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Warnung vor Hochwasser bald mit Handy-App?

08. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Warnung vor Hochwasser bald mit Handy-App?
Pegelstandmessung am Kremsfluss: Projektbetreiber Robert Harm, Manfred Bogner, Reinhard Haider (v.l) Bild: privat

KREMSMÜNSTER. Die Flutkatastrophe vom Juni wird weiter intensiv aufgearbeitet. Im Eferdinger Becken laufen Gespräche über mögliche Absiedelungen, in den BHs werden Fehler in der Kommunikation überprüft.

Auch was die rechtzeitige Warnung vor Hochwasser führenden Gewässern betrifft, wird an neuen Methoden gearbeitet. Vorreiter ist hier die Marktgemeinde Kremsmünster, die ab sofort sämtliche Pegelstandswerte des Kremsflusses seit 2011 als frei verfügbare Daten ins Netz gestellt hat. Alle 15 Minuten wird aktualisiert. „Das schafft die Basis etwa für ein neues Handy-App, das Anrainer bei gefährlich steigenden Pegelständen rechtzeitig warnt“, erklärt Amtsleiter und E-Government-Spezialist Reinhard Haider. Die Bürgermeister von St. Marien, Helmut Templ, und Kremsmünster, Gerhard Obernberger, unterstützen das Projekt. www.data.gv.at/pegelstandkremsfluss

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Seval (581 Kommentare)
am 15.10.2013 22:42

Würde man im Sinn von OpenData alle EDV mäßig erfassten Pegelstände und Niederschlagsmängen Österreichs in einer Datenbank in Echtzeit zur Verfügung stellen, ebenso wie Aufzeichnungen bestimmter Extremereignisse. Könnten Interessierte daraus tolle Rechenmodelle erstellen, die in Zukunft bessere Prognosen ermöglichen. Dabei denke ich zum Beispiel an Unis sowie auch an Unternehmen die Testdaten für neue Rechenmodelle brauchen um diese testen zu können. Die Daten sollten kostenfrei vom Staat zur Verfügung gestellt werden unter der Bedingung, dass die Arbeitsergebnisse die mit solchen Daten erzielt werden im Gegenzug dem Staat frei zur Verfügung gestellt werden.

Wär doch ein Ansatz oder?

Idee stammt nicht von mir - solche Systeme gibts in anderen Ländern schon.

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am 08.10.2013 11:59

Diese Stammtischrunde braucht offensichtlich Nachhilfe in Sachen Zivilschutz.
Seit dem zweiten Weltkrieg haben wir die Möglichkeit, über die Sirenen Alarm auszulösen.
Aber vielleicht wollten die Herren die Nachtruhe der Betroffenen nicht stören.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 08.10.2013 14:03

für plötzliche Gefahren,
wie es beispielsweise eine Flutwelle wäre.

Bei Anstiegen von wenigen mm pro Stunde ist es effizienter, die Bürger direkt zu informieren. In den meisten Fällen war der grundsätzliche Anstieg des Pegels ohnehin bekannt, auch wenn die Prognosen nicht immer exakt gewesen sind. Aber da hilft auch kein Alarm.

Die Gefahr der unnötigen Panik durch eine Sirene ist nicht zu unterschätzen.

Und zuguterletzt: der Alarm ersetzt die Information der Bürger (und die Verantwortung der Bürger sich zu informieren) nicht. Keiner weiß doch, was der Alarm bedeutet.

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am 09.10.2013 05:13

ob die entscheidende Welle in der einen Nacht vorher bekannt war, sie war offensichtlich künstlich ausgelöst, bzw. warum nicht. Ich kann mich natürlich auch täuschen.

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JStrassmayr (6 Kommentare)
am 24.02.2014 22:12

Natürlich gibt es Sirenen, die warnen und unabdingbar sind. Mit den offenen Daten lassen sich aber zusätzlich individuelle, präventive Warnungen einrichten und man muss nicht in Hörweite der Sirenen sein.

Inzwischen gibt es für Kremsmünster eine App, die genau das macht: KremsAlarm
Siehe https://play.google.com/store/apps/details?id=net.sauft.gasi.kremsalarm

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 08.10.2013 10:37

für einen von rechts…

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 08.10.2013 07:42

So reduziert man die ohnehin geringe Selbstverantwortung der Bürger und baut weitere Verantwortungen auf.

Auf Ausreden wie "Signalton war zu leise", "hatte keinen Empfang", "wurde 5 Minuten zu spät gewarnt", "Handy war kaputt", "App funktioniert auf meinem alten Handy nicht" können wir verzichten.

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( Kommentare)
am 08.10.2013 07:26

dumm nur, dass dann die alten ohne äpps einfach absaufen werden ... oder doch nicht?

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am 08.10.2013 04:38

...Schwimmflügerl als Werbegeschenke verteilen. Bei der letzten Hochwasserkatastrophe hat die Landespolitik jämmerlich versagt!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 08.10.2013 09:07

Was hättens verhindern können???

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 08.10.2013 10:42

um die Regenfälle zu stoppen.

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Juni2013 (9.608 Kommentare)
am 08.10.2013 11:15

...hätte durch rechtzeitige Information der betroffenen Bevölkerung(z.B. wiederholte Warnungen,Anweisungen über Radio) viel Sachschaden verhindern können! Dass der Informationsfluss, zumindest teilweise, gelinde ausgedrückt, sehr mangelhaft war, ist nachweisbar!
Man soll nicht komplizierte Dinge einführen sondern bestehende, altbewährte und für alle Bevölkerungsschichten leicht zugängliche Informationswege besser nutzen, ich meine hier das Radio und, so lange Strom da ist, auch das Fernsehen mit ihren Landesstudios.

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( Kommentare)
am 08.10.2013 10:40

nicht der Joe…

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