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Kein Nachschlag der Domglocken probeweise in den Nachtstunden

Von nachrichten.at, 24. Februar 2015, 16:21 Uhr
Klage gegen Domglocken wird Fall für Gutachter
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Zu einem außergerichtlichen Gespräch zur Domglocken-Causa haben sich heute Nachmittag die Streitparteien getroffen. Das Ergebnis: Die Glocken sollen probeweise zwischen 23 und 5 Uhr schweigen - allerdings nur der Nachschlag.

Dompfarrer Maximilian Strasser und Anwalt Wolfgang Graziani-Weiß, sowie Kläger Wolfgang Lassy mit Anwalt Wolfgang List saßen am Dienstag zu dem bei der Verhandlung beschlossenen Gespräch (die OÖN berichteten) zusammen.

In einem "guten und konstruktiven Klima", wie es von seiten der Diözese Linz heißt, wurde nun folgende Vorgangsweise beschlossen: Der Stundennachschlag (also jenes Schlagen zu jeder vollen Stunde, das die Stundenanzahl wiederholt) wird in der Zeit von 23 bis 5 Uhr ausgesetzt. Nach einem Zeitraum von zwei bis drei Monaten werden man sich dann ansehen, welche Auswirkungen diese Maßnahme bringt.

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29  Kommentare
29  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 27.02.2015 23:37

kaum mehr ergoogelbar, also todgeschwiegen, da die Suchergebnisse OFFENSICHTLICH beeinsprucht wurden samt entsprechender Meldung Google-seits:

http://www.krone.at/Oesterreich/Nach_Glockendeal_auch_Laermschutz_fuer_Sportplatz-Causa_Linzer_Dom-Story-441003

Der fordert also als Nächstes sinngemäß stille Schaumgummibälle für spielende Kinder und Jugendliche, oder sie sollen sich lieber lautlos per Smartphone im Fratzenbuch vergraben. Diesen "Architekten" würde sicher in freier Natur auch das Vogelgezwitscher stören.
Der Störenfried und Querulant sollte einsehen, dass er nicht alleine auf der Welt ist und sich nicht Alles selbst richten kann und darf, wie es ihm passt, fertig.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.02.2015 16:25

NUR Probeweise zwischen 23 bis 5 Uhr ?
ist nicht die Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr OFFIZIELL geregelt ?
Leute die in dieser Zeit " Radau " machen können angezeigt und bestraft werden .. warum Kirchenangelegenheiten nicht ? sind sie privilegiert ?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 25.02.2015 13:06

Der Strasser ist ja sonst ein sehr hilfsbereiter und umgänglicher Mensch und dieser Streit passt gar nicht in mein bisheriges Bild.

Gab es etwa bisher eine Weisung von oben?

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capsaicin (3.852 Kommentare)
am 25.02.2015 06:05

wird so hoffentlich ein riegel vorgeschoben !

conclusio: auch das traditions- bla, bla, bla --> ist für die würscht...

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 25.02.2015 00:52

und zwar dass ich die Glocken aus Traditionsgründen wieder hören will!
Das wäre sicher lustig zwinkern ...

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 25.02.2015 08:02

Mein RA prüft gerade ob eine Klage durchgehen kann!!!

Außerdem hat dieser Herr Kläger auch noch die Jugend von der Diözese geklagt ... weil sie zu laut Fußballspielen!

Mit solchen Klagenden Leuten muss sich das Gericht herumschlagen ...

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 25.02.2015 11:49

Heute wird gegen jedes und jeden geklagt. Erstens mus immer jemand anderer Schuld sein. Zweitens vielleicht könnte doch ein keines Taschengeld heraus schauen. Ja und der sogenannte Rechtsstaat macht da mit und wird somit ad adsurdum geführt.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 25.02.2015 00:52

Zwischen 23 und 5 Uhr alle Viertelstunde mal runter schreien, ob dann der Herr Architekt zufriedener ist?
Armes Österreich!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 25.02.2015 01:29

ein Muezin, der die Zeit ansagt, genau so häufig vorkommt wie ein weiblicher katholischer Pfarrer.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 25.02.2015 08:08

... sondern er sagt dir um 1 Uhr, 2 Uhr und so weiter das du zum aufstehen hat um zu beten ... zwinkern

Und wenn dir so ein Typ mit langen Rauschebart und Turban auf dem Haupte durchs Schlafzimmerfenster brüllt: Aufstehen Zeit zu beten!
Dann hebt es dich weit höher aus dem Bett als vor einen kleinen Gebimmel ... zwinkern

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 24.02.2015 21:52

die Glocke zur letzten Stunde.
Dem Dompfarrer genauso wie seinem Kläger ! - Da hilft das ganze Ausschalten nichts !!!

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( Kommentare)
am 24.02.2015 20:20

und war der Zirkus notwendig?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 24.02.2015 18:26

den Brief gelesen hat.
Soviel "Nächstenliebe" traue ich dem Dompfarrer gar nicht zu.
Dazu noch die Einschränkung mit der Beobachtungszeit und die verkürzte, übliche Nachtruhezeit.
Aber immerhin ein Anfang.
Bravo, Herr Dompfarrer.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.02.2015 19:35

hat eben längst das alte Kirchenrecht eingesackt. Sie nennt sich rotzfrech demokratisch und aufgeklärt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 25.02.2015 12:20

Kirchenrecht über das staatliche Recht gestellt wäre!

Wir sind ja zum Glück nicht mehr im Mittelalter und wir haben zum Glück keinen Staats-Religion(en).

Ich hätte aber nichts dagegen, wenn sich sämtliche Katholiken freiwillig der kirchlichen Gerichtsbarkeit unterwerfen würden. Meinetwegen mit Steinigen, Kreuzigen, Köpfen, Geisseln, Dornenkronen aufsetzen, Verbrennen usw. für Ketzer und Sünder.

Aber eben nur VON Katholiken FÜR Katholiken und nicht für Nicht-Vereins-Mitglieder.

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mundstuhl (19 Kommentare)
am 24.02.2015 18:25

denn, wenn sich jemand neben einem DOM(!!!!!) ein haus kauft, dann sollte er die moeglichkeit in weitlaeufige erwaegung ziehen, dass dort, moeglicher weise, glocken laeuten koennten .....

und wenn er auch nur das hirn eines architekten sein eigen nennt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.02.2015 18:27

aber für den Rest hat mir die OÖN das - nicht ermöglicht grinsen.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.02.2015 18:30

sondern um die nächtlichen Stundenschläge!

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.02.2015 19:28

den Antiklerikalen zwinkern.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 24.02.2015 23:56

Du hast Mundgeruch. Marsch, Zähne putzen ...

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 24.02.2015 18:18

...probierens die Pfaffen die Glocken zwischen 22 und 6 Uhr abzustellen. Wie es richtig ist. Aber das muss natürlich alles vorher getestet werden damits auch klappt.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 24.02.2015 19:07

Warum muß man immer in einer derartigen herabwürdigen Ausdrucksweise seine Meinung vertreten?

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.02.2015 19:32

aber für alle die Typen, die von einer Kanzen mit dem Zeigefinger herunterfuchteln. Da sind die christlichen längst in einer Minderheit, die Linksgrünen haben sie bereits haushoch überholt.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 24.02.2015 17:23

aber bitte welche Auswirkungen soll ein NICHT schlagen der
UHRENGLOCKEN haben?.......

"Nach einem Zeitraum von zwei bis drei Monaten werden man sich dann ansehen, welche Auswirkungen diese Maßnahme bringt."

ob sich viele melden werden? - denen die geschlagenen Stunden fehlen....

frei nach Ernest Hemingway.... grinsen

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 24.02.2015 18:20

weil einigen der Lärm so abgeht, dass sie nicht schlafen können und deshalb krank werden. zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.957 Kommentare)
am 24.02.2015 16:52

sehr weise Entscheidung in dieser Frage! Das ist auch in Wels so üblich, in der Schlafenszeit rasten die christlichen Glocken, auch aus Rücksicht der Patienten im Klinikum, dessen Krankenhaus der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz gehört, auf diesen Weg ich hier für die Schwestergemeinschaft meinen Respekt, Anerkennung und meinen Dank für ihr unermüdliches Engagement aussprechen möchte!

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juergenk (207 Kommentare)
am 24.02.2015 16:52

zu dieser außergewöhnlichen Bewegung in dieser Sache.
Auch wenn es nur ein Versuch ist, das heißt schon was!

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 24.02.2015 16:37

denn die Grenze zwischen Normal und Abnormal kann man dann so lange in Frage stellen, bis die Verwirrung zu groß ist und zur Krankheit ausartet....

Auch könnte eine gewisse juristische Sucht so sehr bedient werden, die auch schon wieder krank ist.

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Dottore (599 Kommentare)
am 25.02.2015 08:26

Es gibt viel LÄRM....aber nur eine STILLE...

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