Brunnensanierung: Techniker stürzte 25 Meter in die Tiefe
SANKT MARIEN. Bei Sanierungsarbeiten an einem landwirtschaftlichen Hausbrunnen in St. Marien (Bezirk Linz-Land) ist am Dienstag ein Techniker einer Firma in den Brunnenschacht gestürzt und rund 25 Meter tief gefallen.
Der 64-jährige Pole konnte sich laut Einsatzkräften mit den Armen am Schacht abstützen und so seinen Fall bremsen. Der 40-jährige Hofbesitzer alarmierte sofort die Feuerwehren St. Marien und Weichenstetten und die Rettung.
Speziell ausgerüstete Höhenretter konnten den Mann aus seiner misslichen Lage befreien. Während der etwa 40-minütigen Rettungsaktion war der Brunnentechniker ansprechbar. Er war allerdings unterkühlt und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt per Rettungshubschrauber in das Kepler Uniklinikum gebracht.
Die genaue Ursache für den Unfall ist unklar. Fest steht, dass sich die vom Arbeiter selbst angebrachte Sicherung gelöst hatte. Der 64-Jährige hatte einen Klettergurt getragen und war mit einem Schäkel, einem Karabiner und einem Spanngurt an einer Staplergabel gesichert. Die Staplergabel wiederum war am Heck eines Traktors, der neben dem Brunnen abgestellt war, montiert.
Gott sei Dank konnten sie ihn da rausholen - Gute Besserung!
Gute Arbeit, Kameraden.
Glück gehabt. Ich bewundere den Todesmut bei einem 25 Meter Brunnenschacht ungesichert zu arbeiten.
Er war nicht ungesichert.
Sorry habe ich überlesen.