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Geldgeschenke: Worauf Eltern achten sollten

22. Dezember 2018, 00:04 Uhr

LINZ. Nur noch wenige Tage bis Weihnachten, und auch heuer werden wieder viele Geldgeschenke unter dem Christbäumen liegen.

"Kindern Geld zu schenken, ist beliebt. Das Geschenk sollte aber unbedingt den Bedürfnissen des Beschenkten entsprechen", sagt Waltraud Bouzek, Konsumentenschützerin der Arbeiterkammer Oberösterreich (AKOÖ). Alter und individuelle Vorlieben müssten unbedingt beachtet werden.

Sparbücher würden zwar keinen hohen Zinsertrag bringen, seien aber risikolos und könnten jederzeit zu Bargeld gemacht werden. Außerdem könne immer wieder Geld eingezahlt werden. Gut für Kinder und Jugendliche geeignet seien Bankomat- und Kreditkarten: Sie können beim Online-Einkauf verwendet werden. Laut Konsumentenschützerin können die Kinder damit auch lernen, das Geld einzuteilen. Bei den beliebten Gold- und Silbermünzen dürfe der Schenker nicht vergessen, dass es sich dabei um Rohstoffspekulationen handle.

Lebensversicherung ungeeignet

Bei Wertpapieren gilt es zu beachten, dass bei manchen Produkten, etwa Aktien, auch hohe Verluste eintreten können. Zudem können Nebenkosten kleinere Anlagebeiträge auffressen, so Bouzek. Für Minderjährige sind daher nur mündelsichere Formen, also Anleihen, gestattet: Generell sollte man sich vor dem Kauf genau über Laufzeit und Risiken informieren. Überhaupt ungeeignet für Kinder sind laut AK Lebens- und Rentenversicherungen: Dagegen sprechen sehr lange Laufzeiten. Ein Zugriff ist zumeist mit erheblichen finanziellen Verlusten verbunden. (prel)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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aspoeck82 (50 Kommentare)
am 22.12.2018 23:38

Liebe "Experten" von der Arbeiterkammer Oberösterreich, welches Kreditinstitut hat denn euren letzten Beitrag in den OÖNachrichten bezahlt?

Oder wie kommt man sonst drauf, dass man als "GESCHENKTIPP" für Kinder Kredit- und Bankomatkarten vorschlägt. (Weihnachtsfeier am Vortag??)

"Gut für Kinder und Jugendliche geeignet seien Bankomat- und Kreditkarten: Sie können beim Online-Einkauf verwendet werden. Laut Konsumentenschützerin können die Kinder damit auch lernen, das Geld einzuteilen." ....was ist den das für ein Blödsinn!!?!? Hat schon jemals wer mit Plastikkarten gelernt sich das Geld richtig einzuteilen? Meines Wissens nicht (aber ihr seid wahrscheinlich auf einem ganz anderen Wissensstand als ich...).

den ganzen Text gibt's unter https://tinyurl.com/y8t4733b

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