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„Krieg gegen die Justiz“: Vier Jahre Haft für "Vaterrechtsaktivisten"

21. September 2010, 00:04 Uhr
„Krieg gegen die Justiz“: Vier Jahre Haft
Bis zum letzten Prozesstag gefordert: Richter Bittmann

LINZ. Nach knapp vier Monaten ging gestern in Linz der Prozess um einen 59-jährigen „Vaterrechtsaktivisten“ wegen zahlreicher strafrechtlicher Delikte zu Ende.

Wie berichtet, musste sich der Wiener Herwig B. (58) wegen gefährlicher Drohung, Verleumdung, übler Nachrede, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Beleidigung und Stalking verantworten. Die mutmaßlichen Opfer: der Bundespräsident, Richter, Gutachter, Beamte der Jugendwohlfahrt, sogar die Justizministerin.

Der dreifach vorbestrafte gebürtige Tiroler lebte bis zu seiner Verhaftung in Wien. Das Verfahren wurde aus Objektivitätsgründen nach Linz delegiert. Im Kern der Anklage der Staatsanwaltschaft ging es um Anzeigen, Drohbotschaften und Hasspamphlete, die der Mann im Internet unter einem (inzwischen stillgelegten) Forum veröffentlicht haben soll.

Seit neun Jahren kämpft der Geschiedene um einen Kontakt zu seinen vier Kindern. Seine Vatergefühle sind auch für die beteiligten Juristen und Kriminalpolizisten verständlich, seine derben Schimpfwörter, laut Staatsanwältin „aus der Sexual- und Fäkalsprache“, sind es nicht.

„Er hat der Justiz den Krieg erklärt“, hatte Staatsanwältin Michaela Breier. zu Beginn des Verfahrens unter dem Vorsitz von Richter Klaus Bittmann gesagt. Und die Justiz hat reagiert: siebeneinhalb Jahre Haft beträgt der Höchststrafrahmen. Auf Grundlage eines psychiatrischen Gutachtens – darin ist von „Streitsucht“ und „stark erhöhter Kränkbarkeit“ die Rede – beantragte die Staatsanwaltschaft zudem die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.

In den Verhandlungstagen der vergangenen Monate attackierte der Angeklagte immer wieder Sachverständige und andere Prozessteilnehmer verbal, er wurde mehrmals von der Verhandlung ausgeschlossen.

Das Urteil stand zu Redaktionsschluss noch aus.

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53  Kommentare
53  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.09.2010 01:19

1. viele ex-frauen/männer die kinder benutzen ... seelisch auf gröbst MISSBRAUCHEN

2. die jugendwohlfahrten weder können noch willen zeigen, kindern und elternteilen "tatsächlich" zu helfen

3. sogenannte gutachter mehr und mehr als scharlatane (siehe gutachter f... . und bertrüger (siehe gutachter b....) der übelsten sorte in erscheinung treten

4. das obsorgerichte null ahnung haben, worüber sie entscheiden sollen ...
(damit weiter bei punkt 3)

DIE KINDER VOR DIE HUNDE GEHEN ...
SOGENANNTE PRIVATE JUGENDWOHLFAHRTSEINRICHTUNGEN SICH - auf steerzahlerskosten ohne jeden nutzen für die verzweifelten, im stich gelassenen kinder/jugendlichen - DUMMM UND BLÖD VERDIENEN
DIE KINDER UND JUNGENDLICHEN ERST RECHT AUF DER STRECKE BLEIBEN ... und ???

was mich tagtäglich verwundert, das nicht ständig elternteile amok laufen ...
vor verzweiflung, sorge und hilflosigkeit !
die GESCHÄDIGTEN jugendlichen tun es ... mehr und mehr !!!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.09.2010 06:21

..warum dieser Mann auf sein Recht so vehement pocht, dann könnte man da mit diskutieren. Auffallend ist nichts über Gewalttätigkeit gegen seine Ex geschrieben. Also wird er sich massiv ungerecht behandelt fühlen und schluckt das nicht so ohne weiteres.
Habe selbst eine "Fall" erlebt, der mich einiges Geld kostete, obwohl ich absolut unschuldig bin/war, weil der Richter alle Gegenbeweise liegen gelassen hat und mit Verspätung ein Urteil nur nach der Anklageschrift fällte.
Konnte mich aber nicht wehren, weil es ein Zivilverfahren war und der Streitwert unter 2000 € - die Kosten aber dann für mich über 6000 €. Was sollte ich machen? Hätte ich auch ins Gericht gehen sollen und zu schreien beginnen?
Wenn man den ursächlichen Grund nicht kennt, warum dieser Mann gegen die Behörden ausfällig wurde. dann kann man schwer verurteilen.

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 22.09.2010 09:17

Sollte dich das wirklich interessieren, dann google nach "genderwahn".

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 21.09.2010 13:59

Wenn der Vater gegen die Beamten rabiat wird, wird er gleich mit 4 Jahren bestraft. Aber dass die Mutter sich gegen diesen rabiaten Vater wehrt, die ihm doch viel mehr ausgeliefert ist als die Beamten, können viele nicht verstehen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 15:49

... sich gegen ihn zu wehren?

Bisher wissen wir nur, dass er gegen die Justiz rabiat geworden ist.
Über die Gründe, warum die Mutter ihn von seinen Kindern fernhält, wissen wir ... nichts.

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 21.09.2010 17:49

Der Staatsanwalt beantragt eine Einweisung in eine Anstalt für abnorme Rechtsbrecher.
Sie dürfen gerne glauben, dass er seinen Kindern und der Mutter seiner Kinder gegenüber immer der verantwortungsbewusste, liebevolle, rücksichtsvolle Vater und Ehemann war.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.09.2010 20:23

einem Lamm einen rabiaten Verbal-Berserker machen. Und außer origineller Wortwahl wurde ihm nichts vorgworfen zwinkern

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( Kommentare)
am 21.09.2010 10:39

Was ist mit anonymen Behördenschreiben, die Bürger verhöhnen und beleidigen - in meinem Fall gleich dreimal -während der vom Steuerzahler aufgewendeten Arbeitszeit- geschehen. Gibt es da auch vier Jahre?
http://www.michaels-reisetagebuch.com/anonym.pdf

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Wirtschaftsrechner (748 Kommentare)
am 21.09.2010 10:12

Ich habe die Geschichte um diesen Herrn nur eher peripher mitbekommen. So weit ich die Story kenne, hat er ´Amtsträer´ tatsächlch teils dramatisch beschimpft und mit verleumderischen Behauptungen bedacht. Was er sonst noch ausgefressen hat, das weiß ich nicht.

Natürlich kann es sein, dass dieser Mann einfach einen Huscher hat, genau so wie der, der in NÖ eine Gerichtsdienerin niederschiesst. Wer im Verwandten- oder Bekanntenkreis aber mal mitbekommt, was man auch vor Allem seitens der Bezirksgerichte mit Vätern aufführt, die ihre Kinder sehen und für sie da sein wollen, dem verwundert es fürwahr nicht, wenn hier der Eine oder Andere druchdreht, wenn er sich jahrelang vergeblich bemüht und keinerlei Chanche hat, dass er nur annähernd Recht bekommt, egal, wie die Tatsachen liegen.

Dieser sich flegelhaft gebärdende Herr und der bei Gericht schießwütige (unentschuldbar) Niederösterreicher haben entweder einen Knall oder eine Vorgeschichte, genau so wie die AmokläuferIn in Deutschland

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( Kommentare)
am 21.09.2010 09:58

Jeden Tag wird in den Medien über die Korruption innerhalb der Justiz berichtet; 'Amnesty International' macht seit Jahren auf den institutionellen Rassismus in Österreich aufmerksam. Aber wenn ein verzweifelter Vater die Justiz und Politiker kritisiert, wird er vier Jahre weggesperrt (in den OÖ-Nachrichten ist sogar von Psychiatrie die Rede).
Ein Rechtsstaat muss so etwas aushalten können.
Zum Vergleich: Grausame N S - Täter wie H. Gross oder H. Bertha wurden nie bestraft, durften noch Jahrzehnte nach dem Krieg unbehelligt die Psychiatrien in Wien und Graz leiten, wurden sogar preisgekrönt.
http://www.graz.coolix.com

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brucy (356 Kommentare)
am 21.09.2010 09:20

wer "mehr" bekommt, die deutsche Amokläuferin oder der österreichische Schimpfer!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.09.2010 09:31

ist schon tot. aber sonst ist deine frage berechtigt. nur weil sich einige "honoren" auf den schlips getreten fühlen, wird mit voller härte vorgegangen.

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 21.09.2010 09:06

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist das Verhalten, das dieser Mann an den Tag gelegt hat auch der Grund warum seine Frau nicht will, dass er Kontakt mit den Kindern hat.
Wenn eine Mutter verhindern will, dass der Vater ihrer Kinder Kontakt mit der Familie hat, hat das immer einen Grund. Bevor die Politiker und das Gericht den Kontakt des Vaters mit den Kindern erzwingen wollen, muss unbedingt geprüft werden warum die Mutter sich dagegen wehrt. Ziemlich sicher gibt es auch unter den Müttern Spinner. Aber in den meisten Fällen hat die Mutter einen triftigen Grund.
So eine Prüfung erinnert natürlich an das "schmutzige Wäsche waschen" bei Scheidungsprozessen.

Man muss das Recht des Vaters die Kinder zu sehen, gegen das Recht der Mutter und der Kinder auf ein friedliches Leben abwägen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 09:20

... dass der Vater ihrer Kinder Kontakt mit der Familie hat, hat das immer einen Grund.

Richtig.
Wer tut schon was ohne Grund ...

Der Vollständigkeit halber soll festgehalten sein:
Dieser Grund kann aber auch sein, dass sie ihn halt einfach HASST.

Vielleicht weil er ihr Böses angetan hat (sie geschlagen, betrogen, was auch immer), und sie nicht will, dass 'so einer' Kontakt zu ihren Kindern hat.

Vielleicht auch, weil sie IHM Böses angetan hat, und sie Vergeltung fürchtet.

Vielleicht aus rein pragmatischem Grund, um ihn zu was auch immer zu 'motivieren'.

Oder vielleicht, weil sie einfach 'an Huscher hat', so wie dieser arme Mann hier...

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 21.09.2010 13:53

Man kann niemals die Schuld nur einer Seite zuschieben. Zu solchen Extremen kommt es dann, wenn auf beiden Seiten das Niveau nicht sehr hoch ist.
Aber um des lieben Friedens willen, auch im Interesse der Kinder ist es nicht ratsam aus einem Schrecken mit Ende einen Schrecken ohne Ende zu machen. Wenn Eltern absolut nicht nicht der Lage sind miteinander wie vernünftige Menschen im Interesse ihrer Kinder zu handeln, ist schon so viel kaputtgegangen, dass es wahrscheinlich besser ist, den Kontakt ganz zu lösen als den Terror noch weiter hinauszuziehen.

Die Mütter tragen immer noch, vor allem auch während der Ehe, die größere Belastung bis die Kinder den Schritt in die eigene Selbstständigkeit machen. Daher ist es auch gerechtfertigt, dass der Kontakt der Mütter zu den Kindern höher gewertet wird, als der Kontakt der Väter zu den Kindern.

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Anonyma (152 Kommentare)
am 21.09.2010 14:30

Zu Hass von der Mutter auf den Vater kommt es oft, weil er sich von ihr getrennt hat. Dabei ist egal, ob eine andere Frau im Spiel war oder nicht. Und dies, liebe Marie-Luise, kann kein berechtigter Grund sein, dem Vater die Kinder vorzuenthalten.

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 21.09.2010 14:44

Das ist der stärkste Grund überhaupt. Wenn ein Mann Kinder zeugt dann soll er für die Kinder und die Mutter der Kinder auch Verantwortung übernehmen. Wenn er sich davor drückt und die Mutter im Stich lässt, muss er sich nicht wundern wenn er dafür gehasst wird. Dann auch noch den verantwortungsbewussten Vater spielen, weil er alle paar Wochen mal das Kind in den Zoo einlädt kommt höchstens einer Verhöhnung gleich. Mit Verantwortung hat das nichts mehr zu tun.

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Anonyma (152 Kommentare)
am 21.09.2010 14:54

bist du wirklich der Meinung, dass Mutter und Vater für immer zusammen bleiben sollen, auch wenn die Beziehung am Ende ist? Es passiert, dass sich zwei Menschen im Laufe einer Ehe oder Partnerschaft auseinanderentwickeln etc. Ich, obwohl Scheidungskind, kann dir sagen, dass ich nicht gewollt hätte, dass meine Eltern nur wegen uns zusammengeblieben wären. Und... meine Mutter hatte keinen Hass auf meinen Vater (obwohl sie allen Grund dazu hatte), daher gab es weder eine Besuchsregelung noch ein Besuchsverbot. Mein Vater ist seinen Verpflichtungen trotz der räumlichen Trennung jahrelang gut nachgekommen. Er hat sich eine Wohnung in unserer Nähe gesucht, wir konnten jederzeit zu ihm, wenn meine Mutter Probleme mit mir hatte, dann reichte ein Anruf bei ihm und er war da um mir die Leviten zu lesen, er hat viel mit uns unternommen, etc.
Ich kann dir nur sagen, dass wir sicher eine beispielhafte Scheidungsfamilie sind, an der sich viele ein Beispiel nehmen sollten.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 15:03

Hallo?
Du sagst das zu DIESEM Fall hier, den Anonyma auf den Tisch bringt ("weil er sich von ihr getrennt hat")?

Er hat die Beziehung zu IHR beendet (und nicht die zu seinen Kindern).
Möchte sich aber um seine Kinder kümmern (im Rahmen der Möglichkeiten, die getrennten Elternteilen zur Verfügung stehen - und sag jetzt nicht die gibt´s nicht!).
Um sie diesbezüglich eben NICHT im Stich zu lassen.
Das erlaubt sie ihm aber nicht.
Kannst du mir die Logik erklären?
Nein, lass es! Das ist weibliche Logik zwinkern

Übrigens kritisierst du bei diesem fiktiven Fall dass er (beziehungsmäßig) das Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende (auch für die Kinder in einer lieblosen Eltern-Beziehung) vorgezogen hat.
Auch nicht wirklich konsistent in der Argumentation ...

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Anonyma (152 Kommentare)
am 21.09.2010 15:17

Nein, lieber stoeffoe, mit weiblicher Logik hat das nichts zu tun, denn ich bin auch weiblich und versteh sie nicht. zwinkern

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 15:43

... dass wir quer durch den Obstkorb diskutieren.

Du redest von funktionierenden getrennten Familien.

Marie-Luise redet von Müttern, die ihre Kinder aus gutem Grund vor ihren Vätern schützen (müssen).

Beide habt ihr Recht - auf die jeweilige Obstsorte bezogen.

Und ich versuche hier wie dort jeweils ein Gegengewicht zu schaffen, um die Waagschale halbwegs im Gleichgewicht zu halten.
Wobei mir naturgemäß die Väterseite näher ist - auch das ist mir bewusst.

Die allumfassende Wahrheit wird´s nicht geben ...

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Anonyma (152 Kommentare)
am 21.09.2010 15:50

du darfst nicht vergessen, dass ich auch erwähnt habe, dass meine Mutter allen Grund dazu gehabt hat meinen Vater zu hassen. Nur, sie hat es nicht getan. Sie hätte ihm genauso den Kontakt zu uns verbieten können. Sie hat es nicht getan.
In diesem Fall bin ich mir sicher, dass meine Mutter ihr eigenes Bedürfnis (in diesem Fall nach Rache und Vergeltung) nicht ausgelebt hat, zum Wohl von uns Kindern. Und auch wenn es hart klingt, so muss es sein. Wir Kinder können ja nichts dafür, dass sich Mama und Papa nicht mehr verstehen oder sich am liebsten die Schädel einschlagen würden.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 16:04

Dein Fall stellt so etwas wie eine Musterlösung dar.
Ziemlich am Rand der Bandbreite - was die Leistung deiner Mutter noch herausragender macht.

Ich meine ja auch, dass eine Mutter nur dann ein Recht hat (und dann auch die Pflicht!), die Kinder vom Vater fernzuhalten, wenn objektiv eine Gefahr für die Kinder(!) besteht.
Von den Vätern wird von den Marie-Luises dieser Welt ja auch erwartet, dass sie alles tun, um nur ja das gebrüt nicht im stich zu lassen ...

Ich kenne übrigens einen Fall aus einem anderen Bereich: ein 35-jähriger Ehekrieg, aber Trennung kam nicht infrage. Weil man ist ja schon einmal geschieden, und wegen der Kinder ...

Und ich kenne einen Fall, wo die Mutter - buchstäblich ! - den Vater mit den Kindern im Stich gelassen hat. Sogar die halbwüchsige Tochter aus erster Ehe hat sie bei ihm gelassen, als sie zu ihrem Liebhaber abgehauen ist.
Nach einem Jahr bekam sie dann Sehnsucht nach ihren Kindern - rate mal wie´s ausgegangen ist ...

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 22.09.2010 09:32

Gleiche Situation und unterschiedliche Vatercharaktere aus diesem Thread gesaugt.

Dem stoeffoe würden wahrscheinlich Besuche gestattet.
Dem Wirtschaftsrechner nicht. Wieso?
Lest deren Postings und spürt, ob frau ihre Kinder solche Väter zumuten will/kann/darf!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 15:29

... das Kind in den Zoo einlädt"

Dieses Klischee entlarvt deine einseitige Sichtweise.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 14:56

Genau deswegen hatte ich dieses Posting geschrieben.

"aus einem Schrecken mit Ende einen Schrecken ohne Ende zu machen"
Du meinst Ende mit Schrecken zwinkern
Naja.
Dieses Ende mit Schrecken ist aber nur für die Mutter eins.
Für viele ungerechterweise von ihren Kindern ferngehaltene Väter beginnt dann der Schrecken ohne Ende ...

Ja, im Allgemeinen ist es gerechtfertigt, dass der Kontakt der Mütter zu den Kindern höher gewertet wird.
Dem Einzelnen ist aber die Statistik egal ...

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grazygirl50 (614 Kommentare)
am 21.09.2010 08:56

Es ist eine Schande dass die SPÖ Fraktion mit der Justizministerin(konservative ÖVP) ein politisches Abkommen betreibt auf Kosten der alleinerziehenden Mütter! Die gemeinsame Obsorge ist ein Affront gegen die Frauen-früher hatten die Väter das Erziehungsrecht und Gewalt, Machtkampf und Diskriminierung waren die Folge! Frauen bekommen die Kinder und sie haben das Recht zu entscheiden-nicht die Justiz und schon gar nicht sogenannte Väterrechte!! Es ist ein Unterschied Kinder zu zeugen oder Kinder zu kriegen -es ist die FRau ,die das Kind bekommt!!! Männer sehen Frauen und Kinder immer als BEsitz und solang das so ist,sind auch die sogenannten Vaterrechte fehl am Platz! Aus welchem Jahrhundert kommt den die Justizministerin???

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 09:23

... das Erziehungsrecht und Gewalt, Machtkampf und Diskriminierung waren die Folge."

Dann hatten die Mütter (de facto) das Erziehungsrecht und Gewalt - Machtkampf und Diskriminierung waren die Folge.

Auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass das Pendel nun wieder in die andere Richtung ausschlägt.
Wenn es zu weit auf einer Seite ist ...

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 21.09.2010 13:56

Keine Sorge, das Pendel ist noch lang nicht zu weit. Es ist noch nicht mal in der Mitte und hat noch einen sehr weiten Weg bis zum anderen Ende wo die Umkehr stattfindet.

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Wirtschaftsrechner (748 Kommentare)
am 21.09.2010 14:53

Das steht zu befürchten!

Das Pendel würde in die Mitte gehören und ist nun schon weit auf eine Seite deviiert.

Einsicht in das Problem der Kinder und andere Neujahrsansprachenaufforderung zur Humanität bewriken bei solchen Zeitgeistfragen eher wenig.

Die Frage ist nicht, wie viele gestörte Kinder, wir noch produzieren, die ihr Mütterlein auch als Töchterlein dann mit 14 Jahren nach Jahren der Qual und Demütigung erdolchen, das ist allen egal, genau so wie die steigende Kriminalität, Drogenabhängigkeit, Schulabbrecherzahl und Selbstmordrate unter den oftmals gestörten Jugendlichen.

Der Schwachsinn wird erst enden, wenn kein Geld mehr dafür da ist und das haben weder die Einen noch die Anderen letztendlich in der Hand.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 15:28

Aber jetzt endlich umgekehrt, und in Richtung Mitte unterwegs ... weiter als bis dahin soll es eh nicht gehen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 21.09.2010 16:11

Jetzt hab ich´s erst verstanden!
Du meinst, dass das Pendel immer noch in Richtung Mitte unterwegs ist!

Naja, bei dem was du schreibst kein Wunder.

Wenn du Recht hättest - da fragte ich mich aber ... was käme da noch alles?
Was ist, wenn es dann irgendwann mal DEINE Mitte erreicht hat?
Und wenn es - wie immer ! - darüber hinaus geht ...

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 21.09.2010 18:09

Sollen wir mal auf ein Bier gehen und uns duzen?
Mit dem schrecklichen Ende hast du natürlich recht.

Mit dem Pendel das noch nicht die Mitte erreicht hat meine ich, dass die Männer noch viel zu viel Macht haben und diese gerne innerhalb der Familie ausspielen, bis hin zum Missbrauch der Töchter.
Ich sage nicht, dass Mütter alles richtig machen. Sie machen genau so viele Fehler wie die Väter, den Vätern steht nur viel mehr Macht zur Verfügung um die Familien an ihren Fehlern leiden zu lassen.

Trotzdem muss man betonen, dass die meisten Menschen sich normal verhalten. Es sind immer nur einige wenige extreme Ausnahmen, wie in dem besagten Fall.

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 21.09.2010 14:13

die Sache mit der "SPÖ Fraktion" verstehe ich nicht. Mir wäre neu, dass die SPÖ die gemeinsame Obsorge fordert.
Die gemeinsame Obsorge wird doch meines Wissens lediglich von den Rechts-Konservativen gefordert!

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Wirtschaftsrechner (748 Kommentare)
am 21.09.2010 14:41

Naja, allzuweit weg scheinen sie von diesem Herrn mit ihrer Weltanschauung ja nicht zu stehen, ich meine von der Radikalität her, nicht von der Orientierung.

Durch den ganzen gender-mainstreaming-Schwachsinn und das Psychosozialunwesen entstehen der Gesellschaft Kosten, die gerade die inzwischen schon Tausenden NulpInnen aus diesem Bereich - siehe auch die sich hier zu Wort meldende Nagerplage uns bescheren, wobei sich die Zustände aber zunehmend verschlechtern.

Ihr Geschlechterk(r)ampf was soll da heraus kommen? Kinder zu ihrem eigenen Schaden als Eigentum der Frauen? Als Einkommensquelle? Als Druckmittel? Als Besitz und Selbstverwirklichung der Frau?

Ein inhumaner Zugang per excellence. Kinder bedeuten Verantwortung und sind keine Sache, kein Druckmittel für weltanschaulich-politisch Gestörte und keine Geldquelle für das Sozialunwesen.

Dieser Mann hat sich in ihren Geschlechterkampf hinein ziehen lassen; vernünftige Menschen sollten das unterlassen.

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Wirtschaftsrechner (748 Kommentare)
am 21.09.2010 14:48

Also Kinder sind euer Eigentum und ihr könnt damit tun und lassen was ihr wollt. Und das haltet ihr dann Euren angeblichen Benachteiligungen bei Einkommen etc. entgegen?

Schauen wir mal:

- keine Wehrpflicht
- niedrigers Pensionsalter bei höherer Lebenserwartung
- 3 Jahre Karenz
- wenn uns der Beruf nicht freut, werden wir halt schwanger
- Kinder gehören uns, Väter haben keine Chanche auf die Obsorge
- bei öffentlichen Ausschreibungen werden bei gleicher Qualifikation Frauen bevorzugt
- ein Opferimage = Männer böse zu den armen Frauen festgefressen in den Köpfen der Bevölkerung

+ gleiche Bezahlung pro Stunde geleisteter Arbeit bei selber Qualifikation wohin man auch blickt ist schon lange Realität
+ gleiche Bildungs- und Aufstiegschanchen kann man wohl heutzutage für Frauen kaum mehr bestreite

Wieso schreien da nicht die GleichbehandlungsbeauftragtInnen, die ich bezahlen muss, laut auf?

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( Kommentare)
am 21.09.2010 18:32

Eines hast du aber da jetzt vergessen, und das wiegt vieles wieder auf: die Doppelbelastung, die viele Mütter auf sich nehmen müssen, also da darf man dann vielleicht schon ein wenig früher in Rente gehen, nachdem man 20 oder mehr Jahre Beruf, Kinder und Haushalt managen musste, während der Mann sich immer noch viel zu wenig bis gar nicht daran beteiligt.

Wenn man die Diskussion hier verfolgt, könnte man nur empfehlen das Kinderkriegen bzw -machen ganz bleiben zu lassen, denn das erledigen mittlerweile eh gerne andere für uns. Auf die paar österreichischen kommt es dann auch nimmer an, die werden sowieso (fast) alle später psychisch geschädigte Scheidungskinder.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.09.2010 20:36

tung" nicht sein, wenn sie zu höherer Lebenserartung führt: Die Gesamtpensionsleistung ist durchschnittlich für Frauen wesentlich höher als für Männer, wir dürfen die Damen also auch per Steuer & Sozialversicherungssteuer quersubventionieren.

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( Kommentare)
am 21.09.2010 21:13

Ich würde mal sagen, die Mehrheit der Frauen lebt gesünder, achtet mehr auf Gesundheit und Linie, geht öfter zum Arzt, hat weniger Unfalltote und last but not least jede Menge Östrogen. Das schützt die Frauen im gebärfähigen Alter vor Herzleiden. Das ist von Natur aus so, damit die Frauen die kräftezehrenden Schwangerschaften und Geburten überstehen können.
Das ist so ganz nebenbei nicht nur meine Privatmeinung, sondern auch durch Studien belegt.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.09.2010 21:17

Nur warum müssen sie dann nicht bis 70 hackeln?

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( Kommentare)
am 21.09.2010 21:33

Ja weil sie doch keine 40 Stundenwoche haben, sondern mindestens das doppelte rackern müssen. So gesehen müssten die Frauen mit 40 schon in Pension gehen dürfen, leider gibt es aber für die Mehrarbeit zu Hause kein Geld vom Staat. So eine Ungerechtigkeit aber auch! Anstatt den Politikern so hohe Pensionen auszubezahlen wär das doch mal eine Idee: Hausfrauenpension!!
Ich hoffe nur, jetzt fallen nicht alle über mich her.....war ja nicht (ganz) ernst gemeint mein Vorschlag...

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 22.09.2010 04:56

zahlt so eine Hausfrau? Ist Dir bewußt, daß diese Art von Schwarzarbeit - Pfusch! - auch noch von den braven Sozialversicherungszahlern zwangssubventioniert wird, da die Hausfrauen zwar nichts einzahlen, aber trotzdem krankenversichert sind?

Per Alleinverdienerabsetzbetrag werden auch noch ihre Arbeitgeber gefördert statt bestraft! zwinkern

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( Kommentare)
am 22.09.2010 05:33

Armer schwarzer Kater!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 22.09.2010 05:35

zwinkern

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 21.09.2010 16:33

@grazygirl: Das ist eine mehr als seltsame Argumentation. Nur weil Frauen die Kinder bekommen, dürfen die Väter nicht mitreden?
Was können denn die Männer dafür, dass die Frauen die Kinder bekommen? Beschweren Sie sich bitte bei der Evolution oder bei Gott, aber nicht bei den Scheidungsvätern!
Diese Sichtweise ist nicht Mittelalter, das ist Paläozoikum (oder wann immer die ersten Amöben die Geschlechtertrennung "erfanden"). Ich dachte, wir Menschen hätten uns dank unseres mehr oder weniger vorhandenen Gehirns zumindest ein wenig über die rein biologischen Gegebenheiten erhoben.

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allgemeinparanoiaf22 (13 Kommentare)
am 21.09.2010 00:39

die umsetzung (der ziele) nicht !

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( Kommentare)
am 21.09.2010 06:31

auf dem falschen weg!

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achsoh (307 Kommentare)
am 21.09.2010 08:44

Rabiate Väter UND rabiate Mütter sind auf dem falschen Weg !

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.09.2010 10:21

ist auf dem falschen Weg traurig

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achsoh (307 Kommentare)
am 21.09.2010 11:49

zwinkern

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