VKB-Generaldirektor Wagner kehrt nach Österreich zurück
SANTIAGO/LINZ. Der Gesundheitszustand des Generaldirektors der VKB-Bank, Albert Wagner, hat sich so stark verbessert, dass ein Transport nach Österreich möglich ist.
Wie Vorstandsdirektor Christoph Wurm den OÖNachrichten bestätigt, wird Wagner am Sonntag von Santiago de Chile, wo er derzeit in einem Krankenhaus behandelt wird, mit dem Ambulanzjet nach Österreich geflogen. Sein Eintreffen wird für Montagabend erwartet. Seine Frau, die schon seit einigen Tage bei ihm ist, wird ihn nach Hause begleiten.
Über den genauen Zustand und die Frage, ob Wagner bereits aus dem Tiefschlaf erwacht ist, will Wurm auf Wunsch von Wagners Familie nichts sagen. Der Umstand, dass er transportfähig ist, spricht aber für eine Verbesserung seines Zustands. In Linz wird Wagner in der Abteilung für Neurochirurgie behandelt werden, die von Oberarzt Alfred Olschowski geleitet wird.
Wie berichtet, war Wagner bei einer Trekkingtour in Peru ausgerutscht und von nachfallenden Steinen und Felsbrocken am Kopf getroffen worden.
In der VKB-Bank führen derzeit die Vorstandskollegen Wurm und Adam Schwebl die Geschäfte. Wurm hat die Koordination der Vorstandsagenden übernommen.