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Reifenplatzer bei 220 km/h: Zwei Männer verbrannten in Ferrari

Von nachrichten.at/apa, 21. Oktober 2018, 16:00 Uhr

LÜNEBURG. Zwei Männer sind bei einem schweren Autounfall in der Lüneburger Heide in einem Ferrari verbrannt.

Der Fahrer hatte laut ersten Erkenntnissen die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren, nachdem ein Reifen geplatzt war.

Das Auto war nach Augenzeugenberichten am Sonntag mit mehr als 220 Kilometern pro Stunde auf der A27 in Richtung Bremen unterwegs gewesen. Das sei zwar schnell, an dieser Stelle kurz vor Walsrode aber erlaubt, sagte ein Polizeisprecher in Bad Fallingbostel.

Der Fahrer geriet nach dem Reifenplatzer ins Schlingern, durchbrach erst die Mittelleitplanke, dann die Seitenbegrenzung, streifte mehrere Bäume und landete schließlich neben der Autobahn im Graben.

Dort brannte der Wagen völlig aus. "Es war sofort zu erkennen, dass den Insassen nicht mehr zu helfen war", sagte der Sprecher der Kreisfeuerwehr im Heidekreis, Jens Führer. "Die seelische Belastung der Einsatzkräfte ist bei einem so schweren Unfall groß, denn die Bilder werden die ehrenamtlichen Kräfte niemals wieder los."

Bei einem der beiden Toten handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 57 Jahre alten Mann aus Bad Oeynhausen, der zweite Mann ist noch nicht identifiziert. Die Polizei schirmte die Unfallstelle mit Fahrzeugen und Decken ab, um zu verhindern, dass Schaulustige dort fotografieren.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Vili74 (64 Kommentare)
am 22.10.2018 11:32

Also ich gehöre zu der Gruppe die maximal 120 kmh fahren auf der Autobahn. Natürlich rechts zwinkern. Da kann ich spritsparend und vorrausschauend fahren. Und die verschleissteile werden auch geschont. Mein Auto geht 190kmh, und ab und zu muss ich mal den Kat ordentlich durchfetzen. Ich gehe davon aus, das der Ferrari ziemlich tiefer gelegt war, und bei einem Reifenplatzer schleift nicht nur die Felge, sondern auch Teile des Unterbodens am Asphalt. Und da ist die Gefahr gross, das beim Funkenflug das Auto zum brennen anfängt. Der Fahrer war sich des Risikos sicher bewusst wenn er so schnell gefahren ist! Leider mit tragischen Ende.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 22.10.2018 11:48

Sorry aber so viel Unkenntnis in wenigen Sätzen ist mir auch noch nie untergekommen! Vielleicht auch besser wenn sie nur 120 auf der rechten Spur fahren!

Wegen Funkenflug aufgrund Schleifens am Unterboden ist noch kein Auto abgebrannt - schon gar nicht ein Ferrari, der ja absichtlich tief liegt für maximalen Anpressdruck auf die Straße bei hoher Geschwindigkeit! Für einen Ferrari sind 220 km/h ja noch nicht mal schnell - der wird auf der Rennstrecke ja bis vmax - also über 300 km/h erprobt. Nur wenn er diese Härtetests besteht, kann er überhaupt eine Straßenzulassung erhalten

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Vili74 (64 Kommentare)
am 22.10.2018 11:59

Dann erklären sie mir mal, aus was für einen Grund der Ferrari zum brennen angefangen hat, wenn er sogenannte Härtetests bestanden hat! Wenn man die Temperatur beim Funkenflug einer Trennscheibe misst, dann erreicht man sehr schnell weit über 100 Grad und da ist die Brandgefahr sehr hoch, vor allem im Bereich des Tanks. Erleuchten sie mich mit ihrer technischen Weisheit :-D.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 22.10.2018 13:01

Alleine die bremsscheiben können kurzzeitig Temperaturen von 800 grad erreichen - da sehe ich überhaupt keine Gefahr für die Tanks!

Vermutung: Brand entstand nicht schon auf der Straße, sondern erst infolge des Aufpralls. Gut möglich dass heißes Öl mit Benzin in Verbindung kam (gerissene kraftstoffleitungen etc) und dieses entzündete!

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Vili74 (64 Kommentare)
am 22.10.2018 14:01

Das wäre natürlich der Klassiker bei den Autobränden und somit logisch grinsen

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bbw (2.105 Kommentare)
am 22.10.2018 11:12

Tragische Sache.
Ich nehme an es war vielleicht ein älteres Liebhaberauto ein sogenanntes "Stehzeug".
Alte Ferraris haben dann auch noch utopische Reifendimensionen die teilweise nicht mehr produziert werden.
Viele ältere Sportwagen stehen dann halt auf 20 Jahre alten Reifen herum, wenn man dann doch mal in Versuchung kommt kann es auch schon mal böse ausgehen.

Ist bei Anhängern das gleiche nur passier da in der Regel weniger.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.10.2018 11:24

ist eine Möglichkeit, nur: können nicht andere Felgen montiert werden? Wenn der Wille da ist, wohl schon.

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markusde (1.913 Kommentare)
am 22.10.2018 07:14

Furchtbare Sache. Noch furchtbarer ist, dass man in Deutschland im Jahr 2018 noch immer ohne Geschwindigkeitslimit fahren darf. Soviel zum Thema Klimawandel und Sicherheit!

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mikerocks (164 Kommentare)
am 22.10.2018 08:12

Wie die Statistiken bzgl Energieverbrauch pro Kopf und Schadstoffausstoß zeigen, sind die Deutschen in beiden Disziplinen besser als wir! So einen großen Einfluss kann die fehlende Geschwindigkeitsbegrenzung also nicht haben...

Jene die noch nie schneller als 200 auf der deutschen Bahn gefahren sind, sollten es einfach mal probieren und danach über andere urteilen! Adrenalin ist gesund und löst Glücksgefühle aus!

So traurig dieser schlimme Unfall auch ist - wäre der Reifenplatzer bei 130 passiert, wäre es wahrscheinlich auch zum Brand gekommen!

Ich gehe hier von einem technischen Mangel an der Bereifung aus (zu alt, beschädigt, Produktionsfehler etc). Ferraris brennen offenbar recht schnell, was auch auf mangelhafte/schlechte Sicherheitsvorkehrungen schließen lässt (Benzinleitungen, Tank, Motor...)

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docholliday (8.205 Kommentare)
am 22.10.2018 08:44

Du schreibst: Jene die noch nie schneller als 200 auf der deutschen Bahn gefahren sind, sollten es einfach mal probieren und danach über andere urteilen.

Dass die Gefahr mit der Geschwindigkeit zum Quadrat zunimmt, hast Du wohl nicht gelernt in der Fahrschule.
Und wenn es dort schon keine Beschränkung gibt: Zu schnell ist zu schnell. Gerade deshalb auch, weil ja ein technisches Gebrechen auftreten kann. Vom menschlichen Versagen ganz zu schweigen!

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mikerocks (164 Kommentare)
am 22.10.2018 09:10

Wenn die Geschwindigkeit tatsächlich so ein großes Problem wäre, würde man das in der Unfallstatistik sehen und wäre das sofort ein Politikum!

Da es nicht so ist, gehe ich davon aus dass wir Rest-Europäer einfach Schisser sind und vor allem schneller als 130 km/h Angst haben! Da wird sofort von Raserei und rücksichtslosem Verhalten gesprochen und alle verteufelt, die noch Freude am (schnellen) Fahren empfinden!

Vor 30 Jahren war das Verkehrsaufkommen deutlich geringer - zudem waren Geschwindigkeiten jenseits der 200 nur einem exklusiven Kreis an Fahrzeughaltern vorbehalten! Trotzdem ist die Anzahl an schweren oder gar tödlichen Unfällen drastisch zurück gegangen - vorallem Dank dramatischer Verbesserung der Sicherheit im Auto

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 22.10.2018 10:46

auch die Schnellfahrer haben die Gesetze der Physik noch nicht eliminiert. Sie schwärmen vom Schnellfahren und ich sehe täglich die Opfer, und zwar nicht nur die Schnellfahrer selber, sondern auch deren unbeteiligte Opfer. Im Fall aus dem Artikel war ein Reifenplatzer Auslöser für den Unfall, also etwas das für den Fahrer unvorhersehbar war. Umso weniger trifft Ihr Kommentar zu.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 22.10.2018 11:52

Aber selbst wenn sich ein Sportwagen mit Reifenplatzer mit Tempo 200 von der Autobahn dreht, muss er noch lange nicht in Flammen aufgehen! Da muss wohl noch ein anderes technisches Versagen aufgetreten sein.

Vielleicht ist das auch nur schlechte Italienische Qualität - Ferrari is ja auch nur ein hochgezüchteter Fiat

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.10.2018 11:26

Adrenalin ist gesund

erstens ist das nicht unbedingt wahr und zweitens
sterben auch?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 22.10.2018 06:17

Alt und abgefahren?
Sicher nicht.

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 22.10.2018 11:01

Ohne Fehler oder Beschädigung platzt so ein Reifen nicht, es sei denn, der Reifendruck passt nicht, dann überhitzt ein Reifen schneller als man denkt (wie bei einem LKW oder Anhänger).

Bei einem Sportwagen sollte man sich entsprechend auskennen und die Reifen regelmäßig kontrollieren, bevor man das Gaspedal durchdrückt.

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teja (5.871 Kommentare)
am 21.10.2018 21:40

Es wurden wenigstens keine unschuldigen, unbeteiligten verletzt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.10.2018 20:43

es ist ja üblich dass Leute sich solche Autos über das WE mieten .
und einigen veranstalten sehr oft Straßenrenner .

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alpe (3.482 Kommentare)
am 21.10.2018 20:39

Auch die Geschwindigkeit vermittelt ein Rauschgefühl.

Wie eine Droge.

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fai1 (6.016 Kommentare)
am 21.10.2018 23:05

mein Auto geht nur 170 km/h.

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( Kommentare)
am 21.10.2018 20:34

Ein gewisses Restrisiko bleibt beim Autofahren immer.
Aber es steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.10.2018 22:33

Stimmt, weyer. Doch nicht nur für die Aktiven.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.10.2018 22:38

Stimmt, weyer. Doch nicht nur für die Aktiven. Und nur das „Mechanische“ ist berechnet, auch Kosten rundum. Beim Personellen steigt das Negative oft ums Dreifache.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2018 19:28

> um zu verhindern, dass Schaulustige dort fotografieren.

Na geh, das ist ja nicht nötig. Die Bilder erscheinen doch im Fernsehen und im Boulevard.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 22.10.2018 00:41

eben;

braucht´niermand private Geschmacklosigkeit.

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