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Nach tödlichem Motorradunfall sucht die Polizei Zeugen

Von nachrichten.at, 02. Mai 2019, 12:20 Uhr
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war vor Ort.  Bild: www.laumat.at

ROHR IM KREMSTAL/EBENSEE. Gleich zwei schwere Motorradunfälle ereigneten sich am Feiertag auf Oberösterreichs Straßen: In Rohr im Kremstal starb ein 40-Jähriger, in Ebensee verletzte sich ein 36-Jähriger schwer. Die Polizei sucht im Fall des tödlichen Unglücks Zeugen.

Eine Ausfahrt mit dem Motorrad hat für einen 40-jährigen aus Rottenbach am Feiertag tödlich geendet. Der Mann war gegen 15:10 Uhr auf der Voralpenstraße zwischen Kremsmünster und Rohr im Kremstal mit einem Pkw kollidiert und hatte dabei so schwere Verletzungen erlitten, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Das bestätigte die Landespolizeidirektion gegenüber den OÖN. 

Unfall bei Überholmanöver?

Die genaue Unfallursache war auch am Donnerstag noch Gegenstand der Ermittlungen. Möglicherweise kam es bei einem missglücken Überholmanöver zu dem Unfall, so die Polizei. Ermittlungen ergaben, dass der Biker versucht haben könnte, einen Minivan zu überholen und dabei auf die Gegenfahrbahn geriet, wo er mit dem grauen Renault kollidierte. 

Die Polizei ersucht nun den betroffenen Pkw-Lenker und etwaige Zeugen, sich bei der Inspektion Bad Hall unter der Telefonnummer 059 133 4151 zu melden.

Video: Der 40-Jährige verstarb noch am Unfallort

Der 40-Jährige hatte mit einem Bekannten einen Ausflug unternommen. Gegen 15.10 Uhr kam ihm in einer leichten Kurve ein 59-jähriger Welser in seinem silberfarbenen Renault entgegen. Die beiden Fahrzeuge kollidierten. 

Der Biker wurde durch die Wucht des Aufpralls 50 Meter in eine Wiese geschleudert, Teile des Motorrads lagen überall verstreut. Ein zufällig nachkommender Mediziner leistete unverzüglich erste Hilfe, doch der Biker starb noch an der Unfallstelle. 

Pkw-Lenker schwer verletzt

Der Lenker des Renault, ein 59-jähriger Welser, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Rettungshubschrauber Martin 3 brachte ihn in das Klinikum nach Wels. Seine Gattin, die auf dem Beifahrersitz gesessen war, wurde mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus gebracht. Der Bekannte des tödlich Verunglückten erlitt einen schweren Schock. 

Details zum Unfallhergang waren am Abend noch nicht bekannt. Für die Aufräumarbeiten rückten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rohr im Kremstal an. Die B122 war rund zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt. Feuerwehr und Polizei richteten eine Umleitung ein.

Der Unfallhergang war am Abend noch unklar.  Bild: www.laumat.at

(www.laumat.at)

Es war dies der dritte tödliche Motorradunfall der heurigen Saison in Oberösterreich. Auf der B156 in Altheim (Bezirk Braunau) kam Ende März ein 27-jährige Motorradfahrer ums Leben. Der junge Mann war gegen das Heck eines vor ihm fahrenden Wagens gekracht und nach dem Aufprall in ein entgegenkommendes Fahrzeug geschleudert worden.

Vor genau einer Woche, am 24. April, starb ein 31-Jähriger aus Bayern bei einem Unfall im Gemeindegebiet von Münzkirchen (Bezirk Schärding). Der junge Mann hatte ohne fremdes Zutun die Kontrolle über sein Zweirad verloren, war auf der B136 gestürzt und mit dem Kopf gegen den Steher einer Leitplanke gerutscht. 

Biker prallte gegen Gartenmauer

Zu einem schweren Motorradunfall kam es am Feiertag auch im Gemeindegebiet von Ebensee (Bezirk Gmunden). Ein 36-Jähriger verlor auf der Rinbachstraße die Kontrolle über sein Zweirad: In einer Linkskurve kam der Mann mit seinem Motorrad über den rechten Fahrbahnrand hinaus, schleuderte auf dem Schotter und dem Grünstreifen um die eigene Achse und prallte mit dem Motorrad rücklings gegen eine betonierte Gartenmauer. 

Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe. Der Motorradlenker zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber "Christophorus 14" in das UKH Salzburg gebracht, teilte die Polizei am Abend mit. 

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