Ärzte der Kepler-Klinik retteten die abgetrennte Hand eines Arbeiters
LINZ. Acht Stunden lang operierten zwei Mediziner, um die Hand wieder anzunähen.
Es war ein tragischer Arbeitsunfall. Am Abend des 16. Juni war Mateusz W. in Lichtenberg (Bezirk Urfahr-Umgebung) mit Flexarbeiten beschäftigt. Das Arbeitsgerät rutschte ihm dabei aus der Hand. Die herabstürzende Säge traf seinen linken Arm. Etwa auf Höhe seiner Armbanduhr durchtrennte das Sägeblatt sein Handgelenk fast vollständig.
Der schwerverletzte 35-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber zum Kepler-Universitätsklinikum (KUK) nach Linz gebracht.
Dort begann wenig später eine aufwändige Operation, um die Hand des Mannes, die nur noch durch den Knochen mit dem Rest seines Armes verbunden war, zu retten. Oberarzt Andreas Kastner und Assistenzarzt Michael Pollak operierten bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages.
Insgesamt acht Stunden dauerte es, bis elf durchtrennte Sehnen, zwei Hauptblutgefäße und zwei Hauptnerven wieder zusammengefügt waren. Der Patient ist wohlauf und ließ sich gestern mit den beiden Rettern seiner Hand fotografieren.
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Baldige Besserung dem Verunfallten!
Wie man bei Flexarbeiten eine Säge fallen lassen kann, die Extremitäten abtrennt, ist wohl das Geheimnis des Redakteurs🤔
Bravo dem Ärzteteam, eine Meisterleistung! Dem Patienten wünsche ich, dass seine Hand wieder voll funktionsfähig wird.
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