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„Wenn ich Weltuntergang höre, ist keine Stimmigkeit in meinem Bauch“

Von Marina Huber, 16. Februar 2012, 00:04 Uhr
„Wenn ich Weltuntergang höre, ist keine Stimmigkeit in meinem Bauch“
Bild: colourbox.com

MAUERKIRCHEN. Für den 21. Dezember 2012 wird wieder einmal ein Weltuntergang prophezeit. Einen Blick in die Zukunft warf die Warte gemeinsam mit Wahrsagerin und Numerologin Elfriede Spadinger aus Mauerkirchen.

Rieder / Schärdinger Volkszeitung: Frau Spadinger, soll ich mir heuer über Weihnachten Urlaub nehmen, was meinen Sie?

Spadinger: Auf alle Fälle.

Volkszeitung: Sie glauben also nicht, dass drei Tage zuvor die Welt untergeht?

Spadinger: Ich spüre absolut nichts. Gefühlsmäßig ist das ein ganz normaler Tag.

Volkszeitung: Wie würde sich denn ein Weltuntergang bei Ihnen anfühlen?

Spadinger: Wie Angst wahrscheinlich. Angst ist immer das erste Thema, das hochsteigt. Natürlich kommt es darauf an, ob man sich Angst machen lässt. Aber trotzdem rate ich den Menschen, ins Vertrauen zu gehen und sich nicht manipulieren zu lassen. Wenn viele Leute Angst haben, dann kann sich da etwas zusammenbrauen. Angst und Vertrauen kämpfen momentan sehr.

Volkszeitung: Aufgrund der Prophezeiungen?

Spadinger: Nein, aufgrund dessen, wie sich die Erde momentan entwickelt – sei es politisch, oder das Geldsystem – es hängt ja alles zusammen. Und man spürt, dass das förmlich nach einem neuen Bewusstsein drängt. Ich sehe 2012 als Riesenchance, als Aufwachzeit.

Volkszeitung: Das heißt, die Welt bleibt stehen, aber es wird etwas passieren?

Spadinger: Durch die Sonnenstürme verändert sich unser Magnetfeld. Und ich glaube, dass das Erdmagnetfeld Einfluss auf die Stromversorgung nimmt. Oder, dass die Navis ausfallen. So etwas kann ich mir vorstellen. Ich beschäftigte mich sehr mit dem Thema und habe mir viele Infos von Physiker Dieter Broers geholt. Und diese Theorie ist für mich stimmig. Wenn ich Weltuntergang höre, ist keine Stimmigkeit in meinem Bauch.

Volkszeitung: Und der Strom wird am 21. Dezember ausfallen?

Spadinger: Ob 2012 oder 2013, das kann keiner sagen. Es ist nicht schlecht, wenn man vorsorgt, sich Vorräte für zwei Monate heimbringt und schaut, dass man einheizen kann. Das Schlimmste in diesem Fall wäre die Panik.

Volkszeitung: Wie deuten Sie den sagenumwobenen Maya-Kalender, der im Dezember endet?

Spadinger: Ich glaube eher, dass eine Epoche zu Ende geht und dass diese wieder mit dem neuen Bewusstsein zu tun hat.

Volkszeitung: Wissen Sie, was ich Sie als Nächstes frage?

Spadinger: Nein, das weiß ich nicht. Vielleicht etwas zu Politik oder Geld?

Volkszeitung: Ob sich das Weltuntergangsthema schon auf Ihr Geschäft auswirkt, hätte ich gerne gewusst.

Spadinger: Ja, allerdings nehme ich nicht mehr viele Klienten auf. Aber diejenigen, die kommen, fragen in diese Richtung. Früher ging der Trend hin zu Trennungen und Scheidungen, heute fragen sie, ob ein Krieg kommt oder ob das Geld abschlägt.

Volkszeitung: Und? Sparen oder verprassen bevor es zu spät ist?

Spadinger: Ich rate ihnen, das Geld nicht an einer Stelle zu lassen, sondern vielleicht einen Teil sinnvoll investieren. Zum Beispiel das Haus isolieren.

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