNGSEXPLOSION!
Nichts sagt auch, wie :
Die zivilisierten Staaten bzw deren indigene Bevölkerung schrumpfen ohnehin. Die Bevölkerungswachstumsstaaten sind zu bremsen.
Die bremsen aber nicht auf gutes Zureden.
Null Entwicklungshilfe.
Null grenzenlose Ärzte, Ingenieure oder Lehrer.
Ausweisung des Botschafters samt Dienerschaft, Auflösung der ö-Botschaft in X ...
Null bilateraler Reiseverkehr bis auf Rückwanderung derer, denen soeben jede Sozialgeldhilfe gestrichen wurde.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2019 22:47

Ich finde das super - und auch das, was Greta Thunberg bis jetzt erreicht hat.
PS: Hassposter können mich jetzt schon mal.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 23:38

alf38 >>>> Eine eitle Anmaßung, dass du hoffst, irgendwer könnte dich "hassen" wegen deiner lichtvollen Wortspende. Mag sein dass du eine Schwiegermutter besitzt, die dich hasst, aber bestimmt nicht wegen deines Nullnummerposts in den OÖN.

Gretl hat außer Geldzusammengebettelthaben nicht nur nichts erreicht, sie hat nicht einmal einen Anlauf für etwas Konkretes probiert.
Sie macht keine Vorschläge, nicht einmal unrealistische.
Und ihre Freitagsteilnehmer naturgemäß scho gar nicht.
Das sieht man an den Inschriften.
"die Welt hat Fieber" ... "We can do it" ... "We must do it" ...
WAS , weiß kein Schwein.

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tja (4.605 Kommentare)
am 28.09.2019 15:04

Wenn man sich's ausuchen kann, salbetee, ist es sicher besser gehaßt zu werden als gar keine Beachtung zu finden!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.09.2019 22:04

Danke,
Die Gretl Thunberg hat, wie ich sehen kann sehr viel erreicht.
Mehr als 300 Beiträge hier, beschäftigen sich mehr oder weniger mit der Umwelt. Ob im positiven, oder im Negativen.
Greta Thumberg wollte nicht mehr als mit ihrer Bewegung "Fridays for future" erreichen, dass wir endlich beginnen über unsere Zukunft nachzudenken. Nicht jetzt die Zukunft verleben.

Es ist ihr, wie man weltweit und auch hier erkennen kann, sehr gut gelungen, wie ich sehe. Greta Thunberg will nicht mehr, als dass sich einige Gedanken über die Welt und ihre Zukunft zu machen beginnen.

Das gelingt ihr, Danke!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 00:08

alcea --- ich poste schon seit Jahren, dass die Weltbevölkerungsexplosion Verderben bringt. Hat der Club-of-Rome bereits vor einem halben Jahrhundert ausgesprochen. "Die Grenzen des Wachstums" -- und wer nicht ganz unscharf denkt, erkennt, dass es primär das Wachstum der homo-sapiens-Population ist, die die Grenzen bedroht. Andere Wachstümer sind Folgeerscheinungen.
In der Pysik nennt man es ein dissipatives System.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 28.09.2019 00:27

Achtung: Trooooollllllll!!!!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 00:36

Je deppata oaner is, desto troller schreit er.
Dein Jollyjoker sticht nicht. Er zeigt nur, dass man bei deiner Gehirnwäsche den Kochwaschgang erwischt hat. Alles ist verdampft.
Wo bleiben deine Gegenargumente?
Ok, du zeterst wieder "Troll".
Ein unwiderlegbares Argument.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 28.09.2019 00:50

Nein, ganz und gar nicht. Sie waren nicht gemeint.

Der Alcea-Fortunazl-Till (Dienst bis 2200h) war gemeint.

Ihren Argumente kann ich durchaus. immer wieder mal was abgewinnen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 00:58

Verdammt! Liebes neddepat, ich bitte um Verzeihung.
Alceen zu schmähen, ist tendenziell in meinem Sinne.
Ich bin es so gewöhnt, dass Flegel mich zu beflegeln suchen, dass ich manchmal reflexartig erwidere, ohne diese blöde Forumshierarchie sorgfältig zu prüfen.
Was trinkstn gern?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.09.2019 21:52

Interessant, dass die, die auch gegen andere Menschen (insbesoders Fllüchtlinge) und eine solidarische Gesellschaft hetzen auch keine Mühe scheuen, um die Zerstörung des Klimas zu propagieren und so Flüchtlingsströme in unvorstellbaren Dimensionen auslösen wollen.

Hass macht krank!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2019 22:06

Das ist nur auf den ersten Moment auffallend,
kennst ein bisschen nachdenkst, ist es so zwingend.

Jedenfalls paßt irrwitzigerweise Tempogrenzen hinaufzusetzen (140)
und dann von Umweltschutz zu reden nur einem Hofer zuzumuten,
ein anderer würde wegen sich selber Speisen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2019 22:07

wennst ein bisschen nachdenkst, ist es so zwingend.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 00:23

fragi, du armer Schwerstkranker. Du postest offenbar aus der Abteilung für pathologischen Hass ausn Wagnerjauregg. Die haben sogar PatientenWLAN?
Es ist umgekehrt. Die Weltbevölkerung wächst. Im letzten halben Jahrhundert von 4 auf 8 Milliarden.
Alerdings schrumpft die indigene Bev. in den zivilisierten, hochtechnisierten Staaten. Eine evolutionäre Anpassung an den sinkenden Bedarf an Arbeitskräften.
Aber die unterentwickelten Staaten (oder nenn sie wie du willst) expandieren.
Daraus resultiert ein inflationärer Energiebedarf.
DAS ist die Bedrohung.
Bild dir halt ein, es sei gut und besser wenn in 50 oder 100 Jahren Milliarden Menschen elend verrecken, als wenn die ziviisierten Staaten heute einen (natürlich gewaltlosen) Riegel vorschieben.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 28.09.2019 00:56

Erklärens des amoi an G-Roten... viel Spaß dabei.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 01:12

@neddepat ... danke ... ich werd schon keinen solchen aussichtslosen Versuch unternehmen, nicht einmal, wenn ich wüsste, was ein G-roter ist.
Eventuell ein Grünroter? Sachlich plausibel, aber offensichlich nicht von Ihnen so gemeint.
Aber es ist mir eh wurscht, denn ich erklärs ihm eh nicht. Wenn ers liest und kapiert, SEIN Pech.
Dann bricht bei ihm die Schizophrenie auch noch aus.
Das überlebt er nicht, und die Spammy-pammy hat am Sonntag wieder eine Stimme weniger .... oder zwei, wenn seine Witwe mit ihm verbrannt wird,

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OrsonW (607 Kommentare)
am 27.09.2019 21:32

Das was eu-infothek hier beschreibt, wird bei unseren main-stream Medien und den darin gehypten Klimapolitikern tatsächlich nicht diskutiert:

" Die wirklich großen Klimasünder sind Länder wie China, aber auch Indien und andere so genannte Schwellenländer. In China etwa gibt es noch für 800 Jahre Kohlereserven, sechs Kohleminen stehen in Brand und werden nicht gelöscht. "

absolut unverständlich !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2019 22:07

mach was, toni

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2019 22:08

nicht zu vergessen, trumpel-usa,
und das ist die geistige Verwandtschaft von unseren Leugnern

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.09.2019 22:09

Extrem guter und umfassender Vortrag der alle Aspekte beleuchtet, auch China, Überbevölkerung, Armut, Wege aus der Problematik.

https://www.youtube.com/watch?v=ml-Ee0b2oG0

Zu China:
Ja die Emissionen steigen dort gewaltig, aber damit steigt auch der Reichtum und die Möglichkeiten steigen.

2014 hatte China die Hälfte der installierten PV-Leistung der BRD, heute haben sie die 3x installierte PV-Leistung der BRD... nach nur 5 Jahren.
Die BRD stagniert dabei und hat übrigend im Energiemix (Atom/Kohle/Öl/Gas...) insgesamt 86% nicht regenerative Quellen und sind damit schlechter als China.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 27.09.2019 21:24

Der 1924 geborene Hartmut Bachmann war in den 80er Jahren CEO einer auf Klimafragen spezialisierten US Firma. Er war als Kommissar des US Energy Saving Programms nicht nur an zahlreichen Meetings und Verhandlungen in den USA dabei, er selbst war Mit-Geburtshelfer des IPCC, des späteren Klimarates. Als Zeit- und Augenzeuge legt er die Väter und Drahtzieher der Klimalüge, die er persönlich kennengelernt hat, offen.

Er war dabei als weltweite Wirtschaftsbosse die Fragen stellten: "Warum manchen wir aus dem Wort Klimakatastrophe nicht ein gigantisches Geschäft?"

https://www.youtube.com/watch?v=IqH--Yi2CI4

Das war nachdem der Spiegel 1986 ein Titelbild mit dem Kölner Dom unter Wasser gebracht hatte (https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/21113442) . Rudolf Augstein sagte dazu damals
"Ohne Angst der Massen, kriegen sie keine Bewegung der Massen".

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 27.09.2019 21:28

Das war der Beginn der CO2-Panikindustrie mitels IPCC

https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/21113442

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2019 22:10

und was hilft uns deine Fantasie? gar nichts

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 27.09.2019 21:21

Die CO2-Paniker haben in ihrem psychischen Ausnahmezustand wohl noch gar nicht mitbekommen, dass Michael Mann, der Erfinder der "hockeystick-Kurve" berühmt geworden in Al-Gore Machwerk "An unconveniant truth" wegen Wissenschaftsbetruges vor einem kanadischen Gericht verurteilt worden ist.

Die Erhöhung der Temperatur aufgrund von CO2-Erhöhung wie dort dargestellt, ist als Lüge demaskiert, dennoch basieren auf dieser hockeystick-Kurve die Computersimulationsprogramme der sogenannten "Klimaforscher" im Auftrag der IPCC.
Ein Riesengeschäfte für Al Gore und seine Spießgesellen ...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.09.2019 21:17

VON_AUSTRIA,
du wirst es sicher nicht verstehen. Die FPÖ hat kein Wahlprogramm. Ihr einziges Programm ist:
Dagegen zu sein! Gegen diejenigen, welche uns etwas wegnehmen wollen.
Mit diesem Programm sammeln sie ihre Wähler.
- Seien es die Ausländer
- oder jetzt die Jugend,
welche den Blauen das schöne, vom Strache, (nein) vom Hofer (nein), vom Kickl (auch nicht) versprochene schöne Leben in Zukunft wegnehmen. Das Leben, das wir selber uns erarbeitet haben.

Nein, leider nur erarbeitet haben auf Kosten der Umwelt. Das darfst du nicht vergessen.

Die FPÖ hat einen neuen Feind. Ihr Feind ist die nächste Generation. Die Generation, welche selber nachdenkt, welche selber in der Lage ist sich ihre Zukunft nach den eigenen Gedanken zu gestalten.

Glaubst du, dass genau das in die Philosophie eines Kickl, welcher seine Deutschnationale Ideologie vertritt, auch Platz hat?

Nein in diesen Köpfen erwartet man keine selbst denkenden Menschen. Da erwartet man, "Dem Führer" folgsame Menschen!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.09.2019 21:23

VON_AUSTRIA,
genau so folgsame Menschen, Partei abhängige, nicht selber entscheidungsfähige.
Genau wie sie uns damals der Innenminister Kickl vorgeführt hat, als ihm alle seine Schafe beim Rücktritt nachfolgen mussten.
Was ist das für eine Führerpartei! "Führer befiehl, wir folgen Dir!"
Genau so war der Rücktritt der gesamten Ministerriege auf Befehl Ihres Führers.
Wie weit ist Österreich schon wieder gesunken.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 28.09.2019 01:24

alcea ... in EINEM Atemzug die Warnung vor Ausländerzuzug und die Sorge wegen Umweltbelastung durch erhöhten Energiebedarf zu nennen, ist so ein clownesker Purzelbaum, dass du damit im Zirkus auftreten kannst.
In der Kindervorstellung.
Die Kleinen würden Tränen lachen, und nicht wenige müssten sogar mit Zwerchfellkrämpfen von Rettungsautos und Helikoptern abgeholt werden.
Ein schöner Schaden, und du bist schuld.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 27.09.2019 21:16

Wie schaut der ökologische Fußabdruck aus, wenn weltweit zigtausende Menschen teils 100e KM anreisen, um zu demonstrieren?

Welche konkreten Forderungen gibt es von der Bewegung "friday for future"?

Leider nur ein Hype um ein Thema, das einer wesentlich ernsthafteren Behandlung bedarf. Das Klima-Thema wird uns auch in den optimistischten Szenarien auf Jahrzehnte begleiten.

Wir brauchen konkrete Maßnahmen, die zwangsläufig Auswirkungen auf jeden Einzelnen haben werden, damit der Effekt in Summe groß genug sein wird.

Mit dem Finger auf die Flieger zu zeigen wird nichts bringen, wenn man die gleiche Entfernung mit dem Zug zurücklegt. Der Energieverbrauch pro 100 Personenkilometer ist bei beiden Verkehrsmitteln ähnlich. Weniger oft und weniger weit reisen wäre eine exemplarische Maßnahme für einen Katalog.
Die Klimakonferenzen könnten genauso wie die Demonstranten auf weite Wege verzichten - online braucht einen Bruchteil der Energie der zahllosen Reisen

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 27.09.2019 20:59

wieder einmal stellt eu-infothek.com die richtigen Fragen:

Wer steckt hinter „Fridays for Future“?

Mittlerweile ist „Fridays for Future“ eine professionelle Organisation geworden. Wenn man freilich wissen will, wer da für das gesamte Management, für die inhaltliche Arbeit steht und letztlich auch für die Finanzierung sorgt, kommt auf den Web-Seiten nur zu einer spärlichen Auskunft...

Der Übereifer bei den Klimaschutzmaßnahmen lässt völlig übersehen, dass es sich dabei um ein sehr komplexes Thema handelt, das nach Weit- statt Kurzsicht sowie das Ablegen von Scheuklappen verlangt. Nur ein Beispiel. Die wirklich großen Klimasünder sind Länder wie China, aber auch Indien und andere so genannte Schwellenländer. In China etwa gibt es noch für 800 Jahre Kohlereserven, sechs Kohleminen stehen in Brand und werden nicht gelöscht. Das sind die wahren CO2-Sünder. Es sind gleichzeitig jene Länder, die zu Billigstlöhnen produzieren und heute vom Textil- bis zum Elektroniksektor den Weltmarkt ....

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 27.09.2019 21:00

schleich dich mit deiner Rechtsrechten Infothek

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 27.09.2019 21:07

Austria...es gibt Internet und in den Städten sind gescheite indische Jugendliche....und die Jugendlichen halten Kontakt. In China wird es schwieriger, weil da sind ähnliche wie die Nazis an der Macht. Aber auch da kommt es an....also solche Ideologien denen du anhängst, werden bald Vergangenheit sein.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 27.09.2019 21:07

Danke für den Beweis der demokratischen Grundhaltung grünroter poster!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 27.09.2019 21:09

Austria...dir ist Demokratie doch nur ein Störfaktor, weil es einen Machtverlußt in euren grauslichen Kreisen bedeutet.

ES LEBE DIE DEMOKRATIE!!!!

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mape (8.837 Kommentare)
am 27.09.2019 21:58

....und die Rechtschreibung!!!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.09.2019 20:56

Nichts wird passieren .......

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.09.2019 20:36

Worum geht es den "Fridays for Future"?
Sie wollen nichts verbieten. Sie wollen nicht gegen Autos protestieren. Sie wollen nicht gegen die Industrialisierung protestieren. "Fridays for Future" will ein Umdenken erreichen. Umdenken, dass wir, unseren Globus nicht alleine für uns haben, sondern dass auch ihre Generation ein Recht hat, noch auf dieser Welt leben zu können. Wir denken doch, als würden wir das Recht haben, als Letzte hier zu sein, denn diese Welt glauben manche, die gehört uns alleine.

"Fridays for Future" ist keine Umweltbewegung, keine Grüne Bewegung. Das ist eine Generation, welche sich Sorgen um unsere und ihre eigene Welt macht. Daran müssen wir denken. Um auch zu verstehen, warum protestieren diese Jungen, mit "Fridays for Future"!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 27.09.2019 20:50

Alci..wau, ich danke dir für diese Worte!

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 27.09.2019 21:06

Träumen sie weiter Alcerl,
Fridays for future ist eine professionell gemanagte Pseudo-"Spontanbewegung", wie Tichys-Einblicke schon längst aufgedeckt haben!

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/greta-thunberg-ikone-der-klimareligioesen-und-opfer-ihrer-eltern/

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/gretas-milliardaere-millionen-fuer-den-klimaaufstand/

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 27.09.2019 20:30

Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben! 👍

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 27.09.2019 20:30

um es nicht zu vergessen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 27.09.2019 20:15

"In Oberösterreich heute" wurde ausführlich über die Demonstration berichtet und von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die interviewt wurden war zu hören: wir verlangen ......., die Politik muss .........., wir fordern ............
Kein einziger bzw. keine einzige gab an, welchen Beitrag er bzw. sie gewillt ist, zu leisten. Sind solche Leute glaubwürdig?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.09.2019 20:31

Machen sicher was. Waren Jugendliche, die selten Autos haben -

SO FÄNGTS AN!

Dreckig, auf andere zu zeigen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 27.09.2019 20:12

Der Mensch kann mit der Natur nur im Einklang leben - aber nie über jener stehen.

Ich verstehe viele Poster hier nicht, die eine Veränderung des Klimas (weltweit) leugnen.

Ist es nicht 'spürbar', dass es immer wärmer wird, dass es immer weniger Niederschlag gibt, dass es immer 'stürmischer' wird?

Sei es die Politik, sei es jeder Einzelne; es muss dagegen gesteuert werden (das es dabei immer wieder Personen gibt, die davon profitieren - wie von einigen Postern hier angesprochen - natürlich; die Haie schwimmen auch beim Klimathema mit!!).

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