Den Hobby-Piloten wird mehr verboten
LINZ. Von einer grenzenlosen Freiheit singt Hobby-Pilot Reinhard Mey in seinem Lagerfeuer-Dauerbrenner "Über den Wolken".
Das Ende vom Lied hat nun das Verkehrsministerium getextet. Ein neues Luftverkehrsrecht, das im Dezember in Kraft treten soll, stutzt vor allem den Freunden des motorlosen Flugsports die Flügel. Segelfliegern, Drachenfliegern und Paragleitern fällt praktisch der Himmel auf den Kopf, weil die erlaubten Flughöhen empfindlich beschränkt werden.
"Das ist so, wie eine Totalsperre der Ringstraße, des Gürtels und der Südosttangente", beschreibt der Österreichische Aero-Club in seiner jüngsten Stellungnahme zum Entwurf des neuen Regelwerks die Situation. Vor allem in der Steiermark (Schöckl bei Graz), Salzburg ("Rossbrand") und in Kärnten ("Gerlitze" bei Villach) sind beliebte Fluggebiete von den Einschränkungen empfindlich betroffen. Im oberösterreichischen Alpenvorland sinkt die für "Freiflieger" erlaubte Flughöhe generell von 3810 auf 2896 Meter, was vor allem für den Streckenflug ein ernstes Problem darstellt. Das Gebiet um den Kobernaußerwald, wo der Sportfliegerklub Ried-Kirchheim seine Basis hat, ist noch härter betroffen. Hier liegt der "Deckel" schon bei knapp 2000 Meter. Wollen Hobby-Piloten höher hinaus, müssen sie zukünftig Funk und einen Transponder (das Gerät macht das Fluggerät auf dem Radar identifizierbar) an Bord haben. Für Segelflieger ist es ein Kostenfaktor, bei den Gleitschirmen, die ja in keinem Cockpit sitzen, ist das auch technisch schwer machbar. Der Aero Club läuft derzeit (spät, aber doch) gegen die Änderungen Sturm, das Ministerium beruft sich auf notwendige Sicherheitsmaßnahmen.
Viele Hobby-Piloten, die keine starke Lobby hinter sich haben, versuchen jetzt mit einer Unterschriftenaktion gegenzusteuern. Vielleicht werden die Proteste lauter, wenn es sich einmal durchgesprochen hat, dass auch motorisierte Privatpiloten nach der Gesetzesänderung tiefer fliegen werden müssen. Und diese sind sicher nicht so leise wie Segelflieger oder Paragleiter unterwegs.
angegeben sind, denn nur in Russland wird die Flughöhe nach dem metrischen System verwendet, ansonsten international in Fuß. Bei 3000 Meter HGT ist ein Flug ohne Sauerstoffmaske oder Druckkabine nicht mehr möglich.
3000 m fliegen ohne O2 nicht möglich?
das O2 dürft auch auf Seehöhe in Ihrem Gehirn fehlen...
in Ischgl und anderen Schigebieten fahrma bei 2800 m Schi......
gaaaanz ohne zusätzlichen Sauerstoff...
Es gibt sogar menschen, die auf den Großglockner mit 3798 m kraxeln.....ganz ohne O2 Maske
Besser du inhalierst das einfache "O"
denn atomaren Sauerstoff?
mit 21% Sauerstoff
Oxygen, Sauerstoff
Entdeckt ca. 1700 n.Chr.
Ordnungszahl: 8
Chemisches Symbol: O
Da hat es einmal eine Werbung von Mineralwasser gegeben, welches kein Kohlensäure enthielt. Die Werbung hat so gelautet:
Zitat: Reines Alpenwasser ohne H2O
ist immer noch O2 und nicht O.
Wir können ja auch noch froh sein, dass der Sauerstoff ca. 1700 n.Chr. entdeckt worden ist, jetzt haben wir was zum Atmen, aber was haben die Menschen vorher für ein Gemisch eingeatmet?
Zur Erklärung: Der Obergscheidwaschl schreibt Ihnen, dass der Sauerstoff O, zwei freie Hände hat, um sich an andere zu binden. Zum Beispiel hat Wasserstoff nur eine Hand. Daher können sich zwei Wasserstoffatome an die beiden Hände vom Sauerstoff binden und was entsteht daraus?
(H-H- =O)
H2O = Wasser
O2, ja sogar O3 nennen wir langläufig das Ozon.
O2 = Sauerstoff!
Atome haben grundsätzlich die Eigenschaft, mit freien Händchen nach einem anderen freien Händchen zu schnappen.
Und wenn sich einem Sauerstoff-Paar (O=0) ein Kohlenstoff-Atom nähert, dann wird gerne Platz gemacht (O=C=O)
Unter bestimmten Umständen machen die Sauerstoff-Atome einen Dreier - das Ozon (O-O-O)
Wenn man von reinem Sauerstoff ausgeht, dann ist 02 die richtige Summenformel.
wirds gefährlich. Nachschau.
die Gefahr war durch zu viele Individualisten und Abenteurer einfach schon zu groß.
bitte um Aufklärung...
kann ich mir vorstellen.
gab es hier noch nie zusammenstöße, oder?
Normalerweise schießen sich die Gleitschirme eh gegenseitig ab oder mit den Seglern.
http://www.aerotelegraph.com/swiss-avro-jumbolino-fast-zusammenstoss-mit-gleitschirm
in einer höhe zwischen 9- und 11tausend metern.
ist für segelflieger und paragleitern nur gaaaaaanz schwer zu erreichen - und auch nur einmal.........
wobei es da eine ausnahme gibt, ungewollt.....
Großteils sind es aber Kleinflugzeuge und Hubschrauber, wo sich die Routen mit denen der Nichtmotorisierten kreuzen.
um „Flugplätze“ herum gibts eigene Zonen mit besonderen Vorschriften