Das Weinfest lockt 25.000 Gäste nach Linz
LINZ. Ab Donnerstag ist Linz drei Tage Weinhauptstadt Österreichs. 80 Winzer wollen bei Wein&Kunst alte Freunde wiedersehen und neue Kunden gewinnen. OÖN-Feinspitz Peter Hirsch verrät, welche Winzer er besonders schätzt. Die OÖNachrichten sind Medienpartner.
Jahrelang war die Linzer Altstadt das große Sorgenkind der Stadtväter. Einige wenig einladende Lokale, verunreinigte Gassen und zerbrochene Bierflaschen prägten das Bild, das die Linzer von ihrer Altstadt hatten. Nicht zuletzt durch Wein&Kunst – initiiert durch die Altstadtwirtin Regina Holfeld-Weitlof – hat sich dieses Bild verändert.
Wein&Kunst ist ein Fest der Sinne, bei dem Kunstwerke sowohl getrunken als auch betrachtet werden können. Viele Winzer, Weinfreunde und Künstler sind Stammgäste. Die Oberösterreicher gelten bei den Weinbauern als besonders weininteressiert. Auch heuer dürfen sie sich auf mehr als 25.000 potenzielle Kunden freuen. „Wir haben in Linz schon immer viel verkauft, vor allem an Privatkunden“, sagt Bio-Winzerin Maria Hofer. Mit ihrem Mann Hermann und einem Kleinlaster, beladen mit Wein, kommt sie bereits zum 17. Mal nach Linz.
Wo wird OÖN-Feinspitz Peter Hirsch Weine verkosten, bzw. gerne „wiederschmecken“? Er musste sich (siehe Grafik) auf 17 Winzer beschränken und stellt klar: „Auch viele andere Winzer sind einen Besuch wert.“
Peter Hirsch rät: „Das Weinjahr 2010 brachte gute, aber wetterbedingt wenig Weißweine. Wer bei Wein&Kunst einen 2010-Weißwein entdeckt, der prima schmeckt und der noch nicht ausverkauft ist: Glückwunsch! Kaufen!“
Bei Rotwein 2010 (es sind bisher nur wenige gefüllt) ist die Qualität durchwachsen. Gute müsse man suchen, sagt Peter Hirsch. „Beim Jahrgang 2009 hingegen und mit kleinen Einschränkungen auch 2008, die bei vielen Winzern jetzt verkaufsaktuell sind, ist die Suche nach tollen Rotweinen leicht – es gibt viele. Auch hier gilt: Gutes und Preisgünstiges gleich kaufen, weil einige Winzer haben nur noch wenig Rote 2008 und 2009 im Keller vorrätig.“ (hip)
Info: Wein&Kunst Donnerstag 15 bis 24 Uhr, Freitag, Samstag 13 bis 24 Uhr.
Weintipps - Übersicht zum Download im PDF-Format:
kunst ? welche kunst ?
die kunst nicht besoffen zu sein ?
brot und spiele -- das wussten schon die mächtigen des alten rom´s
eine weitere veranstaltung für die volksverblendung
" saufen in der altstadt " als veranstaltungsname wäre ehrlicher
alles gute bis zum nächsten "mega"event
Ich finde das Weinfest in Linz eine tolle Veranstaltung. Viele Weingüter sind vertreten u. so kann man sich durchkosten u. seinen Lieblingswein finden.
Infos rund um das Thema Wein findet man auch unter:
http://www.rotwein-weisswein.at/
"toll" finden. Wir könnten auf derartige Veranstaltungen allerdings ebenso verzichten wie auf derartige Reklame-Postings.
Und wieso sich die "Weinliebhaber" ihre Weine nicht in den Weinanbaugebieten - die ja meist auch Touristenorte sind - hinuntergurgeln können, hat auch noch niemand nachvollziehbar argumentiert.
Wer ist wir? Sprichst Du schon im pluralis majestatis von Dir selbst?
Ich heisse auch xxxxx1 und finde das Weinfest recht fein.
Und sicher können viele Linzer Weintrinker ins Anbaugebiet fahren, aber wenn die Weinanbieter freiwillig hierher kommen, dann kosten und trinken die Linzer eben auch hier. Ist doch eine gute Sache und Abwechslung. Die Altstadt ist sonst eh ziemlich still, wenn nicht gerade die Jugend ihr
Es sind die Anbieter, die herkommen, nicht die Nachfrager, die sie herzwingen.
Was hat trinken mit Kunst zu tun ?
Manche Kunstwerke verstehst erst,
wennst genug Wein intus hast!
;-)
Kultur, jedes für sich auch. So gesehen und an der Menge des Weines der in Österreich gesoffen, pardon genossen wird ist die Hochkultur an allen Ecken und Enden gegenwärtig. Ich gehe möglicherweise trotzdem hin um die Gesichter zu betrachten in deren Gesichtern das jahrelange Kulturschaffen bereits unverkennbare Spuren hinterlassen hat.
natürlich auch um die KUNST, den Wein teurer zu verkaufen,
als er Wert hat.
Das ist ja wohl klar!!
Der am meisten ausgesprochene Satz:
"Kunst ma no a Achterl einschenken???"
zu diesem thema war dieser tage im tv ein sehr interessanter beitrag zu sehen:
einigen sehr angesehenen weinkennern/weingourmanden wurde vor laufender kamera je ein 3,50 €/liter bzw. ein 47,- €/liter-wein zur blind-verkostung vorgesetzt:
der billigsdorfer-wein wurde von nahezu allen "kennern" als "vollmundig, perfekt im abgang, gute spürbare restsüße, duftig, harmonisch, etc." beschrieben und nur so einer sei seinen höheren preis wirklich wert.
fazit1:
wie so oft im leben, vieles ist & bleibt nur bla, bla, bla
fazit2: sama froh, wenn der wein-tamtam in linz wieder vurbei ist...
dass du kein Weintrinker bist. Lass doch auch denen, die gerne Wein trinken, diese Veranstaltung. Wenns dich nicht interessiert brauchst ja auch nicht hingehen.
kommen und alles zuparken und vermüllen. Lärm machen sie auch: Wie kann Derartiges genehmigt werden?
Du Dich aber schon ziemlich lächerlich, merkst Du das?
Linz ist keine Burg mit einem Wall drum herum, ständig kommen "Fremde" herein, manche zum Arbeiten, manche zum Einkaufen, manche zum Ausgehen.
Ja es fahren sogar Linzer aus Linz hinaus und tun das Gleiche. Und parken werden viele Nicht-Linzer deshalb, weil der öffentliche Verkehr leider noch nicht gut mit Park/Ride angebunden ist. Die "Fremden" haben das gleiche Recht, hier zu Parken, wie die Linzer. Weshalb habe ich Dir eh schon x-fach erklärt.
Und Lärm und Mist macht der Durchschnitts-Linzer mindestens so viel wie der Durchschnitts-Fremde. Oder sogar mehr. Viele Linzer sind nämlich so sozialisiert, dass sie alles stehen und liegen lassen und wegwerfen, wo es ihnen passt, denn der Magistrat mit seinen "Helferlein" räumt ihnen eh alles wieder weg.
Was sollen also Deine lächerlichen fremdenfeindlichen Kommentare zu Linzer Veranstaltungen.
Wenn Du wirklich nicht mit den "Fremden" in Kontakt kommen willst, dann wäre es am besten, von Linz wegzuziehen, sagen wir nach Kärnten auf die Saualm, da sorgt die hiesige Politik schon dafür, dass nicht zu viele Fremde auftauchen. Und die, die dort sind, sind Asylanten, die man gerne dort einsperren würde.
Oder Du kaufst Dir eine "eulenaugen-Trutzburg" mit einem Wassergraben herum und residierst dort in Deinem Burgfried ganz allein. Mit einer Lanze wehrst Du dann alle "bösen Fremden" ab, die nur Lärm und Müll machen, vielleicht hilft Dir sogar der H.C. Strache dabei, wenn Du ihm schön tust.
Deine einfältige Fremdenfeindlichkeit gefällt ihm sicher gut.
denke an die Jobs der Wagerlschieberinnen zuück, die es heute nicht mehr gibt. Die teutsche Zucht und Ordnung hat einen Berufszweig ausgerottet! Wir als Gesellschaft zahlen dafür die Rechnung!
feelgood40 fröhnt nahezu & ausschließlich der gepflegten weinkultur und zwar in, von ihm ausgesuchten, eher intimen kreise.
fazit:
für a guats trepfal brauch ich keine 25.000 leut um mich herum...