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Gmunden bangt um sein rollendes Wahrzeichen

Von Edmund Brandner, 30. Jänner 2013, 00:05 Uhr
Gmundner bangen um ihre Straßenbahn
Die kürzeste Straßenbahnlinie der Welt und die älteste elektrische in Österreich: Seit 1894 sind die Gmundner stolz auf ihre Bim. Bild: ebra

GMUNDEN. Wenn der 600 Meter lange Lückenschluss zur Traunseebahn nicht gelingt, droht der kürzesten Tramwaylinie der Welt die Stillegung.

Bis Ende Februar muss sich die Stadtgemeinde Gmunden entscheiden: Entweder sie verlängert die Straßenbahnlinie um 600 Meter und verknüpft sie mit der Traunseebahnlinie. Oder die alte Tramway steht vor dem Aus.

Grund: Die museumsreifen Triebwagen stehen vor dem Ende und entsprechen spätestens 2016 nicht mehr den EU-Bestimmungen. Die Ausschreibung für neue Fahrzeuge durch die Landesregierung müsste deshalb jetzt erfolgen. Doch neue Fahrzeuge zahlen sich für eine 2,3 Kilometer lange Strecke nicht aus, heißt es in Linz. Neue Triebwagen gibt es nur, wenn die Verknüpfung von Straßenbahn und Traunseebahn erfolgt – so wie es vor 100 Jahren geplant gewesen wäre. Damals verhinderte der Erste Weltkrieg den Lückenschluss.

Laut Experten würde die Straßenbahnverlängerung die Fahrgastzahlen (die seit Jahren steigen) auf mehr als 630.000 pro Jahr verdoppeln und auch die Traunseebahn attraktivieren. Deshalb wäre die Landesregierung bereit, 80 Prozent der Investitionskosten von bis zu 30 Millionen Euro zu übernehmen. Rund sechs Millionen Euro müsste Gmunden bezahlen.

„Das ist eine historische Chance“, sagt SP-Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder. „Die Traunbrücke muss ohnehin erneuert werden, und auch die Straße durch Gmunden steht vor der Generalsanierung.“ Ähnlich sieht es VP-Vizebürgermeister Gottfried Schrabacher, der den urlaubenden VP-Bürgermeister Heinz Köppl in diesen Tagen vertritt. „Es wäre ein Riesenfehler, nicht noch alles zu versuchen.“

Schrabacher und seine VP zaudern dennoch. Denn sechs Millionen Euro kann die Stadt nur über (weitere) Kredite aufbringen, und das wollen die Verantwortlichen nicht. Deshalb wird jetzt hektisch versucht, über andere Kanäle noch Geld aufzutreiben: über das Umweltministerium, das Finanzministerium – und vielleicht auch über die Gemeindereferate der Landesregierung. „Alle Gemeinden entlang der Traunseebahnlinie würden ja von der Investition profitieren“, so Schrabacher. „Das ist nicht nur ein Gmundner Projekt.“

Am 14. Februar muss der Gemeinderat in einer Sondersitzung die endgültige Entscheidung treffen. Gelingt es nicht, bis dahin noch Gelder aufzutreiben, wird es eine traurige Sitzung. Historisch wird sie in jedem Fall.

 

Vor 24 Jahren drohte schon einmal das Ende

Bereits einmal stand die Gmundner Straßenbahn kurz vor ihrem Ende. Im Jänner 1989 war die Betreibergesellschaft Stern & Hafferl nicht mehr in der Lage, den jährlichen Abgang von 1,8 Millionen Schilling (131.000 Euro) zu tragen und kündigte die Einstellung der Linie an.

Während die Stadtgemeinde zögerte, die Abgänge zu übernehmen, wurden 6000 Unterschriften für die Erhaltung der Linie gesammelt und der Verein Pro Gmundner Straßenbahn gegründet. Unterstützt wurde die Bewegung von Thomas Bernhard, der einen Leserbrief an die Salzkammergut-Zeitung schrieb. Das Schriftstück gilt heute als der letzte veröffentlichte Text des weltberühmten Autors, der kurz darauf verstarb.

Die Gmundner Bim hingegen überlebte damals, die Abgänge teilen jetzt sich die Stadt Gmunden und die Landesregierung. Die jährlichen Fahrgastzahlen konnten von 270.000 auf mittlerweile 316.000 gesteigert werden.

 

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47  Kommentare
47  Kommentare
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kaufnix (394 Kommentare)
am 11.02.2013 08:26

..am 09.02. - also am letzten Samstag stand in diesem medium zu lesen, das die strassenbahn verlängert wird ... http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Gmunden-Strassenbahn-Linie-wird-verlaengert;art71,1061067

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am 06.02.2013 00:37

Europaweit wird mittlerweile die positive Wirkung von Straßenbahnstrecken auf Verkehrsfluss, Umwelt, Stadtbild und Lebensqualität geschätzt, auch in Gmunden könnte man nun endlich auf diesen Zug aufspringen - eine Einstellung wäre ein schwer zu korrigierender Rückfall in die Denkweise der autozentrierten 1970er-Jahre.

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am 03.02.2013 13:18

Nachdem die bestehende Strecke einer Totalrenovierung unterzogen worden ist, wäre alles andere als die Verlängerung um 600m und der Lückenschluss mit der Traunseebahn nicht nur ein Schildbürgerstreich sondern in Zeiten knapper werdender Ressourcen auch Geldverschwendung.
Da Österreich sein Kyoto-Ziel verfehlt hat, um teures Geld CO²-Zertifikate ankaufen mußte und im Verkehrs- und Umweltminis-terium laut ORF mehr als 1,3 Milliarden Euro unabgeholt liegen, sollte die Finanzierunf auch möglich sein.
Und, lauteinem Bericht im ARD im letzten Jahr sterben 65.000 Menschen mehr als notwendig an den gesundheitlichen Folgen von Feinstaub und erhohten CO²- und Stickoxydwerten in der EU! Auch deshalb wären die aufzubringenden Gelder gut investiert und würden auch die Gesundheitskosten senken. Die Stadt Gmunden könnte nach Rückgang des Individualverkehres dann auch mit der verbesserten Luftqualität am Traunsee am Traunsee werben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. univ. Dietmar Golth

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Schienenverkehr (5 Kommentare)
am 31.01.2013 22:20

Das Trauerspiel um den seit Jahren geplanten Lückenschluss der Gmundner Straßenbahn mit der Traunseebahn stellt dem urlaubenden ÖVP Bürgermeister und dessen Vize kein gutes Zeugnis aus. Wer Zeuge des täglichen Straßenverkehrs in Gmunden ist kommt zur Einsicht, dass der lokalen ÖVP die Lebensqualität der Stadtbewohner offenbar wurscht ist. Die Bürger sollten aufwachen und sich zu Wort melden, damit die Straßenbahn erhalten und der Lückenschluss durch den Neubau der Brücke endlich möglich wird. Die Einstellung der Gmundner Straßenbahn wäre ein nie mehr gut zu machender Fehler!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.02.2013 02:39

wo hast denn das abgeschrieben?

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 30.01.2013 15:08

darf nicht kommentiert werden. Wahrscheinlich weil auch dem Zensisten klar ist, dass 5 Monate BEDINGT für einen Wiederholungstäter viel zu streng ist.

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am 30.01.2013 13:10

Die ganze Welt baut Straßenbahnen.
Gmunden droht deren Stilllegung.
Wohnen Schildbürger in Gmunden?

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 30.01.2013 23:41

Und was hat Gmunden damit zu tun?
Eher die "kleine Welt".

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am 30.01.2013 11:56

Warum gibt es eigentlich keine Seilbahn auf den Traunstein ?

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 30.01.2013 13:03

fliegen. zwinkern

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edita (3.639 Kommentare)
am 30.01.2013 15:52

von der Stadtgemeinde stillgelegt...

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 30.01.2013 23:42

???

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.02.2013 02:42

nichts verstehen, aber überall posten müssen. So schauts us

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sunstream (22 Kommentare)
am 30.01.2013 11:13

Wie dumm müsste man sein, wenn einem 80% an Investitions-Kosten geschenkt werden, die sowieso in den nächsten Jahren notwendig sind (Sanierung Brück, Kanal, Straße, Gehsteige etc.) nicht anzunehmen. Würde nicht jeder sein Haus oder sein Eigentum sanieren und herrichten lassen, wenn er 80% der Kosten geschenkt bekommt.
Davon abgesehen bringt die Verlängerung eine Investition in die Zukunft - oder wollen wir uns wirklich mit dem immer stärker werdenden Individualverkehr unsere liebe Stadt Gmunden "zumüllen". Alleine schon die über 300.000 Fahrgäste die jetzt mit der Straßenbahn fahren möchte ich nicht ZUSÄTZLICH noch auf der Straße in ihren eigenen Fahrzeugen haben. Bitte überlegt doch mal!!!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.01.2013 11:53

...und die Straßenbahn ist nur eine Subvention an ein Privatunternehmen.

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am 30.01.2013 11:58

Njet zu City-Bussen und ähnlichen Blödsinn. Wie wär's mit einer City-Maut ?

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am 30.01.2013 12:19

Ein Straßenbahnfahrzeug hat zunächst eine längere Lebensdauer als ein Bus. Die Anschaffungskosten für Busse in der Lebenszeit einer Straßenbahn wären höher als die Kosten des Straßenbahnfahrzeuges. Der elektrische Betrieb einer Straßenbahn verringert den Schadstoffausstoß.Das Entscheidende bei der Verbindung von Straßenbahn und Traunseebahn ist, dass durch die Verlängerung Verkehrsströme von der Straße auf den öffentlichen Verkehr umgelagert werden können. Dadurch entfallen Folgekosten des Individualverkehrs, wie die Schäden durch Schadstoffemmisionen, Lärm und Straßenabnutzung. Gut ausgebaute Infrastrukturen sorgen ferner für einen Standortvorteil.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 30.01.2013 13:06

Bei dieser verhältnismäßig niedrigen Passagierzahl wären Busse mit Sicherheit flexibler, ökonomischer und auch ökologischer!

PS: Über wie viele hundert Jahre rechnet man denn die Investition in die Schienenerweiterung, damit sich diese "lohnt"?

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Kommerzialrat (150 Kommentare)
am 30.01.2013 12:02

Es ist Geld des Steuerzahlers via Land und nicht ein Geschenk. Sehr wohl aber ein Geschenk an Stern wenn man keinen Cent zu zahlen hat!

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 30.01.2013 17:24

Die Regionen brauchen heute ein Mobilitätsangebot, dass Arbeitsplätze bringt, den Tourismus stärkt und die Kaufkraft erhält. Dafür eignet sich am besten eine Bahn, die aus der Region direkt in die Stadt fährt. Viele andere Regionen beneiden Gmunden um diesen Standortvorteil.
Ein Busverkehr ist längerfristig teuerer und auch weniger effizient.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 30.01.2013 11:13

ist angesagt?

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 30.01.2013 09:49

30 Millionen für ein paar Meter Straßenbahn mit Zügen, dann kommt noch die Brücke dazu, die erweitert werden muss, das jetzige jährliche Minus, was Land und Gemeinde zahlen muss man auch fairerweise dazurechnen, sowie das zukünftige Minus..... macht dann ca 50 millionen SCHULDEN.
Und wer in Gmunden braucht die paar Meter Straßenbahn wirklich im Jahr 2013, oder gehen da alle noch zu Fuß?????

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am 30.01.2013 10:28

Im Sommer fahre ich öfters mit dem Zug nach Gmunden und dann mit der Straßenbahn ins Dorf zum See, um dort Elektroboot zu fahren, so wie viele andere Ausflügler und Touristen auch. Ohne Straßenbahnverbindung werde ich das sicher nicht mehr machen.

Heute werden weltweit viele Straßenbahnen neu gebaut und da will ausgerechnet Gmunden diese einstellen ? Vielleicht will die Traunsee-Schickeria einfach unter sich sein.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.01.2013 11:50

...bezahlen wir schon jetzt die höchsten Gebühren für Wasser und Kanal und werden noch mehr verschuldet!

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sunstream (22 Kommentare)
am 30.01.2013 11:05

In den 30 Mio Euro sind die Kosten der Sanierung/Neubau der Brücke mit enthalten. Wenn 80% der Kosten vom Land übernommen werden ist der Anteil für das gesamte Projekt bereits geringer, als wenn in ein paar Jahren die Stadtgemeinde die Brücke selber finanzieren muss.
Würden Sie nicht auch JA sagen, wenn Sie irgendwo einen Preisnachlasse von 80% bekommen????
Noch dazu kann der übrig gebliebene Betrag in Jahresraten langfristig abgestottert werden!

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am 30.01.2013 09:22

Gmunden schreibt schon längere Zeit ein minus von gut 1300€ pro Mann und Nase und da wird noch überlegt die Bahn über die Traunbrücke zu verlängern und somit mindestens 6 Millionen Euro zahlen zu dürfen.
Das große ein mal ein haben die Gmundner Politiker nie gelernt.
Wenn man schon Schulden hat, da kann man sich als Privatperson doch keinen Porsche kaufen oder doch.
Also bitte zuerst Schulden minimieren bevor etwas gekauft oder verlängert wird.

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am 30.01.2013 08:41

Denke da nur an die SWAP Geschäfte und vieles Mehr. Ganz Linz zubetoniert, das schöne Alturfahr kaputt, von der Pöstlingbergbahn gar nicht zu reden.
Das man irgentwelchen Müll zu Weihnachten kauf, oder auf urlaub fliegt, dafür werden Kredite aufgenommen und Schulden gemacht.
Für eine einmalige Besonderheit, mit nostalgischem Wert, hat man jedoch kein Geld. Wenn ich Besuch von Auswärts hatte, war eine der Dinge, die sich die Leute merkten und über die sie redeten, die Straßenbahn.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2013 08:52

dieser Schatz liegt brach.

Ich muß aber zugeben, nicht alle hören einen Vogel singen, sehr wohl aber Geld scheppern.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 30.01.2013 08:40

Bitte rettet das Projekt.

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idee2000 (376 Kommentare)
am 30.01.2013 07:43

Die Gmundner würden wenns geht auch den See zuschütten und einen Parkplatz draus machen, das ganze Booterl fahren ist sowieso nur Nostalgie und dass die Gisela auch nachdem die Gisela auch keinen Gewinn einfährt muss sie sowieso versenkt werden!

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 30.01.2013 11:13

Traunstein abreißen und Grünberg abtragen. So spart man sich auch die Seilbahn.

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am 30.01.2013 07:35

fragst nicht einfach den Stronach?

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am 30.01.2013 07:07

Stilllegung so schreiben, also mit 3x Ludwig. grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.01.2013 06:21

...denn mit Stadtbussen wäre die selbe Strecke wesentlich günstiger zu betreiben.
Natürlich wollen die "Stadtverantwortlichen" die steilste Straßenbahn Mitteleuropas erhalten, aber bitte nicht auf Kosten der Steuerzahler. Möchte wissen wieviel bisher an Stern&Hafferl bereits an Subventionen ausbezahlt wurden.
Gmunden hat schon genug Schulden angehäuft und sollte sich vorerst um den Wiederbetrieb der Grünbergseilbahn kümmern!!

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agentG (111 Kommentare)
am 30.01.2013 06:38

Gegenstrom hat völlig recht. Für 6 Millionen (Gmundner Anteil) kann man Busse finanzieren und es bleibt noch eine ganze Menge Geld übrig. Da heute bereits jährlich 131.000 Euro (!) aus Steuergeldern für die Tram aufgewendet werden, ist dieses Projekt nicht wirtschaftlich. Auch dann nicht, wenn sich die Fahrgastzahlen verdoppeln würden (was ich nicht glaube). Verzichtet man auf die Tram, fällt auch die oft zitierte Brückensanierung kostengünstiger aus.
Aber aus Nostalgie will man auf Teufel komm raus die Tram erhalten und auf der anderen Seite wird ein Salzfass in den See geklotzt, der nun überhaupt nicht in die "Nostalgie" passt.
Andererseits, wenn die befürwortenden Politiker persönlich haftende Gesellschafter werden, ists mir recht!

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peipino (25 Kommentare)
am 30.01.2013 11:18

Völlig richtig!
Das Verhalten von Stern /Hafferl ist die reinste Erpressung !!
Kein Mensch braucht die Verlängerung der Bahn,außer Stern, um noch höhere Subventionen zu erhalten. Dann mit der Einstellung der Bahn und sogar mit einer Abwanderung des ganzen (Bau) Unternehmens zu drohen ist einer Fa. die sich einer langen Tradition in Gmunden rühmt absolut unwürdig. Man sollte Ihnen keine Aufträge mehr erteilen!!
Wahrscheinlich könnte die Gemeinde die Bahn in Eigenregie sogar billiger betreiben.
Auch wenn das Land 80% der Kosten trägt ist es reinste Verschwendung von Steuergeld!
Den auswärtigen Kritikern der Gmundner (" wir sind gegen alles ") ist offenbar nicht klar mit welch hohen Kosten man ,diese sicherlich angenehmen Dinge ,erkauft.
Wenn die Fahrt mit der Straßenbahn dann- realistisch kalkuliert-10 oder 20 € kostet, möchte ich sehen wie die Begeisterung derselben nachläßt!
Die kommende Wirtschaftlage wird solchen Spintisierereien ohnedies einen Riegel vorschieben!!

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 30.01.2013 17:30

Mit dem Zusammenschluss der Traunseebahn und der Straßenbahn könnte ein City-Bus-Kurs eingespart werden. Der Bahnbetrieb käme somit billiger. Hinzu kommt noch, dass die Betriebskosten beim Bus (steigender Dieselpreis, Wartung)höher liegen. Und erfahrungsgemäß die komfortablere Bahn mehr Fahrgäste gewinnt und somit mehr Einnahmen erzielt.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.01.2013 19:20

...denn niemals erhöht sich die Frequenz und wenn man auf den Dieselpreis anspricht, dann erhöhen sich auch die Stromkosten.

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( Kommentare)
am 30.01.2013 00:21

EU-Bestimmungen"???

und, weiter? die eu, dieser europäische untergang bestimmt bald alles und jedes ... wer war, außer mit (damals) vollkoffer, damals noch dafür?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2013 05:32

sonst noch Fragen?

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jamei (25.500 Kommentare)
am 30.01.2013 07:43

siehst Du es jetzt auch so wie der_apache um 00:21?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2013 08:04

Die EU bringt grossen Nutzen, und den meisten dort ist mit dem unnötigen Glühbirnending ein gehöriger Schrecken in die Glieder äh Extremitäten gefahren,

diese Aufmerksamkeit sollte gepflegt werden, und Demokratie in die Hütte gebracht werden.

Die fünf Rollstuhlfahrer können doch leicht mit Taxi zum Bahnhof gerollt werden, oder? Ich kann wahrschenlich aus körperlichen Gründen den Traunstein nicht besteigen; müssen jetzt, weils andere können, auf den Großglockner, mit Heli hinaufgebracht?

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 30.01.2013 06:59

Nicht passt, brauchens ja nicht kommen, und damit fahren. Solange die bahn fährt ist es gut. Warum können die deppen in brüssel uns dösis vorschreiben, wie bei uns was zu funktionieren hat? Ach ja. Weil 67 von 100 ösis dafür gestimmt haben, dass wir uns der eu- diktatur unterwerfen sollen, und jeden hirnfurz dieser vertrottelten Vollpfosten umsetzen. Daher nochmals ein herzliches danke an ale politiker, die uns in diesem zusammenhang so die hucke vollgelogen haben.

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Kommerzialrat (150 Kommentare)
am 30.01.2013 07:55

Vielleicht ist diese Aussage hinsichtlich der EU aber auch nur ein Gag von Stern um den Druck auf weitere Subventionen zu erhöhen?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2013 08:49

überall; die Öffentlichen Wege müssen barrierefrei gestaltet werden.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 30.01.2013 12:21

und was ist mit dem Herndler- und dem Naturfreundesteig?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2013 14:14

ich fühle mich verstanden.

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