Haus-Abbruch: Offener Brief von Anschober
LINZ. Nach dem OÖN-Bericht über das Urteil des Landesverwaltungsgerichts, in dem einem älteren Ehepaar der Abriss seines Hauses in Mining (Bez. Braunau) vorgeschrieben wird, reagiert nun Landesrat Rudi Anschober (Grüne).
In einem offenen Brief fordert er den für die Bauordnung zuständigen Referenten LH-Stv. Manfred Haimbuchner (FP) auf, in diesem Fall initiativ zu werden und stellt folgende Fragen: "Hat es von Ihrem Ressort Lösungsinitiativen in dem Nachbarschaftsstreit gegeben? Haben Sie Konfliktlösungsversuche gestartet oder beabsichtigen sie dies? Planen Sie die Einsetzung eines professionellen Schlichtungsverfahrens?" Anschober weist auch darauf hin, dass die Frist für den Abbruchsvollzug bei acht Monaten liege und fragt Haimbuchner, ob er bis dahin "konkrete Schritte" für eine einvernehmliche Lösung plane.
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wenn die Bauordnung damals eingehalten wurde und sich zwischenzeitlich geändert hat, so wie der Betroffene schilderte, ist dieses Urteil nicht korrekt ... oder?
... also seine Initiative mehr als nachvollziehbar?
Das ist doch nur die halbe Wahrheit! Das Haus steht nicht dort, wo sein Standort damals bewilligt wurde.
Das ist doch reiner Populismus und Opportunismus, der mich wirklich enttäuscht, da ich Anschober eigentlich für einen sehr sachlichen Politiker halte.
Natürlich gab es viele Versuche und Varianten, zu einer Lösung zu kommen. Der letzte Rest, nämlich die unterschiedlichen Lösungen auch anzunehmen, liegt schon auf Seiten der Eigentümer und nicht bei der Politik.
Welche einvernehmliche Lösung?
Hat Herr Anschober nicht verstanden, worum es in diesem Fall geht????
Kommt mir fast so vor, als verlange der karenzierte Volksschullehrer vom Landesrat eine Rechtsbeugung!